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13-06 Kommentar Sukadev

Und hier merkst du: Krishna gibt keine logisch philosophische Abhandlung. Man könnte sagen, im 5. Vers klingt es wie eine logisch stringente Aufzählung. Der 6. Vers erscheint da wie eine unzusammenhängende Aufzählung. Man könnte sich fragen: „Was hat denn die Gesamtheit der Körper mit einer Eigenschaft wie Unerschütterlichkeit zu tun?“

Aber gerade in dieser unzusammenhängenden Aufzählung liegt eine gewisse Genialität. Es geht nämlich nicht um philosophische Stringenz. Das findet man in rein philosophischen Werken wie dem Samkhya Karika oder dem Viveka Chudamani. Krishna will uns helfen, Gott zu erfahren. Jnana und Vijnana, Erkenntnis und Verwirklichung, sind wichtig. Er mischt die philosophischen Ausdrücke der Samkhyalehre mit den verschiedenen Einteilungen der Aspekte des Geistes. Krishna will uns vor allem zeigen, was wir alles nicht sind und dabei die Grenzen zwischen Individuum und Natur verwischen. Er zählt auf, was die Prakriti und was Kshetra sowohl im Individuum als auch im Universum alles sind.

Zunächst im Universum: Da gibt es die Mahabhuta, die 5 großen Elemente Erde, Wasser, Feuer, Luft und Äther. Er erwähnt dann Ahamkara, das Ich-Bewusstsein. Dann folgt Buddhi, was hier als Verstand, Intellekt übersetzt wird. Ahamkara und Buddhi sind sowohl kosmische Prinzipien als auch individuelle Fähigkeiten des Geistes. Avyaktam ist das Nichtmanifeste. Die physische Welt und die Astralwelt sind das Manifeste, Avyaktam ist letztlich die Kausalwelt, die noch unmanifestiert ist. Aus dieser unmanifestierten Welt kommt die Welt der Sinne. Krishna spricht von den 10 Sinnen, den 5 Wahrnehmungsorganen und den 5 Handlungsorganen. Die 5 Wahrnehmungsorgane sind Ohren, Haut, Augen, Zunge und Nase oder anders ausgedrückt Hören, Tasten, Sehen, Schmecken und Riechen. Die 5 Handlungsorgane sind Hände, Füße, Mund, Ausscheidungsorgane und Geschlechtsorgane oder anders ausgedrückt Dinge verändern, sich bewegen, sprechen und aufnehmen, ausscheiden, fortpflanzen.

Indriyani Dasha sind also die „Zehn“ (Dasha) Sinne (Indriyas). Hinter den 10 Sinnen ist der „Eine“ (Eka). Das ist der Geist im Sinne von Psyche, Gemüt, in dem alles zusammen kommt. Die 5 Sinnesobjekte: das, was gerochen, geschmeckt, gefühlt, gesehen und gehört werden kann.

Als nächstes folgt Iccha, hier als „der Wunsch“ übersetzt. Iccha hat je nach Kontext zwei verschiedene Bedeutungen: Wenn Iccha als Gegenpol zu Dwesha (Abneigung) steht, bedeutet es Wunsch. Wenn Iccha als Gegenpol zu Raga steht, ist Iccha die Willenskraft, die Kraft hinter Buddhi, im Gegensatz zu Raga, dem aus dem Unterbewusstsein kommenden Wunsch. Zwar gebraucht Krishna hier Iccha mehr im Sinne von „Wunsch“, ich möchte aber zunächst auf den Unterschied zwischen Iccha als Willenskraft und Raga als Wunsch eingehen.

Ich mache das anhand von folgendem Beispiel: Angenommen, du hast dich entschieden, weniger Zucker zu essen. VomVerstand her weißt du, dass der Verzehr eines Übermaßes an Zucker nicht gut ist. Er erhöht die Wahrscheinlichkeit, Diabetes zu bekommen, er erhöht die Kopfschmerzwahrscheinlichkeit und die Allergie-Häufigkeit. Zucker macht den Menschen müde. In dem Moment, wo man Zucker isst, gibt es zunächst ein Zuckerhoch, doch eine Stunde später kommt das Zuckertief. Wenn man regelmäßig viel Zucker zu sich nimmt, senkt der Körper einfach vorausschauend den normalen Blutzuckerspiegel. So kommt man morgens schlecht aus den Federn und braucht insgesamt mehr Schlaf. Irgendwann spricht der Körper nicht mehr richtig auf Insulin an bzw. produziert nicht mehr die richtige Menge. Außerdem führt Zucker dazu, dass man insgesamt zu viel isst und Übergewicht hat weitere Nachteile. Außerdem ist Industriezucker rajassig, er macht den Geist unruhig und erschwert die Meditation. Du hast all das bedacht und entschließt dich: „Ich will weniger Zucker essen.“ Deine Vernunft hat das gesagt. Die Kraft hinter dem bewussten Entschluss wird als Iccha Shakti, als Willenskraft bezeichnet. Am Tag nach diesem bewussten Entschluss geschieht Folgendes: Du gehst auf einen Frühlingsspaziergang durch die Stadt, in der du dich gerade befindest, z.B. Bad Meinberg. Es ist wunderschönes Wetter, es ist sehr warm. Das ist das ideale Wetter für einen schönen Spaziergang. Du gehst in die Allee, also die Hauptstraße und da gibt es ein Cafe nach dem anderen. Eines hat besseren Kuchen als das andere und zwei gute Eiscafes gibt es noch dazu. Aber auch wenn du woanders hingehst, z.B. durch das Silvatikum oder an den Norderteich, kommst du ganz zufällig an einem Cafe vorbei. Eine Versuchung taucht auf. Du überlegst dir: Ich könnte mir einen Pfefferminztee genehmigen und mich ein bisschen ausruhen. Dann schaust du auf die Kuchenauslage. Jetzt beginnt der Kampf zwischen Iccha und Raga, also Iccha, die Willenskraft, die sich für weniger Zucker entschieden hatte und Raga, der Wunsch, der diesen besonderen Kuchen mag. Wer gewinnt? Vielleicht Iccha, ich will dir ja eine positive Affirmation geben. Vielleicht aber auch nicht.

Ob Iccha oder Raga die Oberhand behält, hängt von verschiedenen Faktoren ab:

Die Festigkeit der Überzeugung und des Entschlussens. Angenommen, du hast tatsächlich erst kürzlich Diabetes bekommen, du weißt, dass du abnehmen musst und vorallem auf Zucker und Fett verzichten. Dann nehme ich an, dass es dir nicht schwer fällt, auf den Kuchen zu verzichten. Du weißt, wenn du jetzt die Ernährung umstellst und dich mehr bewegst, ist Diabetes noch rückgängig zu machen. Ansonsten müsstest du irgendwann Tabletten nehmen, dann spritzen und irgendwann kommen vielleicht trotzdem Schlaganfall, Erblindung, Nierenversagen, Verlust des Gefühls in den Beinen oder Herzinfarkt. Wenn du das klar siehst, wirst du wissen, dass du schnell etwas dagegen tun musst. Aber wenn du von der Schädlichkeit des Zuckers nicht so überzeugt bist, magst du vielleicht denken: „Na ja, so ein Stückchen kann doch nicht so schlimm sein…“ So wird die Überzeugung von Buddhi durch Gedanken von Manas gestört. Dann wird vielleicht Raga die Oberhand gewinnen. Wer gewinnt, wenn sich Raga und Iccha gegenüber stehen, hängt zum einen von der Festigkeit der Überzeugung von Buddhi ab.

Zweitens hängt es natürlich auch von der Stärke von Raga ab. Jemand, der Zuckerhaltiges sehr mag, wird darauf vielleicht weniger verzichten wollen. Bei manchen ist Zucker emotional gekoppelt mit Erfahrungen von Belohnung, Liebe und Zuwendung.

Drittens hängt es davon ab, wie sehr man an ein diszipliniertes Leben gewöhnt ist. Wer es gewohnt ist, seinen Wünschen nicht einfach zu folgen, sondern sein Leben nach Grundsätzen auszurichten, wird auch einen neuen Vorsatz leichter umsetzen können. Daher sagt Swami Sivananda in manchen seiner Bücher: Jedes Mal, wenn du einen Wunsch bewusst nicht erfüllst, stärkst du deine Willenskraft und deine innere Freiheit. Je häufiger du Iccha benutzt hast und je öfter du Raga und Dvesha nicht gefolgt bist, umso wahrscheinlicher ist es, das nächste Mal auch wieder zu gewinnen. Swami Vishnu-devananda hat uns aber auch ermahnt, es nicht zu übertreiben: Wenn man seine Impulse zu sehr zügelt, wird es zur Unterdrückung und dann können die unterdrückten Impulse plötzlich und ungezügelt Überhand gewinnen, also z.B. nach 3 Tagen ohne Zucker eine ganze Torte verschlingen… es gibt also keine Patentrezepte, jeder muss lernen, wie er mit seinem Geist am besten umgeht. Daher definiert Krishna Yoga auch als: „Yoga Karmasu Kaushalam – Yoga ist Geschick im Handeln“ (2. Kapitel).

Der vierte Faktor, der entscheidet, ob Iccha oder Raga die Oberhand gewinnen, ist Ahamkara, die Identifikation. Womit identifizierst du dich, wohin kommt Ahamkara? Identifizierst du dich mit Raga, dem Wunsch? Oder identifizierst du dich mit Iccha, der Willenskraft? Wenn du dir sagst: „Ich mag Kuchen, ich bin ein Kuchenliebhaber, aber ich sollte nicht…“, identifizierst du dich mit dem Wunsch. Beim Nichterfüllen des Wunsches hast du natürlich den entsprechenden Frust. Aber wenn du sagst: „Ich will keinen Kuchen essen. Da ist zwar ein Wunsch in meinem Unterbewusstsein, aber warum sollte ich mich jetzt von diesem Wunsch beeinflussen lassen? Ich will es nicht.“ – dann beziehst du deine Identifikation aus der Freiheit zu wählen, dann fällt es leicht, Wünschen nicht zu folgen. Wenn du sagst: „Ich sollte nicht“, ist das schwierig, dann wird die Kraft des Wunsches stark. Wenn du aber sagst: „Ich will nicht, ich bestimme, was getan wird, nicht irgendwelche Impulse“, willst du natürlich dein Gefühl der Freiheit stärken. Daher hilft es, die Kraft von Ahamkara in Iccha hinein zu bringen.

Der fünfte wichtige Punkt ist, wie geschickt du mit Manas, deinem Geist umgehst. In Manas manifestieren sich die Vrittis, die Gedankenwellen und die Sankalpas. Das Wort Sankalpa hat zwei Bedeutungen: Im weiteren Sinne sind alle Gedanken Sankalpas. Im engeren Sinne sind Sankalpas die willentlich erzeugten Gedanken durch Vorsätze, Affirmationen usw. Während einer Puja oder am Anfang oder Ende einer Tiefenentspannung kannst du einen Entschluss fassen, ein Gebet, eine Affirmation sprechen. Und diese Form von bewussten Sankalpas kannst du auch sonst am Tag erzeugen. Du kannst dir zum Beispiel vornehmen: „Diese Woche esse ich keinen Kuchen.“ Das wäre ein Sankalpa geboren aus Iccha, unter Kommando von Buddhi. Wenn du geschickt vorgehst, stellst du diesen Entschluss nicht weiter in Frage. Du folgst etwaigen Argumenten deines Geistes nicht, wie z.B. „Ein Stück kann doch nicht so schlimm sein, außerdem ist nur wenig Zucker darin.“ Anstatt dessen sagst du dir: „Ich habe es mir vorgenommen.“ Stelle also einen gefassten Entschluss nicht in Frage, sondern bleibe dabei. Es ist besser, sich wenig vorzunehmen und es einzuhalten, als sich viel vorzunehmen und es nicht einzuhalten. Mit jedem eingehaltenen Entschluss wächst, wie oben beschrieben, die Kraft von Iccha. Wenn man dann an diesem netten Cafe vorbei geht und einem der Gedanke an diesen wunderbaren Kuchen in den Geist kommt, sagt man nur: „Ich habe mich entschieden“ und erlaubt dem Geist erst gar nicht, darüber nachzudenken und alles wieder in Frage zu stellen. Wenn dann ein anderer Gedanke in den Geist kommt oder ein Gegenargument, sagt man nur: „Ich habe mich entschlossen.“ Und dann lenke deinen Geist ab. Wiederhole z.B. ein Mantra wie OM Namah Shivaya oder denke an Gott, vielleicht auch an eine Manifestation oder Inkarnation Gottes. Du kannst auch die Schönheit des Himmels, die Schönheit des Blütenmeers, das dich umgibt, genießen oder den Atem beobachten. Ein nächster Punkt: Male dir ab und zu einmal aus, wie toll es sein wird, wenn du dich eine Weile an den Entschluss gehalten hast: „Ich freue mich darauf, voller Energie zu sein. Ich freue mich darauf, mehr zu lächeln.“ Und lobe ab und zu dein Unterbewusstsein: „Das hast du toll gemacht, jetzt schon 4 Tage ohne Kuchen. Merkst du, wie gut es dir dabei geht?“

Bei Beachtung dieser Punkte kannst du langsam deinen Geist unter Kontrolle bringen.

Jetzt habe ich so viel über Iccha im Sinne von „Willenskraft“ als Gegenpol zu Raga, „Wünschen, Mögen“ geschrieben. Dabei gebraucht Krishna hier das Wort Iccha als Gegenpol zu Dwesha, „Abneigung, Nichtmögen“ – und damit als gleichbedeutend zu Raga. J

Wo Mögen ist, ist auch Nichtmögen. Wunsch und Abneigung sind wie zwei Seiten der gleichen Medaille. Das eine kommt mit dem anderen. Beides findet auf der Oberfläche von Prakriti bzw. Kshetra statt, der Natur und dem Feld. Und die Gesamtheit der Körper, auch die Intelligenz und die Unerschütterlichkeit, all das ist das Feld mit seinen Erscheinungsformen.

Es gibt verschiedene Unterteilungsmöglichkeiten der Natur. Vielleicht bist du vertraut mit der Unterteilung aus der Vedanta-Philosophie: 3 Körper (Shariras), 5 Hüllen (Pancha Koshas). Die 3 Körper sind:

Karana Sharira, Kausalkörper: Im Kausalkörper befindet sich die Anandamaya Kosha, die „aus Wonne gemachte Hülle“: Ananda=Wonne, maya (mit kurzem „a“) = gemacht aus; Kosha=Hülle, Scheide (wie die Scheide, in die ein Schwert gesteckt wird). Erfahrungen auf der Anandamaya Kosha sind Inspiration, Intuition und damit Freude, Wonne, Ekstase

Linga Sharira, Astralkörper, wörtlich „strahlender Körper“: Linga heißt „strahlen“ – denn wenn man den Astralkörper wahrnimmt, sieht mein ein strahlendes Licht. Der Astralkörper wird auch Sukshma Sharira, „feinstofflicher Körper“ genannt. Im Astralkörper befinden sich 3 Koshas:

Pranamaya Kosha, die aus Prana gemachte Hülle mit den Nadis (Energiekanäle), Chakras (Energiezentren), den Prana Vayus (Manifestationen von Prana) mit den 5 Haupt-Vayus Prana Vayu, Apana Vayu, Samana Vayu, Udana Vayu, Vyana Vayu

Manomaya Kosha, die geistig-emotionale Hülle mit Manas (Denkprinzip), Chitta (Unterbewusstsein), den 5 feinstofflichen Karma Indriyas (Handlungsorgane) Beine (sich Bewegen), Hände (Greifen/Verändern), Mund (Essen/Kommunizieren), Geschlechtsorgane (Fortpflanzung, schöpferische Schaffenskraft), Ausscheidungsorgane (Ausscheidung, Müllproduktion)

Vijnanamaya Kosha, die „aus Erkenntnis (Vijnana) gemachte (maya) Hülle (Kosha)“ mit Buddhi (Vernunft) und Ahamkara (Ego)

Sthula Sharira, der grobstoffliche, also physische Körper, bestehend aus Annamaya Kosha, der aus Nahrung (Anna) gemachten (maya) Hülle

Vom Standpunkt des Jnana Yoga ist es letztlich egal, wie man Natur und Psyche einteilt. Das Ziel im Jnana Yoga ist weniger die exakte Beschreibung von menschlichem Verhalten, Denken und Fühlen mit dem Ziel, sich geschickter zu verhalten, vielmehr sich durch Klassifikation von der Identifikation zu lösen. Anstatt zu sagen: „Jetzt bin ich wieder so ärgerlich geworden“ oder „was hat der wieder für einen Unsinn fabriziert“, kann man sagen: „In meinen Manas auf der Manomaya Kosha gab es Vrittis (Gedanken), die sehr rajasig waren.“ Das ist eine Beschreibung und ich kann mich davon lösen. Dann kann man sich bewusst machen:  „Ahambrahmasmi – Ich bin Brahman“. Das würde natürlich auch mit anderen Klassifikationsmethoden funktionieren wie eben aus dem Samkhya oder auch aus der griechischen Philosophie oder moderner westlicher Psychologie.

Die Aufzählung/Klassifikation (wörtlich Samkhya), die Krishna hier vornimmt, erscheint etwas willkürlich und zusammengewürfelt. Es ist auch keine logisch klassifizierende Einteilung sondern eine beobachtend-beschreibende Aufzählung. Das entspricht mehr der Alltagssprache und ist damit eine Vorgehensweise, mit der Arjuna als praktisch veranlagter Mensch mehr anfangen kann.

In der Alltagssprache sagst du zum Beispiel: „Draußen scheint die Sonne. Es sind 24 Grad, blauer Himmel. Die Vögel zwitschern, das Gras ist grün, ich fühle mich toll. Da geht gerade der Briefträger entlang. Hoffentlich kommt mein Brief pünktlich an.“ Das ist keine philosophisch-klassifizierende Beschreibung sondern die Beschreibung von den Sinnesobjekten. So ähnlich ist das in der Aufzählung, die Krishna in diesem Kapitel vornimmt. Er zählt all das auf, was Arjuna in diesem Moment wahrnehmen kann oder könnte. Mit dieser Beschreibung will Krishna uns zur „Achtsamkeit“, zur nichtidentifizierenden Beobachtung führen und von der Nichtidentifikation zur Erfahrung des Selbst.

Um diesen Prozess der Beobachtung/Achtsamkeit, Nichtidentifikation, Erfahrung des Selbst machen zu können, kannst du jede Aufzählung/Klassifikation nutzen. Du kannst die Bhagavad Gita Beschreibung übernehmen und anpassen oder die Vedanta Beschreibung, der 3 Körper und 5 Hüllen oder die Raja Yoga Beschreibung, die vielleicht etwas praktischer für den Alltag ist. Das Wichtige ist das Lösen von der Identifikation und vom Automatismus der Reiz-Reaktions-Ketten. So kannst du es mit Vergnügen und Schmerz, Sukha und Duhkha machen: Du kannst beschreiben: „Da ist Vergnügen, da ist Schmerz. Da war mein Intellekt gerade aktiv und da war eine Unerschütterlichkeit. All das ist das Feld der Erfahrung.“