Suche
  • TIPP: Nutze die Suche, um bestimmte Verse zu finden.
  • z. B.: die Eingabe 01-21 bringt dir 1. Kapitel, 21 Vers.
Suche Menü

02-48 Kommentar Sukadev

Bindungen kann man auch mit Verhaftungen übersetzen. Der 48. Vers ist einer der berühmtesten Verse der Bhagavad Gita. „Samatva“, wie es im Sanskrittext heißt, bedeutet „Ausgeglichenheit im Geist“. Als erstes lehrt Krishna uns frei von Gegensatzpaaren zu sein. Dann sollen wir Sattva erhöhen und uns nicht …

Weiterlesen

02-49 Kommentar Sukadev

Im Sanskrittext wird das Wort „Karma“ verwendet. „Karma“ ist ein sehr vielschichtiger Begriff. Das Verständnis der Vielschichtigkeit dieses Begriffs, ist der Schlüssel zum Verständnis der Bhagavad Gita. Karma hat die folgenden Bedeutungen: 1. Handlung 2. Resultat der Handlung (Wir können uns also fragen: „Was ist mein …

Weiterlesen

02-53 Kommentar 2 von Sukadev

Bhagavad Gita, 2. Kapitel, 53. Vers: Unerschütterlich und fest im Selbst  „Wenn dein Verstand, der verwirrt war durch die Worte der Veden, die du gehört hast, nun unerschütterlich und fest im Selbst ist, wirst du Selbstverwirklichung erlangen.“ Schriften können einen auch verwirren. Krishna spricht jetzt über …

Weiterlesen

02-54 Kommentar Sukadev

Krishna hat zuvor über denjenigen gesprochen, der in dem Zustand der Selbstverwirklichung weilt bzw. hat er Arjuna erklärt, wie er zur Selbstverwirklichung gelangen kann. Es ist wichtig darauf zu achten, wie wir handeln, nach welchen Kriterien wir unsere Entscheidungen treffen, nämlich: ohne Verhaftung oder ohne an …

Weiterlesen

02-55 Kommentar 2 von Sukadev

Bhagavad Gita, 2. Kapitel, 55. Vers: Mensch von beständiger Weisheit „Von dem Menschen, der alle Wünsche des Geistes vollständig von sich weist und im Selbst durch das Selbst Zufriedenheit erfährt, wird gesagt, er habe stetige Weisheit.“ Sthita-Prajna, Mensch von beständiger Weisheit. Jeder Mensch ist mal weise …

Weiterlesen

02-57 Kommentar Sukadev

Wir sollen Gutem und Schlechten verhaftungslos begegnen. Dieses Universum ist gekennzeichnet von Dualität. Alle Menschen haben gute und schlechte Eigenschaften. Wir bemühen uns zwar immer wieder das Gute zu tun, das Gute in anderen Menschen zu stärken, aber manchmal müssen wir auch dem Schlechten Widerstand leisten …

Weiterlesen

02-58 Kommentar Sukadev

Krishna fordert uns auf, die Fähigkeit zu entwickeln, jederzeit unsere Sinne zurückziehen zu können. Er verwendet das Beispiel der Schildkröte. Wenn eine Schildkröte in Gefahr ist, dann zieht sie einfach alle vier Beine und ihren Kopf ein und ist geschützt, so dass niemand ihr etwas tun …

Weiterlesen

02-59 Kommentar Sukadev

Hier beschreibt Krishna eine Weise, wie wir zum Höchsten kommen können. Als erstes sollten wir uns den Dingen enthalten, von denen wir wissen, dass sie nicht so gut sind. Shankara, ein großer Yogameister, hat einmal die Shatsampat beschrieben, die so genannten „sechs edlen Tugenden“. Als Sadhana …

Weiterlesen

02-60 Kommentar Sukadev

Selbst einem Weisen, wenn er noch nicht selbstverwirklicht ist, passiert es immer wieder, dass er die Kontrolle verliert. Diese Beobachtung kann uns trösten. Selbst wenn wir schon weise sind, kann es immer wieder Objekte geben, die unsere Sinne unkontrolliert werden lassen. Es gibt eine alte Geschichte, …

Weiterlesen

02-61 Kommentar Sukadev

Krishna erzählt Arjuna, wie ein selbstverwirklichter Mensch sein sollte. Krishna identifiziert sich mit Gott. Wir sollen unsere Sinne zügeln, uns ruhig hinsetzen und uns dann in die göttliche Wirklichkeit versenken. Dies gilt auch als eine Meditationstechnik, die wir üben können. Wenn wir ein Mantra wiederholen, dann …

Weiterlesen

02-63 Kommentar 2 von Sukadev

Bhagavad Gita, 2. Kapitel, 63. Vers: Ärger und seine Folgen Krishna spricht: „Aus Ärger entsteht Täuschung. Aus Täuschung der Verlust der Erinnerung. Aus dem Verlust der Erinnerung die Zerstörung der Unterscheidung. Durch die Zerstörung der Unterscheidung geht er zugrunde.“ Wenn du ärgerlich bist, triff keine wichtige …

Weiterlesen

02-64 Kommentar 2 von Sukadev

Bhagavad Gita, 2. Kapitel, 64. Vers: Der selbstbeherrschte Mensch Krishna spricht: „Der selbstbeherrschte Mensch jedoch, der sich mit beherrschten Sinnen zwischen den Dingen bewegt und frei ist von Zuneigung und Abneigung, erlangt Frieden.“ Krishna beschreibt wieder, wie wir sein werden, wenn wir die höchste Verwirklichung haben. …

Weiterlesen

02-66 Kommentar Sukadev

Im Sanskrittext stehen „raga“ und „dvesha“. Raga heißt übersetzt „Anziehung“, Dvesha heißt übersetzt „Ablehnung“. Wir lernen uns selbst zu beherrschen. Wir können alles tun, was wir wollen, beherrschen aber unsere Sinne und sind frei von Raga und Dvesha. Dadurch bekommen wir Frieden. So wird Dukha zerstört. …

Weiterlesen

02-67 Kommentar Sukadev

Wenn ihr das so hört, klingt es zunächst ganz vernünftig. Wenn ihr aber am Montag wieder nach Hause geht, dann könnt ihr überprüfen, ob es wirklich so ist. Es ist heutzutage nicht so einfach diese Weltanschauung zu haben, da sie allen Weltanschauungen entgegenläuft, wie die Philosophie …

Weiterlesen

02-69 Kommentar Sukadev

Diese beiden Verse können auf verschiedenste Art und Weise interpretiert werden. Vor der Erfindung des elektrischen Lichts galt der Tag als ewas besonders Schönes, die Nacht hingegen galt als weniger schön. Am Tag kann man besonders aktiv sein. Man kann sich bemühen, reich zu werden, Geld …

Weiterlesen