Bhagavad Gita, 2. Kapitel, 64. Vers: Der selbstbeherrschte Mensch
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Krishna spricht:
„Der selbstbeherrschte Mensch jedoch, der sich mit beherrschten Sinnen zwischen den Dingen bewegt und frei ist von Zuneigung und Abneigung, erlangt Frieden.“
Krishna beschreibt wieder, wie wir sein werden, wenn wir die höchste Verwirklichung haben. Auch hier kannst du überlegen, angenommen, du wärst jetzt selbstverwirklicht, angenommen, du wärst selbstbeherrscht, angenommen, du hättest Zufriedenheit im höchsten Selbst und damit im Göttlichen gefunden. Wie würdest du heute handeln? Wie würdest du heute reagieren? Wie würdest du auf die verschiedenen Ereignisse des Tages reagieren? Male dir das aus! Und manchmal, wenn du in einer konkreten Situation bist, überlege, „wie würde ich handeln, wenn ich so und so wäre?“ Oder, „wie werde ich handeln in einer solchen Situation, wenn ich diese höchste Verwirklichung erreicht habe?“ Zu handeln, aus der Vorstellung, wie man handeln würde, wenn man vollkommen wäre, ist oft ein einfacher Weg, etwas Gutes zu tun.