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03-25 Kommentar 2 von Sukadev

Bhagavad Gita, 3. Kapitel, 25. Vers: Der Weise Krishna spricht zu Arjuna: „Die Unwissenden handeln aus Verhaftung an die Handlung. Der Weise handelt ohne Verhaftung und wünscht das Wohlergehen der Welt.“ Ein spiritueller Aspirant, ein weltlicher Mensch und auch ein Meister mögen exakt die gleichen Handlungen …

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03-26 Kommentar Sukadev

Es gibt eine Art Leiter der Entwicklung. Es gibt tamassige Menschen, rajassige und sattvige Menschen. Ein tamassiger Mensch braucht Rajas. Da ist es gut, wenn diese Menschen erst einmal zielorientiert lernen, etwas ordentlich auszuführen. Swami Vishnu hatte früher ab und zu damit zu kämpfen, dass Menschen …

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03-27 Kommentar Sukadev

In allen Fällen werden die Handlungen nur aus den Eigenschaften der Natur gemacht. Die Jnana Yoga Einstellung ist: Die drei Gunas handeln, der Körper handelt, die Emotionen handeln, das Denken handelt, aber das Selbst handelt nicht.

03-27 Kommentar 2 von Sukadev

Bhagavad Gita, 3. Kapitel, 27. Vers: Handle ohne Identifikation Krishna, der Lehrer, spricht zu Arjuna, dem Schüler: „Alle Handlungen sind in allen Fällen nur aus den Eigenschaften der Natur geschmiedet. Der Mensch, dessen Geist von Ich-Bewusstsein getrübt ist, denkt, ich bin der Handelnde.“ Das Selbst ist …

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03-28 Kommentar Sukadev

Wir sollten nicht denken, dass wir der Handelnde sind. In vorherigen Versen hatte ich ja schon mal beschrieben, welche Kriterien Krishna als Kriterien für eine gute Handlung aufstellt. Er hat diesen Vers jetzt noch als ein weiteres Kriterium „für das Wohlergehen anderer“ hinzugefügt. Wir handeln als …

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03-28 Kommentar 2 von Sukadev

Bhagavad Gita, 3. Kapitel, 28. Vers: Sei nicht verhaftet. Handle ohne Identifikation Krishna , der Lehrer, spricht zu Arjuna: „Wer die Wahrheit über die bereicherten Eigenschaften und ihre Funktionen kennt, Oh Arjuna, und weiß, dass sich die Gunas, die Eigenschaften der Natur, als Sinne zwischen den …

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03-29 Kommentar Sukadev

Wir identifizieren uns mit unserem Körper. Wir überlegen, ist er schön oder nicht schön? Ist er von guter oder eher von schlechter Gesundheit? Ist unser Denken klar oder nicht klar? Ist unser Prana hoch oder nicht hoch? Alles in uns ist sattwig, rajassig oder tamassig. Trotzdem …

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03-30 Kommentar Sukadev

Krishna sagt: Entsage allem Karma in Mir. Er rät uns zu handeln, aber alle Handlungen sollen wir Gott darbringen. Krishna wiederholt diese Aufforderung immer wieder mit anderen Worten, damit wir es wirklich verstehen können. Indem wir die Handlung Gott darbringen, schaffen wir kein neues Karma. Mit …

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03-30 Kommentar 2 von Sukadev

Bhagavad Gita, 3. Kapitel, 30. Vers: Entsage Krishna spricht zu Arjuna: „Entsage allen Handlungen in Mir, konzentriere den Geist auf das Selbst, sei frei von Wünschen, Ich-Gedanken und geistigem Fieber und kämpfe.“ In diesem kurzem Vers gibt Krishna dem Arjuna drei Yogawege, wie er verhaftungslos handeln …

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03-31 Kommentar Sukadev

Krishna lehrt Arjuna zuerst immer sehr hohe Ideale und beobachtet dann in dessen Augen die Botschaft: „Das schaffe ich nie.“ Dann bemüht er sich, ihm Möglichkeiten aufzuzeigen, die leichter für Arjuna zu erreichen sind. Meistens wechselt er dafür ins Bhakti Yoga über. Wenn wir die höchsten …

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03-31 Kommentar 2 von Sukadev

Bhagavad Gita, 3. Kapitel, 31. Vers: Glaube kann auch befreien Krishna spricht: „Die Menschen, die beständig, voll Glauben und ohne Anstoß zu nehmen, diese meine Lehre praktizieren, werden ebenfalls vom Karma befreit.“ In den vorigen Versen hat Krishna dem Arjuna sehr hohe Ideale gegeben: Handle ohne …

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03-32 Kommentar Sukadev

Wir dürfen uns jetzt nicht vorstellen, dass Krishna plötzlich einen Blitz aus dem Himmel herunterwirft, um damit die Menschen zu töten. Jeder Mensch stirbt irgendwann. Wenn wir uns mit dem Körper identifizieren, dann haben wir das Gefühl, dass wir sterben. Und wenn wir uns mit unseren …

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03-33 Kommentar Sukadev

Diese Worte Krishnas kommen für den Leser relativ unvermittelt. Vorher erzählt Krishna uns die ganze Zeit, dass wir unsere Sinne beherrschen sollen, nicht aus geistigem Fieber heraus handeln sollen, und jetzt sagt er: „Auch der Weise handelt gemäß seiner Natur; die Wesen folgen der Natur; wozu …

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03-33 Kommentar 2 von Sukadev

Bhagavad Gita, 3. Kapitel, 33. Vers: Handle gemäß deiner Natur  „Der Weise handelt gemäß seiner Natur. Alle Wesen folgen ihrer Natur.“ Ein paar Verse vorher hat Krishna empfohlen, das Leben der Weisen als Inspiration zu nehmen. Was Weise tun, das tun andere Menschen auch. Wenn du …

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03-34 Kommentar Sukadev

Also, wenn wir der tiefen Prakriti folgen, ist das eine Sache. Wenn wir aber jedem Wunsch folgen ist das eine andere Sache. Unsere Sinne sollten wir schon beherrschen und nicht jedem Impuls nachgehen. Schon Augustinus (Kirchenlehrer 354-430 n.Chr.) sagte: „Liebe und tue dann, was du willst.“ …

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03-34 Kommentar 2 von Sukadev

Bhagavad Gita, 3. Kapitel, 34. Vers: Verhaftung und Abneigung „Verhaftung und Abneigung gegenüber den Sinnesobjekten liegen in den Sinnen. Möge niemand unter ihren Einfluss gelangen, denn sie sind seine Feinde.“ Verhaftung und Abneigung gegenüber den Sinnesobjekten. Das, was man sieht, ist nicht per se schön oder …

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03-35 Kommentar Sukadev

Vorher hatte ich etwas über Swadharma geschrieben. Swadharma ergibt sich aus Swarupa, Swabhava, Prakriti und Karma, also unserer inneren Natur und äußeren Einflüssen. Beides müssen wir natürlich noch filtern und in Sattwa und in Daiva umwandeln. Auch scheinbar negative asurische Eigenschaften können wir in Daivas, göttliche …

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03-35 Kommentar 2 von Sukadev

Bhagavad Gita, 3. Kapitel, 35. Vers: Die eigene Aufgabe  „Besser ist, die eigene Aufgabe zu erfüllen, auch wenn man sie nicht vollkommen ausfüllt, als eine noch so gut erfüllte fremde Aufgabe.“ Hier betont Krishna, wie wichtig es ist, die eigenen Aufgaben auszuführen. Vielleicht hat der Kollege …

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03-36 Kommentar Sukadev

Wir machen Fehler. Wir können uns wieder und wieder etwas vornehmen und machen dann doch immer wieder etwas Falsches. Wir müssen uns vergegenwärtigen, dass Arjuna das nicht als junger Aspirant sagt, sondern als jemand, der viele Jahre Erfahrung hat. Er hat hohe ethische Ideale und merkt, …

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03-36 Kommentar 2 von Sukadev

Bhagavad Gita, 3. Kapitel, 36. Vers: Frage von Arjuna Wodurch getrieben sündigt der Mensch selbst gegen seinen Willen, gleichsam wie durch Gewalt gezwungen?“ Eine Frage, die du dir auch vielleicht öfters stellst. Du magst dir vieles vornehmen und nachher stellst du fest, du setzt es doch …

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03-37 Kommentar Sukadev

Er sagt hier etwas Ähnliches, wie er schon mal im zweiten Kapitel gesagt hat. Aus Wunsch und Ärger, welche rajassig und alles verzehrend sind, entstehen Sünden. Wir kommen in Probleme. Vorher hat Krishna uns noch gelehrt, wie überhaupt Zorn entsteht. Erst kommt ein Gedanke, dann eine …

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03-37 Kommentar 2 von Sukadev

Bhagavad Gita, 3. Kapitel, 37. Vers: Es ist der Wunsch Krishna spricht: „Kama esa krodha esa rajo-guna-samudbhavah mahasano maha-papma viddhy enam iha vairinam. Es ist der Wunsch, es ist der Zorn, entstanden aus der Eigenschaft Rajas. Dies erkenne als deinen Gegner.“ Arjuna hat im vorigen Vers …

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03-38 Kommentar 2 von Sukadev

Bhagavad Gita, 3. Kapitel, 38. Vers: Dies ist das unsterbliche Selbst Krishna, der Lehrer, spricht zu Arjuna: „So wie Feuer von Rauch verhüllt ist, ein Spiegel von Staub und die Leibesfrucht vom Mutterschoß, so ist dies verhüllt von jenem.“ Dies, das ist das unsterbliche Selbst. Dies, …

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03-39 Kommentar Sukadev

Weisheit ist verhüllt durch Wünsche und die Wünsche können wir nie ganz befriedigen. Wenn wir ein Feuer haben und Ghee hineinwerfen oder Holz, dann brennt es lichterloh. Man gießt immer mehr Öl ins Feuer. Oft ist es so, wenn man Wünsche hat und diese befriedigt, als …

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03-39 Kommentar 2 von Sukadev

Bhagavad Gita, 3. Kapitel, 39. Vers: Wünsche sind unersättlich Krishna spricht: „Die Weisheit ist verhüllt von dem ständigen Feind des Weisen, in Gestalt des Wunsches, der so unersättlich ist wie das Feuer.“ Krishna spricht jetzt etwas radikaler, um uns etwas aufzurütteln. Wünsche sieht er hier als …

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03-40 Kommentar Sukadev

Wir alle sind weise, doch das vergessen wir öfters, da auch die Sinne auf Manas und Buddhi wirken. Wenn Krishna von Sinnen spricht, meint er sowohl die Jnana Indriyas (die Sinnesorgane im Sinne von Wahrnehmungsorganen) als auch die Karma Indriyas (Handlungsorgane, wie z.B. Füße und Hände). …

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03-40 Kommentar 2 von Sukadev

Bhagavad Gita, 3. Kapitel, 40. Vers: Verschleierte Weisheit Krishna sagt: „Es heißt, Sinne, Geist und Verstand wären sein Sitz. Durch sie wird der Verkörperte getäuscht, da sie seine Weisheit verschleiern.“ Du hast in dir Weisheit. Du hast in dir die Antwort auf alle Fragen. Du bist …

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03-41 Kommentar Sukadev

Für uns klingt das wie eine etwas brutale Ausdrucksweise. Wir müssen uns aber daran erinnern, was Arjuna vom Beruf her ist, nämlich Krieger. Deshalb versteht er die Ausdrucksweise des Tötens. Wir leben heute mehr in der Terminologie der westlichen Psychologie, die nicht vom Töten sprechen würde, …

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03-41 Kommentar 2 von Sukadev

Bhagavad Gita, 3. Kapitel, 41. Vers: Beherrsche deine Sinne  Krishna spricht: „Beherrsche die Sinne und überwinde das, was Erkenntnis und Verwirklichung zerstört.“ Deine wahre Natur ist Sein, Wissen und Glückseligkeit. Du bist reine Bewusstheit. Das Göttliche ist hinter allem. Die ganze Welt ist eine Manifestation des …

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03-42 Kommentar Sukadev

Wie können wir jetzt überhaupt irgendetwas beherrschen? Zuerst müssen wir tief von innen heraus, von einer tiefen Intuition, spüren, dass es um etwas Höheres geht. Von da aus können wir dann unsere Buddhi steuern und fragen: „Wer bin ich und was ist das Richtige?“ Über Buddhi …

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03-42 Kommentar 2 von Sukadev

Bhagavad Gita, 3. Kapitel, 42. Vers: Beherrsche deine Sinne Krishna, der Lehrer, Inkarnation Gottes, spricht: „Es heißt, die Sinne sind dem Körper überlegen. Der Geist ist den Sinnen überlegen. Der Verstand ist dem Geist überlegen. Es, das Selbst, ist sogar dem Verstand überlegen.“ Körper, ist eine …

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03-43 Kommentar Sukadev

Mit diesen Worten gibt uns Krishna erneut Richtlinien an die Hand. Um überhaupt die Sinne und die Wünsche beherrschen zu können, ist es zunächst einmal wichtig, Zugang zum Selbst zu finden. Wenn wir uns mit dem Körper und mit unseren Emotionen identifizieren, dann ist es schwierig …

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03-43 Kommentar 2 von Sukadev

Bhagavad Gita, 3. Kapitel, 43. Vers: Erkenne das „Evam buddheh param buddhva samstabhyatmanam atmana jahi satrum maha-baho kama-rupam durasadam.“ Krishna spricht: „Erkenne Das, was der Buddhi, dem Verstand überlegen ist. Sei durch das Selbst beherrscht und überwinde so, Oh Arjuna, den schwer zu überwindenden Gegner in …

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04-01 Kommentar 2 von Sukadev

Krishna sprach: „Diesen unvergänglichen Yoga lehrte ich Vivasvan. Er gab ihn an Manu weiter. Manu berichtete Ikshvaku davon.“ 2. Vers: „Die königlichen Weisen kannten diesen Yoga, der in direkter Folge weitergegeben worden war. Durch eine lange Unterbrechung war dieser Yoga hier verlorengegangen, Oh Arjuna.“ Krishna, der Lehrer, …

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04-03 Kommentar Sukadev

Krishna sagt Arjuna, dass das, was er ihn eben gelehrt hat, nichts Neues ist. Er hat es schon andere gelehrt. Diese Aussage machen die meisten Weisen. Ein wirklicher selbstverwirklichter Mensch wird selten sagen, dass er etwas grundlegend Neues bringt. Die ältesten Schriften sind die Veden. Die …

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04-05 Kommentar 2 von Sukadev

Bhagavad Gita, 4. Kapitel, 5. Vers: Reinkarnationslehre „Viele Geburten liegen hinter mir, genauso, wie es bei dir der Fall ist, Oh Arjuna. Ich kenne sie alle, aber du kennst sie nicht.“ „Bahuni me vyatitani janmani tava carjuna tany aham veda sarvani na tvam vettha parantapa“ Hallo …

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