Alle Artikel von ‘Sukadeva’
02-47 Kommentar 2 von Sukadev
02-48 Kommentar Sukadev
Bindungen kann man auch mit Verhaftungen übersetzen. Der 48. Vers ist einer der berühmtesten Verse der Bhagavad Gita. „Samatva“, wie es im Sanskrittext heißt, bedeutet „Ausgeglichenheit im Geist“. Als erstes lehrt Krishna uns frei von Gegensatzpaaren zu sein. Dann sollen wir Sattva erhöhen und uns nicht …
02-48 Kommentar 2 von Sukadev
02-49 Kommentar Sukadev
Im Sanskrittext wird das Wort „Karma“ verwendet. „Karma“ ist ein sehr vielschichtiger Begriff. Das Verständnis der Vielschichtigkeit dieses Begriffs, ist der Schlüssel zum Verständnis der Bhagavad Gita. Karma hat die folgenden Bedeutungen: 1. Handlung 2. Resultat der Handlung (Wir können uns also fragen: „Was ist mein …
02-49 Kommentar 2 von Sukadev
02-50 Kommentar Sukadev
02-50 Kommentar 2 von Sukadev
02-51 Kommentar 2 von Sukadev
02-52 Kommentar 2 von Sukadev
Bhagavad Gita, 2. Kapitel, 52. Vers: Versprechen von Krishna „Wenn dein Verstand den Sumpf der Täuschung durchquert hat, wirst du zu Gleichmütigkeit gegenüber Gehörtem und noch zu Hörendem gelangen.“ Dies ist ein Versprechen, was Krishna Arjuna gibt und damit auch dir gibt. Irgendwann wirst du den …
02-53 Kommentar Sukadev
Wenn wir so handeln, dann befreien wir uns von den Fesseln der Geburt und wir erreichen die Selbstverwirklichung.
02-53 Kommentar 2 von Sukadev
Bhagavad Gita, 2. Kapitel, 53. Vers: Unerschütterlich und fest im Selbst „Wenn dein Verstand, der verwirrt war durch die Worte der Veden, die du gehört hast, nun unerschütterlich und fest im Selbst ist, wirst du Selbstverwirklichung erlangen.“ Schriften können einen auch verwirren. Krishna spricht jetzt über …
02-54 Kommentar Sukadev
Krishna hat zuvor über denjenigen gesprochen, der in dem Zustand der Selbstverwirklichung weilt bzw. hat er Arjuna erklärt, wie er zur Selbstverwirklichung gelangen kann. Es ist wichtig darauf zu achten, wie wir handeln, nach welchen Kriterien wir unsere Entscheidungen treffen, nämlich: ohne Verhaftung oder ohne an …
02-54 Kommentar 2 von Sukadev
02-55 Kommentar Sukadev
Hier wird also der „Sthitaprajna“ beschrieben. Prajna bedeutet „Weisheit, Wissen“. Sthita bedeutet „beständig“. Es ist ein zufriedener, wonnevoller Zustand.
02-55 Kommentar 2 von Sukadev
Bhagavad Gita, 2. Kapitel, 55. Vers: Mensch von beständiger Weisheit „Von dem Menschen, der alle Wünsche des Geistes vollständig von sich weist und im Selbst durch das Selbst Zufriedenheit erfährt, wird gesagt, er habe stetige Weisheit.“ Sthita-Prajna, Mensch von beständiger Weisheit. Jeder Mensch ist mal weise …
02-56 Kommentar Sukadev
02-56 Kommentar 2 von Sukadev
Bhagavad Gita, 2. Kapitel, 56. Vers: Frei von Anhaftung und Furcht „Der Mensch, dessen Geist durch Unglück nicht erschüttert wird, der sich nicht nach Vergnügen sehnt und frei ist von Anhaftung, Furcht und Zorn, wird ein Mensch stetiger Weisheit genannt.“ Krishna spricht über die Eigenschaften eines …
02-57 Kommentar Sukadev
Wir sollen Gutem und Schlechten verhaftungslos begegnen. Dieses Universum ist gekennzeichnet von Dualität. Alle Menschen haben gute und schlechte Eigenschaften. Wir bemühen uns zwar immer wieder das Gute zu tun, das Gute in anderen Menschen zu stärken, aber manchmal müssen wir auch dem Schlechten Widerstand leisten …
02-58 Kommentar Sukadev
02-58 Kommentar 2 von Sukadev
Bhagavad Gita, 2. Kapitel, 58. Vers: Ziehe dich zurück in dein Selbst „Wer so wie die Schildkröte, die ihre Glieder an allen Seiten einzieht, seine Sinne von den Sinnesobjekten zurückziehen kann, hat eine unerschütterliche Weisheit.“ Das ist ein schönes Bild. Die Schildkröte geht durch die Gegend, …
02-59 Kommentar Sukadev
02-59 Kommentar 2 von Sukadev
02-60 Kommentar Sukadev
Selbst einem Weisen, wenn er noch nicht selbstverwirklicht ist, passiert es immer wieder, dass er die Kontrolle verliert. Diese Beobachtung kann uns trösten. Selbst wenn wir schon weise sind, kann es immer wieder Objekte geben, die unsere Sinne unkontrolliert werden lassen. Es gibt eine alte Geschichte, …
02-60 Kommentar 2 von Sukadev
02-61 Kommentar Sukadev
Krishna erzählt Arjuna, wie ein selbstverwirklichter Mensch sein sollte. Krishna identifiziert sich mit Gott. Wir sollen unsere Sinne zügeln, uns ruhig hinsetzen und uns dann in die göttliche Wirklichkeit versenken. Dies gilt auch als eine Meditationstechnik, die wir üben können. Wenn wir ein Mantra wiederholen, dann …
02-61 Kommentar 2 von Sukadev
02-62 Kommentar 2 von Sukadev
Bhagavad Gita, 2. Kapitel, 62. Vers: Durch Gedanken an Dinge entsteht Verhaftung Krishna spricht: „Durch die Gedanken an die Dinge entsteht Verhaftung an sie. Aus Verhaftung werden Wünsche geboren, aus dem Wunsch entsteht Zorn.“ Hier beschreibt Krishna, wie man ärgerlich wird. Zuerst kommt ein Gedanke. Aus …
02-63 Kommentar Sukadev
02-63 Kommentar 2 von Sukadev
Bhagavad Gita, 2. Kapitel, 63. Vers: Ärger und seine Folgen Krishna spricht: „Aus Ärger entsteht Täuschung. Aus Täuschung der Verlust der Erinnerung. Aus dem Verlust der Erinnerung die Zerstörung der Unterscheidung. Durch die Zerstörung der Unterscheidung geht er zugrunde.“ Wenn du ärgerlich bist, triff keine wichtige …
02-64 Kommentar 2 von Sukadev
Bhagavad Gita, 2. Kapitel, 64. Vers: Der selbstbeherrschte Mensch Krishna spricht: „Der selbstbeherrschte Mensch jedoch, der sich mit beherrschten Sinnen zwischen den Dingen bewegt und frei ist von Zuneigung und Abneigung, erlangt Frieden.“ Krishna beschreibt wieder, wie wir sein werden, wenn wir die höchste Verwirklichung haben. …
02-65 Kommentar 2 von Sukadev
Bhagavad Gita, 2. Kapitel, 65. Vers: „Der innere Frieden“ „In diesem Frieden wird alles Leiden überwunden. Der Verstand des Gleichmütigen wird bald stetig.“ So spricht Krishna im 2. Kapitel, 65. Vers der Bhagavad Gita. Im Frieden werden alle Leiden überwunden. Frieden, das heißt, der innere Frieden. …
02-66 Kommentar Sukadev
Im Sanskrittext stehen „raga“ und „dvesha“. Raga heißt übersetzt „Anziehung“, Dvesha heißt übersetzt „Ablehnung“. Wir lernen uns selbst zu beherrschen. Wir können alles tun, was wir wollen, beherrschen aber unsere Sinne und sind frei von Raga und Dvesha. Dadurch bekommen wir Frieden. So wird Dukha zerstört. …
02-66 Kommentar 2 von Sukadev
02-67 Kommentar Sukadev
02-67 Kommentar 2 von Sukadev
Bhagavad Gita, 2. Kapitel, 67. Vers: Kein Glück ohne Frieden „Der Geist, der den Spuren der wandernden Sinne folgt, trägt seine Unterscheidungsfähigkeit fort, so wie der Wind ein Boot am Wasser fort trägt.“ Die Sinne wandern, verschiedene Vorstellungen kommen. Du musst aufpassen, dass du dich nicht …
02-68 bis 02-70 Kommentar 2 von Sukadev
Bhagavad Gita, 2. Kapitel, 68. bis 70. Vers: Fortdauernde Erkenntnis Diese Verse sind so schön und bedürfen keiner Erläuterung. Ich will sie dir deshalb einfach nur vorlesen. „Deshalb, Oh Arjuna, besitzt der Mensch fortdauernde Erkenntnis, dessen Sinne völlig von den Sinnesobjekten abgezogen sind. In dem Zustand, …