01-06 Kommentar Sukadev
Die Namen dieser heldenhaften Krieger werden in der Mahabharata immer wieder erwähnt. Mit den folgenden Worten lobt Duryodhana seine Gegner.
Die Namen dieser heldenhaften Krieger werden in der Mahabharata immer wieder erwähnt. Mit den folgenden Worten lobt Duryodhana seine Gegner.
Duryodhana hat Angst, dass sein Heeresführer dort getötet wird.
Devadatta und Paundra sind Muschelhörner. Es gibt viele Sagen des Altertums, in denen manche Kämpfer ihren Schwertern Namen gaben. In der Mahabharata wurde das ebenso gehandhabt. Hier hatten sowohl die Muschelhörner als auch die Streitwagen Namen.
Alle bliesen jetzt in ihre Muschelhörner.
Dies bedeutet, dass die Kauravas Angst hatten. Obgleich sie mehr Kämpfer waren wussten sie, dass das Recht nicht auf ihrer Seite war.
Mit „Herrn der Erde“ ist in diesem Fall „Drithahastra“ gemeint. Sanjaya erzählt ja Dhritarasta das Geschehen auf dem Schlachtfeld. Herr der Erde ist eine besondere Anrede für Könige. Diese fühlen sich dadurch besonders geehrt. Arjunas Zeichen war der Affe. Nicht irgendein Affe, sondern Hanuman. Arjuna war …
Arjuna weiß noch nicht genau, gegen wen er kämpfen soll, wer auf der anderen Seite steht. Duryodhana hat das bereits gesehen und es seinem stellvertretenden Heeresführer, dem Drona erzählt. Arjuna möchte es jetzt auch endlich sehen.
Einem anderen Vers der Mahabharata zufolge soll die „Mitte“ ein kleiner Hügel gewesen sein. Von dort konnte man beide Formationen erkennen. Der Sage zufolge sollen es mehrere hunderttausend Menschen gewesen sein. Gelehrte nehmen an, dass diese Zahl ein bisschen übertrieben wäre, wahrscheinlich eine Null zu viel …
Krishna stellt den Schlachtwagen auf den Hügel zwischen beiden Armeen und fordert Arjuna auf, es sich gut anzuschauen.
Arjuna reagiert sehr emotional und versucht gleichzeitig das Ganze noch intellektuell auf dem Hintergrund der Purva Mimamsa Philosophie zu begründen. In der Purva Mimamsa Philosophie haben die Angehörigen verschiedener Kasten verschiedene Pflichten. Es gibt Pflichten für die Shudras, die Bauern. Es gibt Pflichten für Vaishyas, die …
Durch die religiösen Traditionen jeder Sippen wurden im Besonderen auch die Frauen beschützt, die ansonsten Vergewaltigungen, Entführungen usw. zum Opfer gefallen wären. Als eine der größten Papa (Sünden) galt es dort, eine Frau zu vergewaltigen. Wenn jemand nicht mehr daran glaubte, dann wurden auch die Frauen …
Wenn man, als Angehöriger einer Jati, die religiösen Riten nicht mehr durchführt, und zusätzlich noch die Ahnen nicht mehr ehrt oder Opferzeremonien durchführt, landet man laut Purva Mimamsa Philosophie nicht nur selbst in der Hölle, sondern alle eigenen Verwandten ebenfalls. Die Verehrung der Ahnen galt als …
„Sri bhagavan uvaca“ bedeutet immer „sprach“. In der Bhagavad Gita kann man immer wieder den Begriff „Bhagavan“, was übersetzt „Gott“ heißt, finden. Insbesondere die Manifestation von Vishnu wurde als Bhagavan bezeichnet. In dieser Ausgabe wird es immer übersetzt mit den Worten: „Krishna sprach“. Man könnte auch …
Arjuna will von Krishna wissen, wie er gegen seine Lehrer kämpfen soll. Bhishma und Drona waren die Lehrer Arjunas. Von ihnen hatte er sowohl spirituelle Lektionen empfangen, als auch die Staatskunst gelernt. Ebenfalls lehrten sie ihn Waffen- und Heerkunst.
Der Kampf auf dem Schlachtfeld steht symbolisch für viele Situationen. Glücklicherweise ist niemand von uns in der Situation, dass er über einen Krieg zu entscheiden hätte. Und ich hoffe, dass wir über so etwas niemals entscheiden müssen. Der deutsche Bundestag musste irgendwann mal entscheiden, ob er …
Götter sind hier Engelswesen in den höheren Astralwelten.
Mit „Bharata“ ist hier „Dhritarashtra“ gemeint. Normalerweise werden alle Nachfolger Bharatas, Bharata genannt. Krishna lächelt, während er das spricht, obwohl Arjuna völlig verzweifelt ist. Er ist in Tränen aufgelöst und hat die Waffen weggeworfen. Die Armeen stehen sich gegenüber um sich gegenseitig zu ermorden und Krishna …
Das klingt jetzt zuerst einmal etwas brutal. Mitgefühl ist eigentlich auch ein wichtiger Aspekt, Sorge aber nicht. Warum sorgen sich die Weisen nicht um die Lebenden oder um die Toten?
Wir sind schon unsterblich. Wir brauchen nichts zu machen, um unsterblich zu werden. Nur haben wir das vergessen. Wir identifizieren uns mit dem Vergänglichen, mit dem Sterblichen. Das sind jetzt alles Dinge, die ihr wahrscheinlich schon viele Male gehört und gelesen habt. Und eigentlich wollen wir …
Bhagavad Gita, 2. Kapitel, 15. Vers: Sei gleichmütig inmitten aller Veränderungen Krishna, der Lehrer, spricht im 2. Kapitel, 15. Vers der Bhagavad Gita: „Der unerschütterliche Mensch, den alles Vergängliche nicht berührt und für den Vergnügen und Schmerz gleichbedeutend sind, ist geeignet, die Unsterblichkeit zu erfahren.“ Im …
Wir sind schon unsterblich. Wir brauchen nichts zu machen, um unsterblich zu werden. Nur haben wir das vergessen. Wir identifizieren uns mit dem Vergänglichen, mit dem Sterblichen. Das sind jetzt alles Dinge, die ihr wahrscheinlich schon viele Male gehört und gelesen habt. Und eigentlich wollen wir …
Bhagavad Gita, 2. Kapitel, 17. Vers: Das Ewige ist unvergänglich „Erkenne Das als unzerstörbar, Welches alles durchdringt. Niemand kann die Zerstörung des Unvergänglichen bewirken.“ Hinter allem, was man sieht, hört, riecht, schmeckt, hinter allem, was man erfährt, gibt es das eine unendliche Ewige. Dieses unendliche Ewige …