Suche
  • TIPP: Nutze die Suche, um bestimmte Verse zu finden.
  • z. B.: die Eingabe 01-21 bringt dir 1. Kapitel, 21 Vers.
Suche Menü

13-34 Kommentar Sukadev

Das sind so großartige Verse, dass ich mich gar nicht getraue, noch eine Interpretation dazu zu fügen. Ich möchte dir nur empfehlen: Lies nochmals die Verse 26-34. Dann schließe die Augen und gehe ein paar Minuten in die Meditation.

13-34 Kommentar 2 von Sukadev

Bhagavad Gita, 13. Kapitel 34. Vers: Dauerhafte Verwirklichung „Ksetra-ksetrajnayor evam antaram jnana-caksusa bhuta-prakrti-moksam ca ye vidhur yanti te param.“ „Menschen, die durch das Auge des Wissens den Unterschied zwischen dem Feld und dem Kenner des Feldes wahrnehmen und auch die Befreiung von der Natur des Seins, gehen …

Weiterlesen

13-Abschluss Kommentar 2 von Sukadev

Bhagavad Gita: Abschlussvers des 13. Kapitels „Harih om tatsat iti srimad bhagavadgitasupanisatsu brahmavidyayam yogasastre sri krsnarjunasamvade ksetraksetrajnavibhagayogo nama trayodaso‘dhyayah.“ „So endet in den Upanishaden der glorreichen Bhagavad Gita, der Wissenschaft vom Ewigen, der Schrift über Yoga, des Dialogs zwischen Shri Krishna und Arjuna das dreizehnte Kapitel …

Weiterlesen

14. Kapitel: Yoga der drei Gunas

Wir beginnen heute mit dem 14. Kapitel. Das 14. Kapitel nennt sich „Der Yoga der drei Gunas“. Das ist ein sehr praktisches Kapitel. Hier beschreibt Krishna, welche verschiedenen Wirkungen die Gunas haben und gibt Entscheidungshilfen, wie du im Alltag  leben kannst. Du kannst ein sattviges Leben …

Weiterlesen

14-01 Kommentar Sukadev

Krishna versichert Arjuna, er wird ihm jetzt das höchste Wissen mitteilen, die höchste Erkenntnis, die zu Vollkommenheit führt. Es geht nicht einfach um etwas Alltägliches oder Banales. Es geht nicht darum, was man gegen Rückenprobleme machen kann oder um besser mit dem Partner auszukommen. Hier geht …

Weiterlesen

14-01 Kommentar 2 von Sukadev

Bhagavad Gita, 14. Kapitel 1. Vers: Höchste Erkenntnis „Sri bhagavan uvaca Param bhuyah pravaksyami jnananam jnanam uttamam yaj jnatva munayah sarve param siddhim ito gatah.“ Krishna sprach: „Ich werde dir noch einmal diese höchste Erkenntnis darlegen, das Beste allen Wissens, dessen Kenntnis alle Weisen nach diesem …

Weiterlesen

14-02 Kommentar Sukadev

Jetzt bringt Krishna das Ganze in einen umfassenden Kontext. Wenn wir diese Vollkommenheit erreicht haben, brauchen wir nicht mehr als Individuum wiedergeboren zu werden. Wir sind eins geworden mit dem Absoluten. Wenn man das Abitur geschafft hat, braucht man nicht die Unter- oder Oberstufe noch einmal …

Weiterlesen

14-02 Kommentar 2 von Sukadev

Bhagavad Gita, 14. Kapitel 2. Vers: Einheit mit Gott „Idam jnanam upasritya mama sadharmyam agatah sarge’pi nopajayante pralaye na vyathanti ca.“ Krishna spricht: „Menschen, die dadurch, dass sie zu dieser Erkenntnis Zuflucht gesucht haben, zur Einheit mit Mir gelangt sind, werden weder zur Zeit der Schöpfung geboren, …

Weiterlesen

14-03 Kommentar Sukadev

In diesen ersten Versen drückt Krishna hoch philosophisches Jnana Yoga aus, indem er sagt, letztlich bin Ich, Gott, alles. Es gibt zum einen Brahman, das Absolute. In diesem Vers ist aber etwas anderes gemeint. Im Original-Sanskrit steht hier „Maha Brahma“, das „Große Brahma“, was eher der …

Weiterlesen

14-03 Kommentar 2 von Sukadev

Bhagavad Gita, 14. Kapitel 3. Vers: Der ursprüngliche göttliche Keim „Mama yonir mahad brahma tasmin garbham dadhamy aham sambhavah sarva-bhutanam tato bhavati bharata.“ Krishna spricht: „Mein Schoß ist das große Brahman; in ihn lege ich den Keim; darauf, Oh Arjuna, werden alle Wesen geboren.“ Dies ist …

Weiterlesen

14-04 Kommentar Sukadev

Diese Aussage finden wir auch im Tantrismus, in der Shiva–Shakti–Philosophie. Da ist Shakti die kosmische Energie, die Urmutter, und Shiva das Bewusstsein, der Urvater. In der Sankhya Philosophie finden wir diese beiden Seiten als Prakriti und Purusha.   In den folgenden Versen spricht Krishna über die …

Weiterlesen

14-04 Kommentar 2 von Sukadev

Bhagavad Gita, 14. Kapitel 4. Vers: Vereinigung von Geist und Natur „Sarva-yonisu kaunteya murtayah sambhavanti yah tasam brahma mahad yonir aham bija-pradah pita.“ Krishna, der Lehrer, Inkarnation Gottes, spricht zu Arjuna, dem Schüler: „Für alle Formen, die entstehen, Oh Arjuna, in jeglichem Mutterschoß, ist der große …

Weiterlesen

14-05 Kommentar Sukadev

…Das Verkörperte… ist das höchste Selbst. Wie ist das Selbst? –  Fest, unzerstörbar, alldurchdringend, ohne Anfang, ohne Ende, ewig. Das ist das Selbst und dieses Selbst sind wir. Wir sind eigentlich frei und doch scheinbar gebunden, „verkörpert“. Wie geschieht diese Verkörperung und damit Bindung, Beschränkung des …

Weiterlesen

14-05 Kommentar 2 von Sukadev

Bhagavad Gita, 14. Kapitel 5. Vers: Drei Grundkräfte der Natur, die das Selbst binden „Sattvam rajas tama iti gunah prakrti-sambhavah nibadhnanti maha-baho dehe dehinam avyayam.“ „Reinheit, Leidenschaft und Trägheit – diese drei Eigenschaften, Oh Arjuna, die aus der Natur stammen, binden das Verkörperte, Unzerstörbare, fest im …

Weiterlesen

14-06 Kommentar Sukadev

Einige Kapitel vorher hat Krishna empfohlen, uns sattwig zu entwickeln. Das gilt natürlich weiterhin. Nur – Sattwa bindet auch; daher sollen wir uns nicht damit identifizieren. Bevor er nachher Arjuna Vieles rät, was er alles sattwig machen sollte, warnt er einleitend: „Binde dich nicht daran.“ Er …

Weiterlesen

14-06 Kommentar 2 von Sukadev

Bhagavad Gita, 14. Kapitel 6. Vers: Sattva ist eine goldene Fessel „Tatra sattvam nirmalatvat prakasakam anamayam sukha-sangena badhnati jnana-sangena canagha.“ „Von diesen bindet Sattva, das aufgrund seiner Makellosigkeit strahlend und gesund ist, durch Bindung an Glück und durch Verhaftung an Wissen, Oh Sündenloser.“ Krishna, der Lehrer, …

Weiterlesen

14-07 Kommentar Sukadev

Die Übersetzung von Raga mit „Leidenschaft“ ist etwas irreführend und trifft die Sache nicht ganz. Raga bedeutet eher, gewisse Dinge zu mögen und andere nicht, und sich von diesen Zu- und Abneigungen steuern zu lassen. Zunächst einmal ist es nicht per se schlecht, leidenschaftlich zu sein, …

Weiterlesen

14-07 Kommentar 2 von Sukadev

Bhagavad Gita, 14. Kapitel 7. Vers: Rajas, höhere Aktivität „Rajo ragatmakam viddhi trsna-sanga-samudbhavam tan nibadhnati kaunteya karma-sangena dehinam.“ Krishna spricht zu Arjuna: „Wisse, dass Rajas von der Natur der Leidenschaft ist, die Quelle von Durst nach Sinnesvergnügen und Verhaftung; es bindet, Oh Arjuna, den Verkörperten fest …

Weiterlesen

14-08 Kommentar Sukadev

Tamas kommt aus Unwissenheit. Unter dem Einfluss von Tamas sehen und verstehen wir Dinge nicht richtig. Es täuscht uns. Wir sind uns dessen dann natürlich nicht bewusst und sehen auch nicht ein, dass wir falsch liegen – das ist geradezu das Wesen von Tamas. Wenn wir …

Weiterlesen

14-08 Kommentar 2 von Sukadev

Bhagavad Gita, 14. Kapitel 8. Vers: Tamas bindet aus Unachtsamkeit „Tamas tv ajnana-jam viddhi mohansam sarva-dehinam pramadalasya-nidrabhis tan nibadhnati bharata.“ Krishna spricht zu Arjuna, Krishna, der Lehrer, zu Arjuna, dem Schüler: „Wisse, dass Tamas aus Unwissenheit entstanden ist und alle verkörperten Wesen täuscht; es bindet fest …

Weiterlesen

14-09 Kommentar 2 von Sukadev

Bhagavad Gita, 14. Kapitel 9. Vers: Steigen und fallen der drei Gunas „Sattvam sukhe sanjayati rajah karmani bharata jnanam avrtya tu tamah pramade sanjayaty uta.“ „Sattva bindet an Glück, Rajas an Handlung, Oh Arjuna, während Tamas wahrlich alles Wissen verhüllt und an Unachtsamkeit bindet.“ Krishna spricht hier, …

Weiterlesen

14-10 Kommentar Sukadev

Es sind also immer alle drei Kräfte im Menschen vorhanden und alle drei haben ihren Sinn. Mal herrscht die eine vor und mal die andere, während die anderen beiden weniger stark sind.  Sie sind nicht verschwunden, sondern in dem Moment nicht so im Vordergrund. Für unser …

Weiterlesen

14-10 Kommentar 2 von Sukadev

Bhagavad Gita, 14. Kapitel 10. Vers:  Die drei Gunas können nicht gleichzeitig wirken „Rajas tamas cabhibhuya sattvam bhavati bharata rajah sattvam tamas caiva tamah sattvam rajas tatha.“ „Sattva entsteht, Oh Arjuna, wenn Rajas und Tamas überwunden sind; dann Rajas, wenn Sattva und Tamas überwunden sind; und …

Weiterlesen

14-11 Kommentar Sukadev

Unsere Grundstimmung differiert je nach momentanem Schwergewicht der Gunas. Unsere Reaktionen hängen sehr eng mit dem gerade vorherrschenden eigenen Gemütszustand zusammen. Wenn Sattwa vorherrscht, werden wir alles was wir sehen, hören, riechen, schmecken und fühlen als sattwig wahrnehmen. Wenn die Sonne scheint, freuen wir uns und …

Weiterlesen

14-11 Kommentar 2 von Sukadev

Bhagavad Gita, 14. Kapitel 11. Vers: In Sattva scheint Licht und Weisheit „Sarva-dvaresu dehe’smin prakasa upajayate jnanam yada tada vidyad vivrddham sattvam ity uta.“ Wir sind im 14. Kapitel, dem Yoga der drei Gunas. Krishna, der Lehrer, Inkarnation Gottes, lehrt Arjuna, den Schüler, über die drei Eigenschaften …

Weiterlesen

14-12 Kommentar Sukadev

Ein paar der Eigenschaften von Rajas klingen gar nicht schlecht. Aktivität und Ausführen von Handlungen ist durchaus gut. Solange wir in der physischen Welt sind, wird notwendigerweise immer ein Teil Rajas da sein. Ganz sattwig können wir nur nach dem Tod sein, wenn wir in die …

Weiterlesen

14-12 Kommentar 2 von Sukadev

Bhagavad Gita, 14. Kapitel 12. Vers: Rajas zwingt dich zur Ruhelosigkeit „Lobhah pravrttir arambhah karmanam asamah sprha rajasy etani jayante vivrddhe bharatarsabha.“ „Gier, Aktivität, das Ausführen von Handlungen, Ruhelosigkeit, Sehnsucht – sie entstehen, wenn Rajas vorherrscht, Oh Arjuna.“ Hier beschreibt Krishna nochmals genauer, was ist Rajas. …

Weiterlesen

14-13 Kommentar Sukadev

In Tamas sind wir in Dunkelheit, Trägheit, Unachtsamkeit und Täuschung. Dann haben wir zwei Möglichkeiten, damit umzugehen: Wir können sagen, Tamas hat seine Berechtigung, der Körper braucht Ruhe. Wir sind in einer dualistischen Welt, wir brauchen Regeneration und so hat die Schöpfung uns auch einen tamasigen …

Weiterlesen

14-13 Kommentar 2 von Sukadev

Bhagavad Gita, 14. Kapitel 13. Vers: Tamas, ein Stolperstein auf dem Yogaweg „Aprakaso’pravrttis ca pramado moha eva ca tamasy etani jayante vivrddhe kuru-nandana.“ Krishna spricht zu Arjuna: „Tamas herrscht vor, wenn Dunkelheit, Trägheit, Unachtsamkeit und Täuschung da sind.“ Oder in einer anderen Übersetzung dieses Verses: „Dunkelheit, …

Weiterlesen

14-14 Kommentar Sukadev

Im Umkehrschluss heißt das, dass wir im Moment des Todes unseren Geist in einen sattwigen Gemütszustand bringen sollten. Der letzte Gedanke gilt als besonders wichtig, wie Krishna im 8. Kapitel der Bhagavad Gita schon ausgeführt hat (BhG VIII, 5 ff).2) Insbesondere wird empfohlen, im Moment des …

Weiterlesen

14-14 Kommentar 2 von Sukadev

Bhagavad Gita, 14. Kapitel 14. Vers: Wenn Sattva überwiegt beim Zeitpunkt des Todes „Wenn der Verkörperte dem Tod begegnet, während Sattva vorherrscht, gelangt er zu den makellosen Welten derer, die das Höchste kennen.“ Jetzt beschreibt Krishna die Wirkung von Sattva, Rajas und Tamas auf die Wiedergeburt. …

Weiterlesen

14-15 Kommentar Sukadev

Wenn wir dagegen im Moment des Todes in Rajas sind, bedauern wir vielleicht, was wir alles noch hätten machen wollen oder machen uns Sorgen, was mit unserem Hund oder der Katze passiert, oder mit unseren Aktien, dem Geschäft, der Familie usw. Wenn wir in diesem Gemütszustand …

Weiterlesen

14-15 Kommentar 2 von Sukadev

Bhagavad Gita, 14. Kapitel 15. Vers: Rajas und Tamas verdunkeln die Wiedergeburt „Rajasi pralayam gatva karma-sangisu jayate tatha pralinas tamasi mudha-yonisu jayate.“ „Wer in Rajas auf den Tod trifft, wird unter denen wiedergeboren, die an Handlung verhaftet sind; und wer in Tamas stirbt, wird im Schoß …

Weiterlesen

14-16 Kommentar Sukadev

Dieser Vers enthält einen Hinweis, wie wir auf einfache Weise Sattwa fördern können, nämlich, indem wir anderen etwas Gutes tun. Wenn man etwas für andere tut, fühlt man sich selbst oft gleich besser. Ein kleines persönliches Beispiel: In jungen Jahren hatte ich, als ich in einer  …

Weiterlesen

14-16 Kommentar 2 von Sukadev

Bhagavad Gita, 14. Kapitel 16. Vers: Die Früchte aus den drei Gunas „Karmanah sukrtasyahuh sattvikam nirmalam phalam rajasas tu phalam dukham ajnanam tamasah phalam.“ Krishna spricht zu Arjuna: „Die Frucht guten Handelns, heißt es, ist sattvig und rein; wahrlich, die Frucht von Rajas ist Schmerz, und …

Weiterlesen

14-17 Kommentar 2 von Sukadev

Bhagavad Gita, 14. Kapitel 17. Vers: Die Wirkung der drei Gunas auf den Menschen „Sattvat sanjayate jnanam rajaso lobha eva ca pramada-mohau tamaso bhavato’jnanam eva ca.“ „Aus Sattva entsteht Erkenntnis, und Gier aus Rajas; Unachtsamkeit, Täuschung und auch Unwissenheit entstehen aus Tamas.“ Aus Sattva entsteht Erkenntnis. …

Weiterlesen

14-18 Kommentar Sukadev

Wenn wir in Sattwa sind, kann unser Geist sich zum Höchsten erheben, das Höchste spüren. So ist  Sattwa der Zwischenzustand, um sich der höchsten Wahrheit bewusst zu werden. Rajas hält uns in der Mitte, und durch Tamas gleitet man mehr ins Dumpfe hinein.

14-18 Kommentar 2 von Sukadev

Bhagavad Gita, 14. Kapitel 18. Vers: Gunas binden den Menschen an Samsara „Urdhvam gacchanti sattva-stha madhye tisthanti rajasah jaghanya-guna-vritti-stha adho gacchanti tamasah.“ „Wer in Sattva ist, bewegt sich nach oben; die Rajasigen befinden sich in der Mitte; und die Tamasigen, die der Funktion der niedrigsten Guna …

Weiterlesen

14-19 Kommentar Sukadev

Obgleich Sattwa großartig ist, bleibt es dennoch eine Guna. Damit hatte Krishna begonnen und damit beendet er das Thema in den nächsten Versen. Arjuna wird gleich noch die Frage stellen: Wie ist ein „Trigunatita“, jemand, der jenseits der Gunas ist? Aber hier wiederholt Krishna erst noch …

Weiterlesen

14-19 Kommentar 2 von Sukadev

Bhagavad Gita, 14. Kapitel 19. Vers: Die Gunas sind die Handelnden in uns „Wenn der Sehende keinen anderen Handelnden sieht als die Gunas und Das erkennt, was höher ist als sie, kommt er zu Meinem Wesen.“ Krishna beschreibt hier, dass es notwendig ist, über die Gunas …

Weiterlesen