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14-20 Kommentar Sukadev

Wenn wir in der Lage sind, uns von den drei Gunas zu lösen und uns stattdessen mit unserer höchsten Natur zu identifizieren, werden wir frei vom Kreislauf von Geburt und Tod. Andererseits sind wir auch jetzt schon frei –  wir sind immer der unsterbliche ewige Atman, …

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14-20 Kommentar 2 von Sukadev

Bhagavad Gita, 14. Kapitel 20. Vers: Wachse über die drei Gunas hinaus „Gunan etan atitya trin dehi deha-samudbhavan janma-mrtyu-jara-duhkhair vimukto’mrtam asnute.“ Krishna, der Lehrer, Inkarnation Gottes, spricht zu Arjuna: „Der Verkörperte, der die drei Gunas transzendiert hat, aus denen sich der Körper entwickelt hat, ist frei …

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14-21 Kommentar Sukadev

Hier finden wir wieder eine von mehreren Stellen in der Bhagavad Gita, wo Arjuna wissen will, wie jemand ist, der vollkommen ist. Krishna erklärt es ihm unter verschiedenen Gesichtspunkten. Mit diesen Wiederholungen will die Bhagavad Gita uns immer wieder daran erinnern, dass wir tatsächlich das Unsterbliche, …

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14-21 Kommentar 2 von Sukadev

Bhagavad Gita, 14. Kapitel 21. Vers: Kennzeichen eines Weisen jenseits der Gunas „Arjuna uvaca Kair lingais trin gunan etan atito bhavati prabho kim acarah katham caitams trin gunan ativartate.“ Arjuna sprach: „Was sind die Kennzeichen des Menschen, der die drei Gunas transzendiert hat, Oh Krishna? Wie …

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14-22 Kommentar 2 von Sukadev

Bhagavad Gita, 14. Kapitel 22. Vers: Der Weise bleibt der Beobachter der Gunas „Sri bhagavan uvaca Prakasam ca pravrttim ca moham eva ca pandava na dvesti sampravrttani na nivrttani kanksati.“ Krishna sprach: „Wenn Licht, Aktivität oder Täuschung vorliegen – also Sattva, Rajas oder Tamas – hasst …

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14-23 Kommentar 2 von Sukadev

Bhagavad Gita, 14. Kapitel 23. Vers: Der Weise wird von den Gunas nicht bewegt „Udasina-vad asino gunair yo na vicalyate guna vartanta ity evam yo’vatisthati nengate.“ Krishna spricht: „Wer wie unbeteiligt sitzt und von den Gunas, den Eigenschaften, nicht bewegt wird, wer in sich selbst gesammelt …

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14-24 Kommentar 2 von Sukadev

Bhagavad Gita, 14. Kapitel 24. Vers: Der Gunatita lebt aus dem Selbst ohne Unterschiede „Sama-duhkha-sukhah sva-sthah sama-lostasma-kancanah tulya-priyapriyo dhiras tulya-nindatma-samstutih.“ „Wer derselbe bleibt in Vergnügen und Schmerz, wer im Selbst ruht, für wen ein Klumpen Erde und ein Stück Gold dasselbe bedeuten, wer sich den Freundlichen …

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14-25 Kommentar Sukadev

Das sind also Indizien für einen Weisen. Sie können aber von Menschen, die auf einer anderen Bewusstseinsebene agieren, auch miss-interpretiert werden. Das Unberührt- und Unbeteiligt-Sein, von dem hier die Rede ist, hat nichts mit Trägheit zu tun. Auf einer Ebene gilt es sich intensiv zu engagieren, …

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14-25 Kommentar 2 von Sukadev

Bhagavad Gita, 14. Kapitel 25. Vers: Geist ist ausgeglichen in Ruhm und Schmach „Manapamanayos tulyas tulyo mitrari-paksayoh sarvarambha-parityagi gunatitah sa ucyate.“ Krishna, der Lehrer, spricht: „Wer unberührt ist von Ehre und Schmach, sich gleich verhält gegenüber Freund und Feind und alle Vorhaben aufgibt – von ihm …

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14-26 Kommentar Sukadev

Wie immer, wenn Krishna in der Bhagavad Gita über Jnana Yoga spricht und an Arjunas Gesichtsausdruck merkt, dass er abdriftet, kehrt er zum Bhakti Yoga zurück. Wenn dir die hohe Philosophie – das Transzendieren der Gunas, der Jnana Yoga mit der Nichtidentifikation schwer fällt oder zu …

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14-26 Kommentar 2 von Sukadev

Bhagavad Gita, 14. Kapitel 26. Vers: Dienen und Hingabe überwinden die Gunas „Mam ca yo’vyabhicarena bhakti-yogena sevate sa gunan samatityaitan brahma-bhuyaya kalpate.“ Krishna, der Lehrer, Inkarnation Gottes, Manifestation Gottes und damit Gott selbst, spricht: „Und wer Mir mit unerschütterlicher Hingabe dient, geht über die Eigenschaften hinaus …

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14-27 Kommentar Sukadev

Wenn wir Gott mit dieser Einstellung dienen, kommen wir zu Brahman, zum Unsterblichen, zum Unveränderlichen, zum immerwährenden Dharma, d.h., zur Einheit mit den universellen Gesetzen und damit zur unendlichen Wonne.

14-27 Kommentar 2 von Sukadev

Bhagavad Gita, 14. Kapitel 27. Vers: Geliebter Arjuna, wisse, ich bin Brahman „Brahmano hi pratishthaham amrtasyavyayasya ca sasvatasya ca dharmasya sukhasyaikantikasya ca.“ Krishna, Inkarnation Gottes, Manifestation Gottes, spricht: „Denn Ich bin die Wohnstatt Brahmans, des Unsterblichen, des Unveränderlichen, des immerwährenden Dharma und der absoluten Wonne.“ Ich …

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14-Abschluss Kommentar 2 von Sukadev

Bhagavad Gita, 14. Kapitel Abschlussvers: Der Yoga der drei Gunas „Harih om tatsat iti srimad bhagavadgitasupanisatsu brahmavidyayam yogasastre sri krsnarjunasamvade gunatrayavibhagayogo nama caturdaso‘dhyayah.“ „So endet in den Upanishaden der glorreichen Bhagavad Gita, der Wissenschaft vom Ewigen, der Schrift über Yoga, des Dialogs zwischen Shri Krishna und …

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15-01 Kommentar Sukadev

Feigenbäume haben vielfach verzweigte Wurzeln, viele Blätter und Früchte. Der „Asvattha Baum“ gilt als Symbol für den Lebensbaum, der gleichzeitig Knospen, Blüten, reife Früchte und Stengel bereits abgefallener Früchte trägt – so wie im Universum viele Dinge gleichzeitig da sind und sich ereignen. Er ist immergrün; …

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15-01 Kommentar 2 von Sukadev

Bhagavad Gita, 15. Kapitel 1. Vers: Der Yoga des höchsten Geistes „Sri bhagavan uvaca Urdhva-mulam adhah-sakham asvattham prahur avyayam chandamsi yasya parnani yas tam veda sa veda-vit.“ Krishna sprach: „Die Weisen sprechen vom unzerstörbaren Feigenbaum, dessen Wurzeln nach oben und dessen Zweige nach unten gerichtet sind, …

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15-02 Kommentar Sukadev

Eine weitere Besonderheit des Feigenbaums ist, dass die Zweige nicht nur nach oben sondern auch nach unten wachsen. Der Baum hat also insgesamt eine komplexe um nicht zu sagen chaotische Beschaffenheit – so wie das Universum auch, wo vieles gleichzeitig passiert und existiert, oft auch Widersprüchliches. …

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15-02 Kommentar 2 von Sukadev

Bhagavad Gita, 15. Kapitel 2. Vers: Verstehe dieses große Geheimnis Ich habe ja auch einen ausführlicheren Kommentar zur Bhagavad Gita geschrieben, „Die Yogaweisheit der Bhagavad Gita für Menschen von heute“, der ist etwas philosophisch tiefgehender. Diese Texte sind so gedacht, dass sie für einen Tag eine …

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15-03 Kommentar Sukadev

Nachdem wir erkannt haben, dass Gott hinter allem steckt und dass alles irgendwie ein Organismus Gottes ist, gilt es auch diese Vorstellung zu „fällen“, zu überwinden. Krishna spricht hier zu Arjuna, einem Krieger. Deshalb gebraucht er öfter die Ausdrucksweise eines Kriegers. Wir würden in unserer gemütlicheren …

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15-03 Kommentar 2 von Sukadev

Bhagavad Gita, 15. Kapitel 3. Vers: Ashwatta-Baum – Symbol des Universums „Na rupam asyeha tathopalabhayte nanto na cadir na ca sampratistha asvattham enam su-virudha-mulam-asanga-sastrena drdhena chittva.“ Krishna spricht zu Arjuna: „Seine Gestalt kann hier nicht als solche wahrgenommen werden, nicht sein Ende und sein Anfang und auch …

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15-04 Kommentar Sukadev

Der „Urpurusha“, der „uttama purusha“ oder „purushottama“, ist jenseits dieses relativen Purushas. Von diesem „Urpurusha“, dem reinen Sein in reinem Bewusstsein, welches in der Samkhya und Yoga Philosophie als „purusha“ bezeichnet wird, stammt alle Energie und alles, woraus sich das physische Universum manifestieren kann. Um bei …

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15-04 Kommentar 2 von Sukadev

Bhagavad Gita, 15. Kapitel 4. Vers: Axt der Nichtanhaftung befreit das Leben „Tatah padam tat parimargitavyam aysmin gata na nivartanti bhuyah tam eva cadyam purusam prapadya yatah pravrttih prasrta purani.“ Hier will ich nochmal den Vorvers teilweise rezitieren, der gehört nämlich dazu. „Nachdem dieser fest verwurzelte …

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15-05 Kommentar Sukadev

Wieder und wieder beschreibt Krishna die Eigenschaften eines Vollkommenen. Im Grunde genommen fordert er uns auf, so zu sein. Wenn wir unseren Geist ausrichten auf Gedanken wie: Wie ist ein Vollkommener, wie ist ein Weiser, wie ist ein Ungetäuschter?, dann nehmen wir selbst diese Eigenschaften an. …

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15-05 Kommentar 2 von Sukadev

Bhagavad Gita, 15. Kapitel 5. Vers: Die Ungetäuschten erreichen das ewige Ziel „Nirmano-mohe jita-sanga-dosa adhyatma-nitya vinivrtta-kamah dvandvair vimuktah sukha-dukha-samjnair-gacchanty amudhah padam avyayam tat.“ „Die Ungetäuschten erreichen das Ziel, frei von Stolz und Täuschung, siegreich über das Übel der Verhaftung, stets im Selbst weilend, nachdem ihre Wünsche …

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15-06 Kommentar Sukadev

Im höchsten Bewusstseinszustand, der sogar das Gefühls der Verbundenheit mit allem transzendiert, in Nirvikalpa Samadhi, im Purushottama weilend, sind wir jenseits aller Relativität, sind wir eins mit dem Unendlichen. Wenn wir dort hingelangt sind, kehren wir nicht zurück. Das ist auf verschiedene Weise zu verstehen. Zum …

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15-06 Kommentar 2 von Sukadev

Bhagavad Gita, 15. Kapitel 6. Vers: Die höchste Wohnstätte Gottes „Na tad bhasayate suryo na sasanko na pavakah yad gatva na nivartante tad dhama paramam mama.“ Krishna, der Lehrer, Inkarnation, Manifestation Gottes, spricht: „Dort, in diesem höchsten Zustand, scheint weder Sonne, noch Mond, noch Feuer; wer …

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15-07 Kommentar Sukadev

Von hier an geht Krishnas Belehrung wieder in die andere Richtung. In den vorherigen Versen hat er uns zum Höchsten geführt und ermutigt: „Gehe ein in das höchste Bewusstsein.“ Hier geht er auf die relative Ebene zurück. Krishna will Arjuna immer wieder dort abholen wo er …

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15-07 Kommentar 2 von Sukadev

Bhagavad Gita, 15. Kapitel 7. Vers: Gott, die lebendige Seele des Lebens „Mamaivamso jiva-loke jiva-bhutah sanatanah manah-sasthanindriyani prakrti-sthani karsati.“ Krishna, Inkarnation Gottes, Manifestation Gottes, spricht: „Ein ewiger Teil von Mir ist eine lebendige Seele in der Welt des Lebens geworden und zieht die fünf Sinne und …

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15-08 Kommentar Sukadev

Dies ist eine wunderschöne Aussage. Wir sind in diesem Körper, und letztlich haben nicht wir unseren Körper, sondern Ishvara, Gott, hat diesen Körper angenommen. Wenn wir diesen Körper verlassen, verlassen nicht wir diesen Körper, sondern Ishvara. Wenn dann anschließend unser Astralkörper irgendwohin geht, dann gehen nicht …

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15-08 Kommentar 2 von Sukadev

Bhagavad Gita, 15. Kapitel 8. Vers: Die Reise der Seele „Sariram yad avapnoti yac capy utkramatisvarah grhtitvaitani samyati vayur gandhan ivasayat.“ „Wenn Gott als die individuelle Seele einen Körper erhält, und wenn Er ihn wieder verlässt, nimmt Er sie und geht mit ihnen, so wie der …

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15-09 Kommentar 2 von Sukadev

Bhagavad Gita, 15. Kapitel 9. Vers: Gott waltet über Sinne und Geist „Srotram caksuh sparsanam ca rasanam ghranam eva ca adhisthaya manas cayam visayan upasevate.“ Krishna, der Lehrer, Inkarnation Gottes, Manifestation Gottes, spricht zu Arjuna, dem Schüler: „Gott waltet über Ohr, Auge, Tasten, Geschmack und Geruch, …

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15-10 Kommentar Sukadev

Heißt das, wir sollen die Menschheit in die Getäuschten und die Erkennenden einteilen? – Nein. Das ist vielmehr einer der Stolpersteine auf dem spirituellen Weg. Zum einen neigen wir oft dazu, uns selbst zu klassifizieren: Auf tamasige Weise: Ich bin unfähig zur Erkenntnis, deshalb tauge ich …

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15-10 Kommentar 2 von Sukadev

Bhagavad Gita, 15. Kapitel 10. Vers: Das Auge der Erkenntnis erkennt Gott „Utkramantam sthitam vapi bhunjanam va gunanvitam vimudha nanupasyanti pasyanti jnana-caksusah.“ „Die Getäuschten sehen nicht den Scheidenden, Verweilenden und Erlebenden; die Menschen aber, die das Auge der Erkenntnis haben, nehmen Ihn wahr.“ Die Getäuschten, also der …

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15-11 Kommentar Sukadev

Da die meisten von uns nicht unbedingt immer das Göttliche in sich selbst, in anderen Menschen und allem Seienden wahrnehmen, bewirkt dieser Vers oft, dass wir uns als „grob“ und „unintelligent“ einstufen und uns entmutigen lassen. Das ist nicht Krishnas Absicht. Der Vers ist genau anders …

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15-11 Kommentar 2 von Sukadev

Bhagavad Gita, 15. Kapitel 11. Vers: Yogaübende streben nach Vollkommenheit „Yayanto yoginas cainam pasyanty atmany avasthitam yatanto`py akrtatmano nainam pasyanty acetasah.“ Krishna spricht: “Die Yogis, die nach Vollkommenheit streben, nehmen Ihn im Selbst weilend wahr; die Groben und Unintelligenten aber sehen Ihn nicht, auch wenn sie …

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15-12 Kommentar Sukadev

In gewisser Hinsicht nimmt Krishna hier wieder einen leichten Bhakti-Blickwinkel ein. Vorher hatte er den höchsten absoluten Standpunkt ausgedrückt: Er, Gott ist alles. Jetzt sagt er: Er ist Licht. Gott ist natürlich nicht nur Licht, sondern auch Dunkelheit. Aber im Licht können wir Gott leichter erkennen. …

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15-12 Kommentar 2 von Sukadev

Bhagavad Gita, 15. Kapitel 12. Vers: Gottes Licht scheint in einem friedvollen Herzen „Yad aditya-gatam tejo jagad bhasayate’khilam yac candramasi yac cagnau tat tejo viddhi mamakam.“ Krishna, der Lehrer, Inkarnation, Avatar Gottes, sagt: “Das Licht, das in der Sonne ist und die ganze Welt erhellt, das …

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