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12-19 Kommentar Sukadev

„Wer Freund und Feind gleich erachtet“: Eigentlich wäre es noch besser, gar nicht zwischen Freunden und Feinden, zwischen Gegnern und Freunden, zu unterscheiden, sondern zu sehen, dass wir alle Geschwister Gottes sind. Von außen gibt es Menschen, die einem Gutes tun wollen und es gibt durchaus …

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12-19 Kommentar 2 von Sukadev

Bhagavad Gita, 12. Kapitel,  19. Vers: Schweigen, die stille Hinwendung an Gott „Tulya-ninda-stutir mauni santusto yena kenacit aniketah sthira-matirbhaktiman me priyo narah.“ Krishna, der Lehrer, sagt Arjuna, dem Schüler: „Wem Tadel und Lob gleichviel ist, wer schweigsam ist, mit allem zufrieden und ohne Verhaftung an ein …

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12-20 Kommentar Sukadev

„Wer diesen Dharmas, diesen Regeln mit Vertrauen folgt“: Schon wer sich bemüht, dorthin zu kommen, ruht in der Liebe Gottes. Da sagt er: Nicht nur diejenigen, die das erreicht haben, sondern auch die, die sich bemühen, das zu erreichen, erfahren die göttliche Liebe. Wir befinden uns …

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12-20 Kommentar 2 von Sukadev

Bhagavad Gita, 12. Kapitel,  20. Vers: Hingabe führt zur Gnade Gottes „Ye tu dharmamrtam idam yathoktam paryupasate sraddadhana mat-parama bhaktas te’tiva me priyah.“ „Diejenigen wahrlich, die diesem unsterblichen Dharma, wie es oben beschrieben wurde, mit Vertrauen folgen und Mich als ihr höchstes Ziel betrachten, sie, die …

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12-Abschluss Kommentar 2 von Sukadev

Bhagavad Gita, 12. Kapitel, Abschlussvers: Bhakti Yoga – Höchste Gottesliebe „Harih om tatsat iti srimad bhagavadgitasupanisatsu brahmavidyayam yogasastre sri krisnarjunasamvade bhaktiyogo nama dvadaso’dhyayah.“ „So endet in den Upanishaden der glorreichen Bhagavad Gita, der Wissenschaft vom Ewigen, der Schrift über Yoga, des Dialogs zwischen Shri Krishna und …

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13-00 Kommentar Sukadev

Dieser Vers erscheint nicht in allen Ausgaben der Bhagavad Gita. Daher wird er in der klassischen Verszählung ohne Nummer gelassen. Wenn wir diesen Vers mitzählen, hat die Bhagavad Gita 701 Verse, ohne diesen Vers 700. Im 13. Kapitel benutzt Krishna die Terminologie der Samkhya Philosophie. Sie …

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13-00 Kommentar 2 von Sukadev

Bhagavad Gita, 13. Kapitel: Unterscheidung zwischen Natur und Seele Das 13. Kapitel ist eines der zentralen Kapitel der Bhagavad Gita, mit dem Namen „Der Yoga der Unterscheidung zwischen dem Feld und dem Kenner des Feldes“. 1. Vers oder Vorvers : „Arjuna uvaca Prakrtim purusam caiva ksetram ksetra-jnam …

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13-01 Kommentar Sukadev

Das ist schon sehr vielschichtig, wenn er sagt „dieser Körper“. Er kann meinen: dieser Körper, den wir berühren können, ist das Feld, auf dem wir handeln. Und das Bewusstsein hinter diesem Feld ist Kenner des Feldes, also die Seele. Wir können es aber auch noch anders …

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13-01 Kommentar 2 von Sukadev

Bhagavad Gita, 13. Kapitel 1. Vers: Der Körper ist das Feld der Handlungen „Sri bhagavan uvaca Idam sariram kaunteya ksetram ity abhidhyate etad yo vetti tam prahuh ksetra-jna iti tad-vidah.“ „Dieser Körper, Oh Arjuna,“, so spricht Krishna, „wird als das Feld bezeichnet; der, der sich dessen …

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13-02 Kommentar Sukadev

„Ich bin der Kenner aller Felder.“: Das ist eine großartige Behauptung, Offenbarung und Erkenntnis. Damit wohnt Krishna in jedem von uns. Denn jeder von uns ist der Kenner der kleinen Felder. Das kleine Feld ist dieser Körper und letztlich alles, was mit diesem Körper verbunden ist. …

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13-02 Kommentar 2 von Sukadev

Bhagavad Gita, 13. Kapitel 2. Vers: Ich bin der Kenner aller Felder „Ksetra-jnam capi mam viddhi sarva-ksetresu bharata ksetra-ksetrajnayor jnanam yat taj jnanam matam mama..“ „Wisse auch, dass Ich der Kenner des Feldes aller Felder bin, Oh Arjuna. Wissen um beides, Feld und Kenner des Feldes, …

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13-03 Kommentar Sukadev

Kshetra, das Feld und Prakriti sind ein und dasselbe. Kshetra hat vielfältige Erscheinungsformen. „Er“, das ist Purusha, die Seele, auch als Kshetrajna, Kenner des Feldes, bezeichnet. Wenn Krishna von Purusha spricht, sagt er manchmal „Ich“ und manchmal „Er“. Krishna will hier Purusha und Prakriti genauer beschreiben, …

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13-04 Kommentar Sukadev

Krishna sagt wiederum, dass er nicht wirklich etwas Neues verkündet. Die Weisheit, die er darlegt, wurde schon so oft beschrieben. In den folgenden Versen beschreibt er die verschiedenen Prinzipien der Prakriti nach dem Samkhya System.  

13-06 Kommentar Sukadev

Und hier merkst du: Krishna gibt keine logisch philosophische Abhandlung. Man könnte sagen, im 5. Vers klingt es wie eine logisch stringente Aufzählung. Der 6. Vers erscheint da wie eine unzusammenhängende Aufzählung. Man könnte sich fragen: „Was hat denn die Gesamtheit der Körper mit einer Eigenschaft …

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13-07 Kommentar Sukadev

Im 11. Vers, im zweiten Teilvers steht: „…all das alleine wird Wissen genannt. Und was dem entgegensteht, das andere, das ist „Ajnanam.“ In diesen Versen beschreibt Krishna die Aspekte der Prakriti, die helfen, zum Wissen zu kommen… Das ist ein langer Satz, der über 5 Verse …

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13-07 Kommentar 2 von Sukadev

Bhagavad Gita, 13. Kapitel 7. Vers: Eigenschaften kultivieren „Amanitvam adambhitvam ahimsa ksantir arjavam acaryopasanam saucam sthairyam atma-vinigrahah.“ Krishna, der Lehrer, Inkarnation Gottes, spricht: „Demut, Bescheidenheit, Sanftmut, Nachsicht, Geradlinigkeit, Dienst für den Lehrer, Reinheit, Beständigkeit, Selbstbeherrschung, Gleichgültigkeit gegenüber den Sinnesobjekten und das Fehlen von Überheblichkeit; das Erkennen …

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13-08 Kommentar Sukadev

Gleichgültigkeit gegenüber den Sinnesobjekten – Vairagyam, Entsagung, Nichtanhaften, Gelassenheit beinhaltet: Es ist nicht so erheblich, ob es regnet oder die Sonne scheint, ob das Essen gut ist oder schlecht, ob die Wohnung sehr schön ist oder weniger schön. Vairagya heißt Nichtanhaften, Entsagung. Das heißt nicht, dass …

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13-08 Kommentar 2 von Sukadev

Bhagavad Gita, 13. Kapitel 8. Vers: Gleichgültigkeit gegenüber den Sinnen Indriyarthesu vairagyam ist eine der Eigenschaften, die Krishna im 8. Vers des 13. Kapitels dem Arjuna empfiehlt, das bedeutet Gleichgültigkeit gegenüber den Sinnesobjekten. Gar nicht so leicht, Gleichgültigkeit gegenüber den Sinnesobjekten zu entwickeln. Das heißt, es …

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13-08 Fortsetzung II – Kommentar 2 von Sukadev

Bhagavad Gita, 13. Kapitel 8. Vers Fortsetzung II.: Leid, Geburt, Tod, Alter, Krankheit und Schmerz Bhagavad Gita, 13. Kapitel, 8. Vers „Indriyarthesu vairagyam anahankara eva ca janma-mrtyu-jara-vyadhi duhkha-dosanudarsanam.“ Krishna spricht über folgende Eigenschaften, die es zu entwickeln gilt. „Gleichgültigkeit gegenüber den Sinnesobjekten, das Fehlen von Überheblichkeit, das …

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13-09 Kommentar 2 von Sukadev

Bhagavad Gita, 13. Kapitel 9. Vers: Nichtverhaftung, ständige Gelassenheit „Asaktir anabhisvangah putra-dara-grhadisu nityam ca sama-cittatvam istanistopapattisu.“ Krishna zählt Eigenschaften auf, die ein Aspirant entwickeln kann oder die man entwickeln sollte. „Nichtverhaftung, Nichtidentifikation mit Kindern, Partner, Heim und allem anderen. Ständige Gelassenheit, gleichviel ob das Erwünschte oder …

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13-09 Fortsetzung I – Kommentar 2 von Sukadev

Bhagavad Gita, 13. Kapitel 9. Vers Fortsetzung I.:  Nichtidentifikation mit dem, was einem lieb ist Anabhisvangah putra-dara-grhadisu, zählt als Eigenschaft, die ein Aspirant entwickeln soll, sagt Krishna in der Bhagavad Gita, 9. Vers, 13. Kapitel. Was ist das also, Anabhisvangah putra-dara-grhadisu? Anabhisvangah heißt Nichtidentifikation. Also, nicht identifizieren …

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13-10 Kommentar Sukadev

„Unerschütterliche Hingabe an Mich durch den Yoga des Nichtgetrenntseins“: im Bhakti Yoga können wir Gott hingegeben sein und wissen, dass wir stets mit Gott verbunden sind. Hingabe geschieht auch durch spirituelle Praxis oder Verweilen an einsamen Orten, z.B. indem man öfter in einen Ashram geht. Krishna …

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13-10 Kommentar 2 von Sukadev

Bhagavad Gita, 13. Kapitel 10. Vers: Hingabe an Gott „Mayi cananya-yogena bhaktir avyabhicarini vivikta-desa-sevitvam aratir jana-samsadi“. „Unerschüttliche Hingabe an Mich, also an Gott, durch den Yoga des Nichtgetrenntsein, Verweilen an einsamen Orten, Abneigung gegenüber der Gesellschaft von Menschen„. Das sind Eigenschaft, die Krishna aufzählt vom Kapitel vom …

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13-11 Kommentar Sukadev

„Beständigkeit der Selbsterkenntnis“: Also auch das beständig machen und nicht nur ab und zu einmal. „Wahrnehmung des Zieles wahren Wissens“: Werde dir öfter des Ziels des Lebens bewusst. Vergegenwärtige dir immer wieder deine hohen Ideale. Es gibt eine gewisse Neigung, die Ideale zu niedrig zu setzen. …

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13-11 Kommentar 2 von Sukadev

Bhagavad Gita, 13. Kapitel 11. Vers: Beständigkeit der Selbsterkenntnis „Adhyatma-jnana-nityatvam tattva-jnanartha-darsanam etaj jnanam iti proktam ajnanam yad ato’nyatha.“ „Beständigkeit der Selbsterkenntnis und Wahrnehmung des Zieles wahren Wissens – das wird Wissen genannt, und das, was dem entgegensteht, ist Unwissenheit.“ Krishna empfiehlt dem Arjuna Beständigkeit der Selbsterkenntnis. Also …

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