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01-08 Kommentar Sukadev

In diesem Vers wird ein großes Paradox beschrieben, nämlich Tyrannen, die Furcht haben. Die Armee der Kauravas war doppelt so groß wie die Armee der Pandavas. Aber die Pandavas hatten das Recht auf ihrer Seite stehen. Ferner stand Krishna auf ihrer Seite. Duryodhana wusste, dass Krishna …

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01-15 Kommentar Sukadev

Devadatta und Paundra sind Muschelhörner. Es gibt viele Sagen des Altertums, in denen manche Kämpfer ihren Schwertern Namen gaben. In der Mahabharata wurde das ebenso gehandhabt. Hier hatten sowohl die Muschelhörner als auch die Streitwagen Namen.

01-20 Kommentar Sukadev

Mit „Herrn der Erde“ ist in diesem Fall „Drithahastra“ gemeint. Sanjaya erzählt ja Dhritarasta das Geschehen auf dem Schlachtfeld. Herr der Erde ist eine besondere Anrede für Könige. Diese fühlen sich dadurch besonders geehrt. Arjunas Zeichen war der Affe. Nicht irgendein Affe, sondern Hanuman. Arjuna war …

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01-23 Kommentar Sukadev

Arjuna weiß noch nicht genau, gegen wen er kämpfen soll, wer auf der anderen Seite steht. Duryodhana hat das bereits gesehen und es seinem stellvertretenden Heeresführer, dem Drona erzählt. Arjuna möchte es jetzt auch endlich sehen.

01-24 Kommentar Sukadev

Einem anderen Vers der Mahabharata zufolge soll die „Mitte“ ein kleiner Hügel gewesen sein. Von dort konnte man beide Formationen erkennen. Der Sage zufolge sollen es mehrere hunderttausend Menschen gewesen sein. Gelehrte nehmen an, dass diese Zahl ein bisschen übertrieben wäre, wahrscheinlich eine Null zu viel …

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01-27 Kommentar Sukadev

Bislang war Arjuna davon ausgegangen, dass es eine ganz normale Schlacht sein würde. Es war ihm nicht bewusst gewesen, dass es Duryodhana gelungen war, so viele seiner Verwandten und Freunde und selbst seine Lehrer auf seine Seite zu ziehen. Jetzt erkennt er, was es eigentlich ist, …

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01-33 Kommentar Sukadev

Arjuna sagt in diesen Versen, dass sie eigentlich nur in den Krieg ziehen wollten, um wieder Recht und Ordnung herzustellen. Um Menschen zu helfen, wieder ein freudevolles Leben führen zu können, damit die Armut, die Hungersnöte und die Tyrannei wieder aufhören können. Die gleichen Menschen, für …

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01-36 Kommentar Sukadev

Arjuna reagiert sehr emotional und versucht gleichzeitig das Ganze noch intellektuell auf dem Hintergrund der Purva Mimamsa Philosophie zu begründen. In der Purva Mimamsa Philosophie haben die Angehörigen verschiedener Kasten verschiedene Pflichten. Es gibt Pflichten für die Shudras, die Bauern. Es gibt Pflichten für Vaishyas, die …

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01-39 Kommentar Sukadev

Gemäß der Purva Mimamsa Philosophie hat man die Aufgabe, sich um die eigene Familie zu kümmern. Und jeder hat die Aufgabe dafür zu sorgen, dass die Familie sich fortsetzt, dass die Sippe sich fortsetzt. Es gibt die Großkasten, die so genannten „Varnas“, und es gibt die …

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01-41 Kommentar Sukadev

Durch die religiösen Traditionen jeder Sippen wurden im Besonderen auch die Frauen beschützt, die ansonsten Vergewaltigungen, Entführungen usw. zum Opfer gefallen wären. Als eine der größten Papa (Sünden) galt es dort, eine Frau zu vergewaltigen. Wenn jemand nicht mehr daran glaubte, dann wurden auch die Frauen …

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01-42 Kommentar Sukadev

Wenn man, als Angehöriger einer Jati, die religiösen Riten nicht mehr durchführt, und zusätzlich noch die Ahnen nicht mehr ehrt oder Opferzeremonien durchführt, landet man laut Purva Mimamsa Philosophie nicht nur selbst in der Hölle, sondern alle eigenen Verwandten ebenfalls. Die Verehrung der Ahnen galt als …

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01-47 Kommentar Sukadev

Wenn ihr euch jetzt mal das ganze Bild vergegenwärtigt: Da gibt es zwei sich gegenüberstehende Armeen, die schon zum Angriff die Muschelhörner geblasen haben. Arjuna verlässt einfach die eigene Armee und begibt sich in die Mitte beider Armeen. Dort unterhält er sich mit Krishna und wirft …

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02-02 Kommentar Sukadev

„Sri bhagavan uvaca“ bedeutet immer „sprach“. In der Bhagavad Gita kann man immer wieder den Begriff „Bhagavan“, was übersetzt „Gott“ heißt, finden. Insbesondere die Manifestation von Vishnu wurde als Bhagavan bezeichnet. In dieser Ausgabe wird es immer übersetzt mit den Worten: „Krishna sprach“. Man könnte auch …

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02-04 Kommentar Sukadev

Arjuna will von Krishna wissen, wie er gegen seine Lehrer kämpfen soll. Bhishma und Drona waren die Lehrer Arjunas. Von ihnen hatte er sowohl spirituelle Lektionen empfangen, als auch die Staatskunst gelernt. Ebenfalls lehrten sie ihn Waffen- und Heerkunst.

02-06 Kommentar Sukadev

Der Kampf auf dem Schlachtfeld steht symbolisch für viele Situationen. Glücklicherweise ist niemand von uns in der Situation, dass er über einen Krieg zu entscheiden hätte. Und ich hoffe, dass wir über so etwas niemals entscheiden müssen. Der deutsche Bundestag musste irgendwann mal entscheiden, ob er …

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02-07 Kommentar Sukadev

Mit diesen Worten öffnet sich Arjuna für Krishna als Lehrer. Er macht ihn jetzt zum Lehrer. Er akzeptiert ihn als Lehrer. Die vorherige Freundschaftsbeziehung ist aufgehoben. In diesem Moment bittet er um die Schülerschaft. An einigen Stellen in der Bhagavad Gita kann man sehen, dass Arjuna …

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02-08 Kommentar 2 von Sukadev

Bhagavad Gita, 2. Kapitel, 8. Vers: Sei mutig, aber stehe auch zu deinen Ängsten Arjuna spricht: „Ich sehe nicht, was diese Sorge, die meine Sinne verbrennt, beseitigen würde.“ Hallo und herzlich willkommen zu den Yoga Vidya täglichen Inspirationen. Ich spreche über die Bhagavad Gita. Arjuna ist …

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02-09 Kommentar Sukadev

Hrishikesha = Krishna Bezwinger des Schlafes = er hat Tamas überwunden. Es ist immer das Beste, wenn der Schüler den Lehrer fragt: „Bitte rate mir, was ich zu tun habe“ und gleichzeitig eigentlich gar keine Lust hat, das zu tun. Er will eigentlich lieber etwas anderes …

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02-10 Kommentar Sukadev

Mit „Bharata“ ist hier „Dhritarashtra“ gemeint. Normalerweise werden alle Nachfolger Bharatas, Bharata genannt. Krishna lächelt, während er das spricht, obwohl Arjuna völlig verzweifelt ist. Er ist in Tränen aufgelöst und hat die Waffen weggeworfen. Die Armeen stehen sich gegenüber um sich gegenseitig zu ermorden und Krishna …

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02-10 Kommentar 2 von Sukadev

Bhagavad Gita, 2. Kapitel, 10. Vers: Heiterkeit als Mittel, sich von Ängsten zu lösen Sanjaya, der Erzähler der Bhagavad Gita spricht: Zu dem Verzweifelten sprach Krishna lächelnd. Arjuna hatte im vorigen Vers seine Verzweiflung kundgetan. Er hat Krishna gesagt, dass er nicht weiter weiß, dass er …

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02-11 Kommentar 2 von Sukadev

Bhagavad Gita, 2. Kapitel, 11. Vers: Sorge dich nicht Löse dich von den Sorgen, indem du eine höhere Wahrheit dir vergegenwärtigst. Krishna sprach: „Du sorgst dich um die, um die du dich nicht zu sorgen brauchst und doch sprichst du Worte der Weisheit. Die Weisen sorgen …

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02-12 Kommentar Sukadev

Die Seele ist unsterblich. Ob wir jetzt leben oder nicht ist unerheblich. Vor der Geburt waren wir, nach dem Tod werden wir sein. Jetzt leben wir eine Weile, die Ewigkeit ist sehr lange, und dieses Leben ist kurz. Vielleicht leben wir 20 Jahre, 80 Jahre oder …

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02-12 Kommentar 2 von Sukadev

Bhagavad Gita, 2. Kapitel, 12. Vers: Sei dir der Unsterblichkeit bewusst. „Es gab nie eine Zeit, da ich nicht war oder du oder auch diese anderen Menschen. Und in Wahrheit werden wir auch in Zukunft niemals aufhören zu sein.“ Krishna spricht hier von der Unsterblichkeit der …

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02-13 Kommentar Sukadev

Wir haben schon viele Jahre mit unserem Körper gelebt und sind mit ihm alt geworden. Wenn wir ein altes Foto von uns anschauen sagen wir oft: „Das bin ich.“ Was heißt das eigentlich: „Das bin ich?“ Bin ich dieses Stück Papier? Nein. Bin ich derjenige mit …

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02-13 Kommentar 2 von Sukadev

Bhagavad Gita, 2. Kapitel, 13. Vers Sei dir des Unvergänglichen inmitten des Vergänglichen bewusst „So wie in diesem Körper das Verkörperte, die Seele, durch Kindheit, Jugend und Alter geht, so geht es auch in einen anderen Körper. Der unerschütterliche Mensch sorgt sich nicht darum.“ Hallo und …

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02-14 Kommentar Sukadev

Die Kontakte der Sinne haben ein Anfang und ein Ende. Das ist eine banale Weisheit, aber eine Weisheit, die wir immer wieder vergessen. Wenn es uns schlecht geht haben wir manchmal die Befürchtung, dass es uns nie mehr besser gehen wird. Und wenn es uns gut …

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02-14 Kommentar 2 von Sukadev

Bhagavad Gita, 2. Kapitel, 14. Vers: Sei gleichmütig inmitten der Veränderungen Krishna spricht zu Arjuna, „Die Kontakte der Sinne mit den Objekten, oh Arjuna, die Hitze und Kälte, Vergnügen und Schmerz hervorrufen, haben einen Anfang und ein Ende, sie sind nicht dauerhaft. Ertrage sie tapfer, oh …

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02-15 Kommentar Sukadev

Wir sind schon unsterblich. Wir brauchen nichts zu machen, um unsterblich zu werden. Nur haben wir das vergessen. Wir identifizieren uns mit dem Vergänglichen, mit dem Sterblichen. Das sind jetzt alles Dinge, die ihr wahrscheinlich schon viele Male gehört und gelesen habt. Und eigentlich wollen wir …

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02-15 Kommentar 2 von Sukadev

Bhagavad Gita, 2. Kapitel, 15. Vers: Sei gleichmütig inmitten aller Veränderungen Krishna, der Lehrer, spricht im 2. Kapitel, 15. Vers der Bhagavad Gita: „Der unerschütterliche Mensch, den alles Vergängliche nicht berührt und für den Vergnügen und Schmerz gleichbedeutend sind, ist geeignet, die Unsterblichkeit zu erfahren.“ Im …

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02-16 Kommentar Sukadev

Wir sind schon unsterblich. Wir brauchen nichts zu machen, um unsterblich zu werden. Nur haben wir das vergessen. Wir identifizieren uns mit dem Vergänglichen, mit dem Sterblichen. Das sind jetzt alles Dinge, die ihr wahrscheinlich schon viele Male gehört und gelesen habt. Und eigentlich wollen wir …

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02-16 Kommentar 2 von Sukadev

Bhagavad Gita, 2. Kapitel, 16. Vers: Sei verankert in der ewigen Wirklichkeit „Das Unwirkliche hat kein Sein. Es gibt kein Nicht-Sein des Wirklichen. Wer die Wahrheit kennt, das Eigentliche sieht, hat erkannt, was an Beidem wahr ist.“ Dies ist ein Vers, der sehr stark in Richtung …

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02-17 Kommentar 2 von Sukadev

Bhagavad Gita, 2. Kapitel, 17. Vers: Das Ewige ist unvergänglich „Erkenne Das als unzerstörbar, Welches alles durchdringt. Niemand kann die Zerstörung des Unvergänglichen bewirken.“ Hinter allem, was man sieht, hört, riecht, schmeckt, hinter allem, was man erfährt, gibt es das eine unendliche Ewige. Dieses unendliche Ewige …

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