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12-02 Kommentar 2 von Sukadev

Bhagavad Gita, 12. Kapitel,  2. Vers: Welche Verehrung wird dein Herz stärker rühren „Sri bhagavan uvaca Mayy avesya mano ye mam nitya-yukta upasate sraddhaya parayopetas te me yuktatama matah.“ Krishna sprach: „Diejenigen, die ihren Geist auf Mich richten und Mich verehren, die immer standhaft sind und …

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12-03 und 12-04 Kommentar 2 von Sukadev

Bhagavad Gita, 12. Kapitel,  3. und 4. Vers: Bhakti Yoga – Die fünf Beziehungen zu Gott „Ye tv aksaram anirdesyam avyaktam paryupasate sarvatra-gam acintyam ca kuta-stham acalam dhruvam.“ Krishna, der Lehrer, Manifestation, Inkarnation Gottes, spricht: „Menschen, die das Unveränderliche, Unerklärbare, Nichtmanifeste, Allgegenwärtige, Undenkbare, Unbewegte und Ewige …

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12-04 Kommentar Sukadev

Krishna lehrt Arjuna, dass auch die Menschen Gott verwirklichen können, die Gott abstrakt verehren. Allerdings ist es für sie sehr viel schwieriger. Sie verehren Gott in einer unveränderlichen Form, bezähmen dann die Sinne, bleiben in jeder Situation gelassen und sind auf das Wohl aller Wesen bedacht. …

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12-04 Kommentar 2 von Sukadev

Bhagavad Gita, 12. Kapitel,  4. Vers: Letztlich geschieht alles durch die Gnade Gottes „Nachdem sie alle Sinne bezähmt haben, in jeder Situation gelassen und auf das Wohl aller Wesen bedacht sind, kommen sie wahrlich ebenfalls zu Mir.“ Zu diesem Vers hatte ich schon im letzten Abschnitt …

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12-05 Kommentar Sukadev

Krishna sagt Arjuna, dass das Ziel letztlich das Nichtmanifeste ist. Dieses Nichtmanifeste ist schwer zu erreichen. Auch durch die persönliche Gottesverehrung kommen wir zum Zustand der nichtdualen Verwirklichung. Letztlich hebt Gott uns über die persönliche Beziehung und die Erfahrung von Gottes Gegenwart weiter bis zur Erfahrung …

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12-05 Kommentar 2 von Sukadev

Bhagavad Gita, 12. Kapitel,  5. Vers: Gott kümmert sich um deinen Weg „Kleso’dhikataras tesam avyaktasakta-cetasam avyakta hi gatir dukham dehavabhir avapyate.“ „Schwieriger ist es für Menschen, deren Geist auf das Nichtmanifeste gerichtet ist; denn das Ziel, das Nichtmanifeste, ist für den Verkörperten sehr schwer zu erreichen.“ …

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12-07 Kommentar Sukadev

Wenn wir uns an Gott richten, hilft er uns bei der Verwirklichung. Eine Analogie wäre: Wir können entweder selbst auf das Dach klettern oder wir rufen jemanden und sagen: „Könntest du mich bitte hochheben.“ Im Bhakti Yoga bitten wir jemanden, der machtvoller ist als wir selbst, …

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12-08 Kommentar 2 von Sukadev

Bhagavad Gita, 12. Kapitel,  8. Vers: Hefte deinen Geist auf Gott „Mayyeva mana ādhatsva mayi buddhiṃ niveśaya nivasiṣyasi mayyeva ata ūrdhvaṃ na saṃśayaḥ“ Krishna spricht zu Arjuna: „Hefte deinen Geist nur auf Mich und deinen Verstand in Mich, dann wirst du ohne Zweifel in Mir alleine …

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12-09 Kommentar 2 von Sukadev

Bhagavad Gita, 12. Kapitel,  9. Vers: Übe Yoga, dann wird das Undurchführbare durchführbar „Atha cittam samadhatum na saknosi mayi sthiram abhyasa-yogena tato mam iccaptum dhananjaya.“ Krishna spricht zu Arjuna: „Wenn es dir nicht möglich ist, deinen Geist ständig auf mich zu richten, versuche, Mich durch den …

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12-10 Kommentar 2 von Sukadev

Bhagavad Gita, 12. Kapitel,  10. Vers: Fehlt dir die Disziplin und Verehrung, dann bringe Mir alles dar „Abhyase’py asamartho’si mat-karma-paramo bhava mad-artham api karmani kurvan siddhim avapsyasi.“ Krishna, Inkarnation, Manifestation Gottes, spricht zu Arjuna, dem Schüler: „Wenn du auch diesen Abhyasa Yoga nicht praktizieren kannst, sei …

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12-11 Kommentar 2 von Sukadev

Bhagavad Gita, 12. Kapitel,  11. Vers: Gebe das Verlangen nach den Früchten deiner Handlungen auf Athaitad apy asakto’si kartum mad-yogam asritah sarva-karma-phala-tyagam tatah kuru yatatmavan.“ „Wenn du auch das nicht tun kannst, entsage selbstbeherrscht den Früchten allen Tuns, nachdem du die Einheit mit Mir gesucht hast.“ …

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12-12 Kommentar Sukadev

Übung ist schon gut. Erkenntnis zu haben und die Zusammenhänge zu verstehen, ist besser. Meditation ist noch besser, denn sie führt zur intuitiven Erfahrung. Wer auf die Früchte der Handlungen verzichten kann, zeigt, dass er schon sehr in der Gotteshingabe gewachsen ist. Und grundsätzlich gilt: Innerer …

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12-12 Kommentar 2 von Sukadev

Bhagavad Gita, 12. Kapitel,  12. Vers: Friede folgt auf Entsagung „Sreyo hi jnanam abhyasaj jnanad dhyanam visisyate dhyanat karma-phala-tyagas tyagac chantir anantaram.“ Krishna, der Lehrer, spricht zu Arjuna, dem Schüler: „Besser als Üben ist in der Tat Erkenntnis; besser als Erkenntnis ist Meditation; dann der Verzicht …

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12-13 Kommentar Sukadev

Ab hier beschreibt Krishna wieder die Eigenschaften eines Vollkommenen. Damit will Krishna die positiven Eigenschaften in deinem Geist wachsen lassen. Du hast all diese Eigenschaften schon in dir. Es gilt, diese stärker werden zu lassen. Wenn du diese Eigenschaften entwickelst, wirst du große Fortschritte auf dem …

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12-13 und 12-14 Kommentar 2 von Sukadev

Bhagavad Gita, 12. Kapitel,  13. und 14. Vers:  Die meistgeliebten Gottesverehrer Bhagavad Gita, 12. Kapitel, 13. Vers „Advesta sarva-bhutanam maitrah karuna eva ca nirmamo nirahankarah sama-dukha-sukhah ksami.“ „Wer kein Geschöpf hasst, wer zu allen freundlich und mitfühlend ist, wer frei ist von Verhaftung und Ichgedanken, ausgeglichen …

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12-14 Kommentar 2 von Sukadev

Bhagavad Gita, 12. Kapitel,  14. Vers:  Zufriedenheit wohnt im Herzen des Menschen, der an Gott glaubt „Santustah satatam yogi yatatma drdha-niscayah mayy arpita-mano-buddhir yo mad-bhaktah sam e priyah.“ „Wer stets zufrieden ist, beständig in der Meditation, selbstbeherrscht und mit fester Überzeugung, und dessen Geist und Verstand …

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12-14 Forts. II. Kommentar 2 von Sukadev

Bhagavad Gita, 12. Kapitel,  14. Vers Forts. II.:  Ebenfalls der Selbstbeherrschte ist Mir lieb Selbstbeherrscht, yatatma drdha, ist eine nächste Eigenschaft, die Krishna im 14. Vers des 12. Kapitels empfiehlt. Selbstbeherrscht, was heißt das? Vollkommene Beherrschung, Selbstbeherrschung ist ausgesprochen schwierig. So viel muss man auch nicht …

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12-15 Kommentar Sukadev

Krishna sagt: „Wir mögen die Welt nicht beunruhigen.“ Das heißt, wir mögen nicht annehmen, dass wir jetzt alles machen müssen und überquellen von Sendungsbewusstsein. Wir wollen uns als Instrument fühlen, wir wollen anderen helfen, anderen dienen. Im 20. Jahrhundert gab es einige, die gedacht haben: Wenn …

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12-15 Kommentar 2 von Sukadev

Bhagavad Gita, 12. Kapitel,  15. Vers:  Gott liebt den friedlichen Gottesverehrer „Yasman nodvijate loko lokan nodvijate ca yah harsamarsa-bhayodvegair mukto yah sa ca me priyah.“ Krishna spricht: „Der Mensch, durch den die Welt nicht beunruhigt wird, der auch selbst durch die Welt nicht beunruhigt werden kann, …

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12-16 Kommentar Sukadev

Also „frei von Wünschen“ sollte der Mensch sein, wobei hier als Wünsche die Gier gemeint ist. Ohne egoistische Wünsche bist du rein. Wir sind auch suchir. Da steckt saucha drin, was du vielleicht aus den Yoga Sutras als eines der Niyamas kennst. Saucha bedeutet Reinheit, gleichmütig, …

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12-16 Kommentar 2 von Sukadev

Bhagavad Gita, 12. Kapitel,  16. Vers: Resultate der Hingabe „Anapeksah sucir daksa udasino gata-vyathah sarvarambha-parityagi yo mad-bhaktah sam e priyah.“ „Wer frei ist von Wünschen, rein, klug, gleichmütig, frei von Leiden, und wer allen Unternehmungen und Absichten entsagt, wer so Mir ergeben ist, der ruht in Meiner …

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12-17 Kommentar Sukadev

„Weder jubelt“, da ist wieder dieses harsha. hrishyati steht hier für: „Jemand, der nicht von innerer Aufregung ergriffen ist.“ Was nicht heißt, dass wir uns nicht freuen dürfen – im Gegenteil – Swami Vishnu sagte immer: „Ein Yogi kann sich immer freuen: Wenn die Dinge gut …

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12-17 Kommentar 2 von Sukadev

Bhagavad Gita, 12. Kapitel,  17. Vers: Öffne dich für Gott überall „Yo na hrsyati na dvesti na socati na kanksati subhasbha-parityagi bhaktiman yah sa me priyah.“ „Wer weder jubelt noch hadert, sich auch nicht sorgt und nicht wünscht, wer weder Gut noch Böse kennt und voller …

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12-17 Forts. II. Kommentar 2 von Sukadev

Bhagavad Gita, 12. Kapitel,  17. Vers Forts. II.: Gottesliebe geht darüber hinaus „Subhasubha-parityagi“ ist eine der Eigenschaften, die Krishna dem Bhakta, dem Gottesverehrer empfiehlt. „Wer weder Gut noch Böse kennt“ : Was heißt das? Es gibt ethisch und nicht-ethisch, darüber spricht Krishna im nächsten Kapitel, wenn …

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12-18 Kommentar 2 von Sukadev

Bhagavad Gita, 12. Kapitel,  18. Vers: Gott liebt die, die innerlich still sind „Samah satrau ca mitre ca tatha manapamanayoh sitosna-sukha-duhkhesu samah sanga-vivarjitah.“ Die Übersetzung lautet: „Wer Freund und Feind und auch Ehre und Schmach gleich erachtet, wem Hitze und Kälte und auch Freude und Schmerz …

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