Suche
  • TIPP: Nutze die Suche, um bestimmte Verse zu finden.
  • z. B.: die Eingabe 01-21 bringt dir 1. Kapitel, 21 Vers.
Suche Menü

02-18 Kommentar Sukadev

Wir alle wissen, dass unsere Körper sterben. Krishna fordert Arjuna dazu auf zu kämpfen. Dies kann vielfältig interpretiert werden. Zum einen könnte man sagen, unsere Körper sterben sowieso, deshalb kann man auch kämpfen. Zum anderen könnte man Krishnas Worte auch übersetzten mit: wir sollten uns in …

Weiterlesen

02-18 Kommentar 2 von Sukadev

Bhagavad Gita, 2. Kapitel, 18. Vers: Bemühe dich und sei tapfer „Es heißt, diese Körper, die das ewige, unzerstörbare und unermessliche Selbst umgeben, hätten ein Ende. Daher kämpfe, oh Arjuna.“ Der Körper ist vergänglich, das ist ganz offensichtlich. Der Körper wurde irgendwann geboren, er wurde größer, …

Weiterlesen

02-21 Kommentar 2 von Sukadev

Bhagavad Gita, 2. Kapitel, 21. Vers: Bleibe gleichmütig vor dem Hintergrund der Ewigkeit  „Wenn ein Mensch erkennt, dass Es, das Selbst, unzerstörbar, ewig, ungeboren und unerschöpflich ist, wie kann er andere verletzen, oh Arjuna, Verletzungen verursachen?“ Im Yoga haben wir hohe Ideale. Wir bemühen uns, andere …

Weiterlesen

02-24 Kommentar Sukadev

Zuerst argumentiert Krishna vom Jnana Yoga Standpunkt, von der Vedanta  Philosophie aus. Doch nun beginnt er seinen Argumentationsstandpunkt zu verändern. Er bemerkt, dass Arjuna mit den Gedanken abdriftet, wie dessen Gesichtsausdruck langsam ausdruckslos wird. Es ist eine Erfahrung, die alle großen Yogameister machen, wenn sie einen …

Weiterlesen

02-26 Kommentar Sukadev

Krishna argumentiert zuerst vom Sankhya und Vedanta Standpunkt aus, dass dieses Unsterbliche durch nichts berührt wird. Das impliziert, dass noch nicht mal die Seele verkörpert wird. Die Seele existiert einfach. Demgegenüber steht, dass es einen relativeren Teil der Seele, nämlich Atman oder Jiva gibt. Und dieser …

Weiterlesen

02-27 Kommentar Sukadev

Hier liefert Krishna uns einen guten Grund, warum es nicht so gut ist, sich umzubringen. Mit einem Selbstmord ist das Weltall nicht wirklich vorbei, sondern man wird wiedergeboren. Unser physischer Tod bedeutet nicht automatisch eine Verwirklichung unseres Selbst. Es ist so ähnlich, wie wenn wir uns …

Weiterlesen

02-29 Kommentar Sukadev

In diesem Vers heißt es, dass wir versuchen können, das Selbst zu verstehen. Aber wir sollten begreifen, dass es ist nicht wirklich verstehbar ist. Wie ich vorher schon beschrieben habe, geht die moderne Physik nicht mehr davon aus, dass wir das Weltall intellektuell schlüssig erklären können. …

Weiterlesen

02-30 Kommentar Sukadev

Diese Aussage hört sich für einen westlichen Menschen unvorstellbar schrecklich an. Wir sollten aber verstehen, dass Krishna hier aus der Purva Mimamsa Philosophie heraus argumentiert, die Arjuna vertraut ist. Krishna argumentiert aus Sicht dieser Philosophie heraus, weil er Arjuna erreichen möchte. Viele große Meister handeln so. …

Weiterlesen

02-31 Kommentar Sukadev

Swami Sivananda schreibt, dass Krishna weltliche Gründe angibt, warum er kämpfen muss. Weltlich bedeutet zu Zeiten Krishnas etwas anderes, als es heute bedeutet. Zu Krishnas Zeiten hieß weltlich zu sein, Vergnügen zu haben und Verdienste anzusammeln. Heute bedeutet „weltlich“ eher materielle Güter anzusammeln. Für uns heute …

Weiterlesen

02-31 Kommentar 2 von Sukadev

Bhagavad Gita, 2. Kapitel, 31. Vers: Zaudere nicht angesichts deiner Pflicht  Menschen haben verschiedene Pflichten. Menschen haben verschiedene Aufgaben. Und bestimmte Aufgaben beinhalten auch, dass man auf eine bestimmte Weise handelt. Angenommen, du bist Vater oder Mutter, du hast ein dreijähriges Kind und das Kind will …

Weiterlesen

02-32 Kommentar Sukadev

In diesem Vers sagt Krishna, dass wir über einen gerechten Krieg in den Himmel gelangen. Hoffentlich berührt uns alle das relativ peinlich, denn es gibt auch heute noch Leute, die meinen, dass sie über einen „Heiligen“ Krieg (z.B. Jihad) in den Himmel kommen.

02-36 Kommentar Sukadev

Das hört sich paradox an. Zuerst erzählt Krishna Arjuna, er sollte gleichmütig in Sukha (Vergnügen) und Dukha (Schmerz), in Ruhm und Schande sein. Dann verdeutlicht Krishna Arjuna die Auswirkungen seines Handelns. Krishnas Ziel ist es, Arjunas Aufmerksamkeit zurückzugewinnen. Krishna lehrt Arjuna, dass er gleichmütig in Erfolg …

Weiterlesen

02-39 Kommentar Sukadev

Sankhya ist in der Bhagavad Gita der Name für Jnana Yoga (Yoga des Wissens) verbunden mit Entsagung. In der Einleitung habe ich über die sechs klassischen Philosophiesysteme geschrieben. Krishna versteht unter Sankhya etwas Umfassenderes als was „Sankyha“ im Kontext der sechs Philosophiesysteme bedeutet. Die sechs Philosophiesysteme …

Weiterlesen

02-41 Kommentar Sukadev

Krishna lobt Yoga und bezeichnet Arjuna als „Freude der Kurus“. Wenn wir überlegen, wie wir besseres Karma erzeugen, und unsere Wünsche besser befriedigen können, sind das nie endende Überlegungen. Erfüllen wir uns einen Wunsch, kommen schon der nächste Wunsch, und der übernächste Wunsch und noch einer. …

Weiterlesen

02-41 Kommentar 2 von Sukadev

Bhagavad Gita, 2. Kapitel, 41. Vers: Einpünktige Entschlossenheit  „Hier, Oh Freude der Menschen, gibt es nur einpünktige Entschlossenheit. Weitverzweigt und endlos sind die Gedanken der Unentschlossenen“ Auf dem Yogaweg ist es gut, eine klare Entschlossenheit zu haben. Halte dir das Ziel des Lebens vor Augen. Werde …

Weiterlesen

02-44 Kommentar 2 von Sukadev

Bhagavad Gita, 2. Kapitel, 44. Vers: Der abgelenkte Geist „In Menschen, die an Vergnügen und Macht hängen, und deren Geist durch solche Lehren abgelenkt wird, bildet sich nicht diese Bestimmtheit, die stets auf Meditation und Samadhi ausgerichtet ist.“ Als Mensch hast du verschiedene Motive, verschiedene Wünsche. …

Weiterlesen

02-45 Kommentar Sukadev

Krishna gibt uns jetzt viele Tipps, wie wir auf dem spirituellen Weg voranschreiten können. Wir sollen uns über die drei Eigenschaften, die drei Gunas, Sattva, Rajas, und Tamas, erheben. Tamas bedeutet „Trägheit, Dunkelheit, Blendung“. Rajas bedeutet „Unruhe, Leidenschaft, Gier“. Sattva bedeutet „Reinheit, Licht, Freude“, die aus …

Weiterlesen

02-46 Kommentar Sukadev

Das Wort „Brahmane“ kann man auch übersetzen mit „Brahmankenner mit Selbsterkenntnis“. Es kommt selten vor, dass man in einer heiligen Schrift Kritik an anderen heiligen Schriften findet. Krishna allerdings schimpft hier sehr stark über die Purva Mimamsa Philosophie, die seiner eigenen Tradition entsprungen ist. Arjuna handelt …

Weiterlesen