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8. Die Pandavas im Exil

Die Pandavas im ExilDie Pandavas lebten und arbeiteten 12 Jahre in Ashrams und in der Landwirtschaft. Besonders Arjuna engagierte sich sehr im Dienen und im Durchführen spiritueller Praktiken und intensiven Tapasübungen. Es wird in der Mahabharata berichtet, dass er tagelang die Luft anhielt; seinen Körper in furchtbarste Verrenkungen brachte; nur von Früchten, Kräutern und Wurzeln lebte; Asanas und Pranayama machte; von Rohkost lebte; lang fastete und so Siddhis[1] bekam. Und insbesondere bekam er neue Waffen von Shiva, welche ihn unbesiegbar machten.

Nachdem die zwölf Jahre vorbei waren, verbrachten die fünf Brüder zusammen mit Draupadi ein Jahr inkognito und wurden nicht erkannt. Yudhishtira wurde zu jemandem, der dem König das Würfelspiel beibrachte. Arjuna verkleidete sich als Eunuch, der dann irgendwo der Hüter eines Harems wurde, und den Frauen das Tanzen beibrachte. Bhima wurde zum Koch. Sahadeva und Nakulawurden zu Wagenlenkern. Sie hatten alle eine Arbeit, waren inkognito und wurden nicht erkannt. Nach 13 Jahren schickten sie dann einen Boten zu Duryodhana und sagten: „Oh Duryodhana, wir haben die Bedingungen erfüllt. Jetzt wollen wir unsere Hälfte des Königreichs wieder zurückbekommen.“

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[1] Siddhis sind übernatürliche Kräfte.

Dieser Artikel ist ein Auszug aus dem Buch von Sukadev Bretz „Die Yoga-Weisheit der Bhagavad Gita für Menschen von heute, Band 1