Viveka Chudamani – Vers 451

Deutsche Übersetzung:

451. Wie der Raum im Krug den Geruch des Brandweines nicht annimmt, wird das Selbst (atman) nicht durch Eigenschaften der  begrenzenden Attribute (upadhi) beeinflusst.

Sanskrit Text:

na nabho ghaṭa-yogena surā-gandhena lipyate |
tathātmopādhi-yogena tad-dharmair naiva lipyate || 451 … Weiterlesen...

Viveka Chudamani – Vers 452

Deutsche Übersetzung:

452. Das Karma dieses Lebens aus der Zeit vor dem Erlangen der Selbsterkenntnis (jnanodaya) löst sich mit der Erkenntnis nicht auf, ohne seine Früchte getragen zu haben. Genauso wie ein abgeschossener Pfeil unaufhaltsam auf sein Ziel zugeht.

Sanskrit

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Viveka Chudamani – Vers 453

Deutsche Übersetzung:

453. Der auf einen vermeintlichen Tiger abgeschossene Pfeil bleibt nicht stehen, wenn man hinterher erkennt, dass es eine Kuh ist, sondern durchbohrt das Ziel mit voller Wucht.

Sanskrit Text:

vyāghra-buddhyā vinirmukto bāṇaḥ paścāt tu go-matau |
na tiṣṭhati … Weiterlesen...

Viveka Chudamani – Vers 454

Deutsche Übersetzung:

454. Das prarabdha Karma ist auch für die verwirklichte Person sehr machtvoll und wird erst durch den Verbrauch seiner Früchte beendet, während sanchita und agami durch das Feuer vollendeter (Selbst)Erkenntnis verbrannt werden. Aber keine dieser drei Arten von … Weiterlesen...

Viveka Chudamani – Vers 455

Deutsche Übersetzung:

455. Für einen Selbstverwirklichten, der die Dualität aufgelöst hat, frei von den begrenzenden Hüllen ist, sein Selbst mit Brahman verschmolzen ist – ist die Frage nach der Existenz von prarabdha bedeutungslos, genauso wie die Frage nach Traumobjekten für … Weiterlesen...

Viveka Chudamani – Vers 456

Deutsche Übersetzung:

456. Derjenige, der erwacht ist vom Schlaf hat keine Vorstellung von „Ich“ und „Mein“ in Bezug auf den Traumkörper und die Traumobjekte. Er bleibt stets wach als sein eigenes Selbst.

Sanskrit Text:

na hi prabuddhaḥ pratibhāsa-dehe
dehopayoginy api … Weiterlesen...

Viveka Chudamani – Vers 460

Deutsche Übersetzung:

460. Das Selbst ist ohne Geburt, ewig und unvergänglich – so lautet die unfehlbare Erläuterung der Veden. Wie kann prarabdha jemandem zugeschrieben werden, der im Selbst verweilt?

Sanskrit Text:

ajo nityaḥ śāśvata iti brūte śrutir amogha-vāk |
tad-ātmanā … Weiterlesen...

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