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06-13 Kommentar 2 von Sukadev

Bhagavad Gita, 6. Kapitel, 13. Vers: Sitze ruhig in der Meditation „Der Meditierende halte seinen Körper unbewegt, Kopf und Nacken gerade und ruhig, den Blick auf die Nasenspitze gerichtet, ohne herumzusehen.“ Ein paar einfache Tipps für die Meditation. Wenn du meditierst, bleibe bewegungslos sitzen. Lasse nicht …

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06-14 Kommentar Sukadev

Wenn du ruhig sitzt, mache dir bewusst: Meditation ist die wertvollste Zeit des Tages. Freue dich, dass du diese Zeit hast. Sei furchtlos: In der Meditation mögen Reinigungserfahrungen, Bewusstseinserweiterungserfahrungen, Energieerfahrungen kommen. Bleibe ruhig und vertrauensvoll. „Gelübde des Brahmachari“: Ein Brahmachari ist ein Schüler auf dem Weg …

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06-14 Kommentar 2 von Sukadev

Bhagavad Gita, 6. Kapitel, 14. Vers: Habe ein hohes Ziel Krishna spricht: „Frohgemut, furchtlos, fest im Gelübde des Brahmachari, mit selbstbeherrschtem Geist, die Gedanken auf Mich gerichtet und mit ausgewogenem Geist sitze er und mache Mich zu seinem höchsten Ziel.“ Krishna gibt hier hohe Ideale. Er …

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06-15 Kommentar Sukadev

Krishna verspricht dir: Wenn du so regelmäßig Meditation in Verbindung mit Karma Yoga im Alltag übst, wirst du das höchste Ziel des Lebens, nämlich die Befreiung, die Einheit mit Gott, den höchsten Frieden, erfahren.

06-15 Kommentar 2 von Sukadev

Bhagavad Gita, 6. Kapitel, 15. Vers: Meditation führt zu Frieden und Befreiung „Wenn der Yogi seinen Geist also stets auf diese Weise ausgeglichen hält und den Geist beherrscht, erreicht er den Frieden, der in Mir liegt und in Befreiung gipfelt.“ Krishna gibt uns ja ein Versprechen …

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06-16 Kommentar Sukadev

Krishna empfiehlt den Mittelweg. Es ist leicht, in Extreme zu verfallen. Finde heraus, was du brauchst, wie du die Grundbedürfnisse sattvig (rein) befriedigen kannst, hänge aber nicht daran. Das gilt beim Essen, beim Schlafen, bei verschiedenen Formen der Regeneration etc. Jemand, der zuviel isst, lebt ungesund. …

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06-17 Kommentar Sukadev

Interessanterweise spricht Krishna beim Mittelweg hauptsächlich die körperlichen Bedürfnisse an. Manche Kommentatoren der Bhagavad Gita beziehen das auch auf Sadhana und Seva und meinen, man müsse eine sehr gleichmäßige spirituelle Praxis haben, ohne zu übertreiben. Ich muss zugeben: Ich habe noch von keinem Selbstverwirklichten gehört, der …

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06-21 Kommentar Sukadev

Das ist wie ein „Engelskreislauf“. Wenn wir unseren Geist beherrschen und zur Ruhe kommen, dann erfahren wir grenzenlose Wonne, denn unsere wahre Natur ist Satchidananda. Und wenn wir umgekehrt erstmal in Satchidananda verwurzelt sind – also im reinen Sein (Sat), im unendlichen Wissen und Bewusstsein (Chid) …

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06-23 Kommentar Sukadev

Yoga hat zwei Bedeutungen: Praxis und Zielzustand. Das Wort „Yoga“ bedeutet „Einheit“ und „Harmonie“ und das Ziel des Yoga ist es zu dieser Einheit zu kommen. In diesem Vers beschreibt Krishna, was Yoga als Zustand ist. Es ist das, wo es nichts Höheres mehr geben kann. …

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06-24 Kommentar 2 von Sukadev

Bhagavad Gita, 6. Kapitel, 24. Vers: Vorbehaltlos Wünsche aufgeben „Indem man vorbehaltlos alle aus Sankalpa (Gedanke und Vorstellung) entstandenen Wünsche aufgibt und durch den Geist die Gesamtheit der Sinne von allen Seiten her vollständig einschränkt, allmählich erlange er Ruhe, nachdem der Verstand zum Stillstand gekommen ist; …

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06-25 Kommentar Sukadev

Krishna beschreibt den Ablauf der Meditation. Wir sollen unsere Wünsche aufgeben, die aus den Gedanken entstanden sind und dann unsere Sinne von allen Seiten her einschränken. So erlangen wir allmählich Ruhe, bringen unseren Verstand, das Chitta, zum Stillstand und unseren Geist ins Selbst. Das Denken hört …

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06-26 Kommentar 2 von Sukadev

Bhagavad Gita, 6. Kapitel, 26. Vers: Ziehe den Geist immer wieder zurück zur Quelle Krishna sagt: „Von jeglicher Ursache, die den ruhelosen und unsteten Geist wandern lässt, werde dieser abgezogen und nur der alleinigen Kontrolle des Selbst unterstellt.“ Ein Zen-Sprichwort sagt: „Du kannst die Vögel der …

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06-27 Kommentar Sukadev

Im Sanskrit steht „Shanta Rajasa“. Ein Shanta Rajasa ist ein Mensch, dessen Leidenschaft gestillt worden ist, dessen Rajas (Unruhe) zum Shanti, zum Frieden, gekommen ist. Krishna spricht an anderer Stelle mehr über Satwa, Rajas und Tamas. Krishna lehrt, dass wir versuchen sollen unser Rajas zu reduzieren. …

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06-28 Kommentar Sukadev

Ich mag diese Formulierung Krishnas: „…genießt leicht die Seligkeit, die aus brahma-samsparsham, aus der Berührung (Samsparsham) mit Brahman, entsteht.“ Krishna verwendet dabei den Sanskritausdruck „Sukha“ für Seligkeit statt wie sonst üblich, Ananda. Meist gebrauchen Yoga-Meister Sukha und Ananda als Gegensatzpaar: Ananda ist Wonne und Sukha ist …

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06-29 Kommentar Sukadev

Das ist letztlich der Test für uns. Am Anfang magst du in der Meditation Wonne erfahren. Die Meditation war wunderschön. Aber wenn du aus der Meditation herauskommst, ärgerst du dich über vieles, der Alltag ist grässlich. Das zeigt, dass du Brahman vielleicht nur ganz leicht gespürt …

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06-29 Kommentar 2 von Sukadev

Bhagavad Gita, 6. Kapitel, 29. Vers: Durch Yoga wird der Geist harmonisch „Wenn sein Geist durch Yoga harmonisch geworden ist, sieht er das Selbst in allen Wesen wohnen und alle Wesen im Selbst; er sieht überall dasselbe.“ Namaste und herzlich willkommen zu den Yoga Vidya täglichen …

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06-30 Kommentar Sukadev

Was Krishna zuvor gesagt hat, dass das abstrakte, unendliche Selbst in allen Wesen zu sehen ist, ist ein hohes Ziel und für viele nicht einfach zu erreichen. Hier nennt er uns einen einfacheren Weg, nämlich den Weg des Bhakti Yogas. Krishna wechselt in der gesamten Bhagavad …

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06-31 Kommentar Sukadev

Wir verweilen in Gott, wenn wir ungeachtet der Lebensumstände in allen Wesen Gott sehen. Wenn es uns gleich ist, ob wir jetzt Katastrophen erleben oder nicht. Ob wir Umstände haben, die es uns leicht machen, sehr viel zu meditieren oder andere Umstände. Ob wir eine Arbeit …

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06-31 Kommentar 2 von Sukadev

Bhagavad Gita, 6. Kapitel, 31. Vers: Erkenne Gott als das allen Wesen Innewohnende Krishna sagt: „Der Yogi, der in Einheit verwurzelt Mich als das allen Wesen Innewohnende verehrt, weilt in Mir, ungeachtet seiner Lebensumstände.“ Erkenne Gott als das allen Wesen Innewohnende. Auch Jesus sagt: „Was du …

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06-32 Kommentar Sukadev

In diesem Vers fordert Krishna von uns nicht, vollständig frei von Sukha, Leid, oder Dukha, Vergnügen/Freude zu sein. Er rät uns in Sukha und Dukha das Gleiche zu sehen – ob wir eine Beförderung bekommen oder eine Kündigung, ob wir die Frau oder den Mann unseres …

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06-32 Kommentar 2 von Sukadev

Bhagavad Gita, 6. Kapitel, 32. Vers: Das unendliche Selbst Krishna spricht: „Wer durch das Gleichsein des Selbst, Oh Arjuna, überall dasselbe sieht, sei es Vergnügen oder Schmerz, wird als höchster Yogi betrachtet.“ Wenn du erkannt hat, dass hinter allem das eine unendliche Selbst ist und dass …

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06-34 Kommentar Sukadev

Ich glaube, die meisten Leser werden ähnliche Erfahrungen gemacht haben. Ich will euch nicht entmutigen, wenn ich euch erzähle, dass Arjuna schon ein bisschen älter ist, als er dies erzählt. Er ist auch nicht neu auf dem spirituellen Weg. Arjuna ist als Jugendlicher, vermutlich als 11/12 …

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06-35 Kommentar Sukadev

Krishna stimmt Arjuna zu, dass der Geist schwierig zu beherrschen ist. Allerdings suggeriert er ihm auch, dass er alle Waffen hat, um den Geist zu besiegen. Er hat alle Werkzeuge, ist nicht wehrlos und dem Geist nicht hilflos ausgeliefert, wie er es dem Wind gegenüber wäre. …

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06-35 Kommentar 2 von Sukadev

Bhagavad Gita, 6. Kapitel, 35. Vers: Übung mit aufrichtiger Hingabe Krishna sprach: „Zweifellos, Oh mächtig bewaffneter Arjuna, der Geist ist schwer zu beherrschen und ruhelos; aber durch Abhyasa, Übung, und Vairagya, Verhaftungslosigkeit, kann er bezähmt werden.“ Krishna erkennt also an, was Arjuna die vorigen zwei Verse …

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06-36 Kommentar Sukadev

Hier beschreibt Krishna zwei Arten von Menschen: Selbstbeherrschte und Strebende. Eine wichtige Sache ist, dass wir nach Vollkommenheit streben und niemals aufgeben zu streben auch inmitten aller Rückschläge, die auf uns zukommen. Die Engel singen in Goethes Werk Faust: „Wer immer strebend sich bemüht, den können …

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06-36 Kommentar 2 von Sukadev

Bhagavad Gita, 6. Kapitel, 36. Vers: Der Selbstbeherrschte Im 36. Vers des 6. Kapitels sagt Krishna zu Arjuna, dem Schüler: „Ich denke, Yoga kann schwer von dem erreicht werden, der sich nicht selbst beherrscht. Der Selbstbeherrschte und Strebende aber kann durch die geeigneten Mittel dahin gelangen.“ …

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06-40 Kommentar 2 von Sukadev

Bhagavad Gita, 6. Kapitel,  40. Vers: Antwort auf Zweifel Krishna spricht: „Oh Arjuna, weder in dieser Welt noch in der nächsten wird er untergehen. Wahrlich, niemand, der Gutes tut, Oh Mein Sohn, wird je Schaden erleiden.“ Krishna antwortet hier auf den Zweifel von Arjuna. Arjuna hatte …

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06-41 Kommentar 2 von Sukadev

Bhagavad Gita, 6. Kapitel,  41. Vers: Wiedergeburt „Nachdem er die Welt der Rechtschaffenen erlangt und sich dort eine Ewigkeit lang aufgehalten hat, wird der, der vom Yoga abgekommen ist, in einem reinen und wohlhabenden Haus wiedergeboren werden.“ Also, wenn du in diesem Leben nicht die Verwirklichung …

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06-42 Kommentar 2 von Sukadev

Bhagavad Gita, 6. Kapitel,  42. Vers: Selbstverwirklichung zur rechten Zeit „Oder er wird sogar in einer Familie weiser Yogis geboren. Wahrlich, eine solche Geburt ist in dieser Welt schwer zu erreichen.“ Krishna spricht zu Arjuna über die Konsequenz, wenn du in diesem Leben Yoga übst und …

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06-45 Kommentar 2 von Sukadev

Bhagavad Gita, 6. Kapitel,  45. Vers: Strebe mit Eifer Krishna sagt: „Der Yogi, der mit Eifer strebt und im Laufe vieler Geburten von allen Fehlern befreit und vollkommen geworden ist, erreicht das höchste Ziel.“ Strebe also mit Eifer. Also, strebe mit Enthusiasmus, strebe mit ganzem Herzen, …

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