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11-06 Kommentar Sukadev

Er sagt ihm: „Du wirst jetzt auch die Astralwesen sehen, die Engelswesen, die verschiedenen Götter im Sinne von höheren Astralwesen. All das wirst du sehen können.“ Wir können vielleicht jetzt schon Engelswesen oder Naturwesen spüren, manchmal vielleicht auch ein Leuchten oder Glänzen, manchmal etwas hören oder …

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11-07 Kommentar Sukadev

Krishna nimmt hier als Analogie den Körper. Der Körper ist eine Gestalt, eine gewisse Swarupa. Rupa heißt Gestalt, Swarupa heißt eigene Gestalt. Das kann sich sowohl auf die physische Gestalt beziehen, aber auch auf das physische Wesen. Der Ausdruck Swarupa wird in verschiedenen Kontexten unterschiedlich benutzt. …

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11-07 Kommentar 2 von Sukadev

Bhagavad Gita, 11. Kapitel, 7. Vers: Krishna bereitet Arjuna vor Krishna spricht zu Arjuna: „Nun sieh, Oh Arjuna, in Meinem Körper das gesamte Universum zu einem einzigen zusammen gefasst – einschließlich des Beweglichen und des Unbeweglichen – und alles, was du außerdem noch zu erkennen und …

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11-08 Kommentar Sukadev

Divya, das göttliche Auge. „Divyam dadami te chakshuh“ – Divya heißt göttlich, Chakshuh ist das Auge, dadami te heißt „ich gebe dir“. „Pasya me yogam aishvaram.” Pasya heißt „siehe“, me „meinen“, yoga aishvara heißt eigentlich „den göttlichen Yoga“. Krishna kündigt jetzt an: Ich werde dir das …

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11-08 Kommentar 2 von Sukadev

Bhagavad Gita, 11. Kapitel, 8. Vers: Nimm die Welt durch die Augen Gottes wahr „Na tu mam sakyase drastum anenaiva sva-caksusa divyam dadami te caksuh pasya me yogam aisvaram.“   Krishna, der Lehrer und Inkarnation Gottes, sagt zu Arjuna, dem Schüler: „Jedoch vermagst du Mich nicht …

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11-09 Kommentar Sukadev

Wer ist noch einmal Sanjaya? Der Erzähler, der Weise. Und wer ist der König? Dhritarashtra. Sanjaya erzählt dem König Dhritarashtra die Geschichte der Bhagavad Gita und des Kurukshetra Krieges. „Nach diesen Worten, Oh König, zeigte der große Herr des Yoga, Hari (Krishna), Arjuna Seine höchste Gestalt …

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11-09 Kommentar 2 von Sukadev

Bhagavad Gita, 11. Kapitel, 9. Vers: Arjuna macht die Gotteserfahrung „Sanjaya uvaca evam ukta tato rajan maha-yogesvaro harih darsayam asa parthaya paramam rupam aisvaram.“ Sanjaya sprach: „Nach diesen Worten, Oh König, zeigte der große Herr des Yoga, Krishna Hari, Arjuna seine höchste Gestalt, seine höchste Gestalt …

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11-10 bis 11-13 Kommentar 2 von Sukadev

Bhagavad Gita, 11. Kapitel, 10. – 13. Vers: Arjuna sah das ganze Universum durch die Gnade Krishnas Bhagavad Gita, 11. Kapitel, 10. Vers „Aneka-vaktra-nayanam anekadbhuta-darsanam aneka-divyabharanam divyanekodyatayudham. Mit zahlreichen Mündern und Augen, mit zahlreichen wunderbaren Anblicken, mit reichem göttlichen Schmuck, mit zahlreichen erhabenen göttlichen Waffen, diese …

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11-12 Kommentar Sukadev

Arjuna hat jetzt eine Bewusstseinserweiterungs-Erfahrung. Er sieht nicht mehr einzelne Dinge sondern alles auf einmal. Und er sieht, dass die Münder und Augen aller Wesen wie die Münder und Augen Gottes sind. Aber er sieht jetzt nicht nur zehn, sondern er sieht vieles gleichzeitig. Und er …

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11-13 Kommentar Sukadev

Das ist die Beschreibung der Bewusstseinserweiterung von Arjuna. Sie geht in mehreren Schritten vonstatten: Zuerst schaut Arjuna Krishna an. Erst sieht er Krishna ganz normal, also mit einem Mund, zwei Augen, vier Armen – Krishna wird manchmal auch als vierarmig beschrieben. Dann wird Krishna in Arjunas …

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11-14 Kommentar Sukadev

Er kann sich noch verbeugen, er kann sprechen. Arjuna sitzt also nicht in der Meditation. Er hat diese Erfahrung von Krishna als Gott, des ganzen Universums, während er sich normal bewegen kann. Er beschreibt, was er gesehen hat. Er beschreibt Krishna, was er sieht.

11-14 Kommentar 2 von Sukadev

Bhagavad Gita, 11. Kapitel, 14. Vers: Arjuna mit gefalteten Händen voller Demut Bhagavad Gita, 11. Kapitel, 14. Vers „Tatah sa vismayavisto hrsta-roma dhananjayah pranamya sirasa devam krtanjalir abhasata. Dann verbeugte sich Arjuna voll Staunen und mit zu Berge stehenden Haaren vor Gott und sprach mit gefalteten …

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11-17 Kommentar 2 von Sukadev

Bhagavad Gita, 11. Kapitel, 17. Vers: Die höchste Schatzkammer ist Gott „Kiritinam gadinam cakrinam ca tejo-rasim sarvato diptimantam pasyami tvam durniriksyam samantad-diptanalarka-dyutim aprameyam.“ Arjuna spricht zu Krishna. Arjuna hat eine Vision von Krishna, eine Vision von Krishna als Seele des Universums. Er hat eine Vision von …

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11-19 und 11-20 Kommentar 2 von Sukadev

Bhagavad Gita, 11. Kapitel, 19. und 20. Vers: Gotteserfahrung ist immer mit Bewusstseinserweiterung verbunden Bhagavad Gita, 11. Kapitel, 19. Vers „Anadi-madhyantam ananta-viryam-ananta-bahum sasi-surya-netram pasyami tvam dipta-hutasa-vaktram sva-tejasa visvam idam tapantam.“ Übersetzung: „Ich sehe Dich ohne Anfang, Mitte und Ende, unendlich in Deiner Macht, mit endlosen Armen, Sonne …

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11-20 Kommentar Sukadev

Jetzt kippt die Vision wieder. Erst Krishna, viele Hände, Arme und Münder, dann langsam das ganze Universum darin, ohne Anfang, ohne Ende. Alles ist Gott. Dann fängt es an, furcht- erregend zu werden. Denn wenn Gott alles ist, dann ist er nicht nur das Schöne sondern …

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11-21 Kommentar Sukadev

Er ist jetzt mit anderen verbunden, die in diesem Moment auch diese Vision haben. Wir sind nicht allein oder einzigartig, wenn wir eine Bewusstseinserweiterung haben. Wir können uns mit diesen anderen verbunden fühlen, die auch diese Erfahrung einer Bewusstseinserweiterung haben. Er merkt, dass es viele gibt, …

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11-21 Kommentar 2 von Sukadev

Bhagavad Gita, 11. Kapitel,  21. Vers: Arjuna berichtet von seiner Gotteserfahrung „Ami hi tvam sura-sangha visanti kecid bhitah pranjalayo grnanti svastity uktva maharsi-siddha-sanghah stuvanti tvam stutibhih puskalabhih. Arjuna macht gerade eine Gotteserfahrung. Er hatte die Vision Krishnas, damit Gottes, als die Seele des Universums und die …

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11-22 Kommentar Sukadev

Er sieht jetzt auch eine Menge von Wesen, die zwischen der menschlichen und der höchsten Ebene sind. Er erblickt die astralen und die höheren Astralebenen. In 10. Kapitel hat Krishna ihm genau von diesen Wesen erzählt. Vielleicht hast du manchmal das Gefühl der Gegenwart von Astralwesen, …

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11-22 Kommentar 2 von Sukadev

Bhagavad Gita, 11. Kapitel,  22. Vers: Swami Sivanandas Rat, wende dich an Gott Krishna lehrt den Arjuna. Arjuna hatte eine Vision von Krishna, eine Gotteserfahrung, und er spricht im 22. Vers: „Rudradirya vasavo ye ca sadhya visve’svinau marutas cosmapas ca grandharva-yaksasura-siddha-sangha viksante tvam vismitas caiva sarve.“ …

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11-23 Kommentar 2 von Sukadev

Bhagavad Gita, 11. Kapitel,  23. Vers: Gotteserfahrung ist immer erfüllt mit Liebe, Erkenntnis und Bewusstheit „Rupam mahat te bahu-vaktra-netram maha-baho bahu-bahuru-padam bahudram bahu-damstra-karalam drstva lokah pravyathitas tathaham.“ Arjuna spricht zu Krishna. Krishna hat Arjuna gerade eine Gotteserfahrung geschenkt. Arjuna sagt jetzt dem Krishna:   „Nach dem …

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11-24 Kommentar Sukadev

Die Erfahrung von Sarvikalpa Samadhi ist zum einen wunderbar, großartig und schön. Aber gerade wenn sie diese Vishvarupa mit einschließt, ist sie auch schrecklich. Arjuna ist erschrocken. Vorher dachte er, Gott ist nur das Schöne, jetzt ist er alles. Es wird jetzt wieder konkreter. Zunächst sieht …

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11-24 und 11-25 Kommentar 2 von Sukadev

Bhagavad Gita, 11. Kapitel,  24. und 25. Vers: Arjuna sieht Gott, das Wesen hinter dem ganzen Universum Bhagavad Gita, 11. Kapitel, 24. Vers „Nabhah-sprsam diptam aneka-varnam vyattananam dipta-visala-netram drstva hi tvam pravyathitantar-atma dhrtim na vindami samam ca visno.“ Arjuna, der Schüler, der gerade eine Vision Gottes …

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11-26 bis 11-29 Kommentar 2 von Sukadev

Bhagavad Gita, 11. Kapitel,  26. bis 29. Vers: In Gott ist die Vergangenheit, Gegenwart, Zukunft Bhagavad Gita, 11. Kapitel, 26. Vers Arjuna spricht: „Ami ca tvam dhrtarastrasya putrah sarve sahaivavani-pala-sanghaih bhismo dronah suta-putras tatha’sau sahasmadiyair api yodha-mukyaih. Alle Söhne Dhritarashtras mit den Scharen der Könige der …

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11-27 Kommentar Sukadev

Hier wird die Vision Arjunas konkreter. Arjuna sieht, was in der Zukunft geschieht. Eines ist sicher, in der Zukunft sind wir alle tot und in der Zukunft sind wir irgendwann auch wiedergeboren. Im 2. Kapitel sagt Krishna: Die Seele ist unsterblich. Wir legen alte Körper ab und …

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11-30 Kommentar 2 von Sukadev

Bhagavad Gita, 11. Kapitel,  30. Vers: Aus der Vogelperspektive bekommst du Gleichmut „Lelihyase grasamanah samantal-lokan samagran vadanair jvaladbhih tejobhir apurya jagat samagram bhasas tavograh pratapanti visno.“ Arjuna, der gerade eine Gotteserfahrung hat, spricht zu Krishna: „Du züngelst hoch und verschlingst zu allen Seiten alle Welten mit …

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11-31 Kommentar 2 von Sukadev

Bhagavad Gita, 11. Kapitel,  31. Vers: Arjuna möchte verstehen, bitte erkläre mir „Akhyahi me ko bhavan ugra-rupo namo’stu te deva-vara prasida vijnatum icchami bhavantam adyam na hi prajanami tava pravrttim.“ „Sage mir, wer Du bist, dessen Gestalt so grimmig ist. Ich verbeuge mich vor Dir, Oh …

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11-32 Kommentar Sukadev

Jeder wird irgendwann einmal sterben. Krishna sagt auch: „Von den Kriegern in der Armee werden die meisten sterben, egal, was du tust, du übertreibst deine eigene Wichtigkeit.“ Vom relativen Standpunkt aus ist es wichtig, was wir tun. Wir haben Entscheidungsfreiheit und wir sollten Vrata (Versprechen) halten, …

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11-32 Kommentar 2 von Sukadev

Bhagavad Gita, 11. Kapitel,  32. Vers: Gott ist die Zeit, die alles vernichtet „Shri bhagavan uvaca Kalo’smi loka-ksaya-krt pravrddho lokan samahartum iha pravrttah rte’pi tvam na bhaivisyanti sarve ye’vasthitah pratyanikesu yodhah.“ Krishna sprach: „Ich bin die mächtige, weltzerstörende Zeit, die dabei ist, die Welten zu vernichten. …

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11-33 Kommentar Sukadev

Dieses Gefühl können wir auch entwickeln. Auf der einen Ebene sollten wir sehr verantwortungsbewusst handeln und dabei verhaftungslos, wunschlos und pflichtbewusst sein. Es ist schwierig, Verhaftungslosigkeit mit Pflichtbewusstsein zu verbinden. Die meisten Menschen sind entweder das eine oder das andere. So müssen wir einerseits so tun, …

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11-33 Kommentar 2 von Sukadev

Bhagavad Gita, 11. Kapitel,  33. Vers: Wir sind alle Instrumente Gottes „Tasmat tvam uttishtha yaso labhasva jitva satrun bhunksva rajyam samrddham mayaivaite nihatah purvam eva nimitta-matram bhava savya-sacin.“ Krishna spricht zu Arjuna: „Deshalb erhebe dich und erlange Ehre. Besiege die Feinde und genieße das unumstrittene Königreich. …

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11-34 Kommentar Sukadev

Krishna sagt ihm jetzt: „Es ist eigentlich alles schon geschehen, sei du nur Instrument. Nachher wird man dich vielleicht loben und sagen: Das ist ein großartiger Held, aber in Wahrheit habe ich – also Gott – schon alles gemacht.“ Wenn jemand ein schönes Kunstwerk gemalt hat, …

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11-34 Kommentar 2 von Sukadev

Bhagavad Gita, 11. Kapitel,  34. Vers: Letztlich geschieht das, was Gott will „Dronam ca bhismam ca jayadratham ca karnam tathanyam api yodha-viran maya hatams tvam jahi ma vyathistha yuddhyasva jetasi rane sapatnan.“ „Drona, Bishma, Jayadratha, Karna und andere mutige Krieger – sie sind schon von Mir …

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