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02-71 Kommentar Sukadev

Dieser Vers beinhaltet einen wichtigen Gedanken. Wenn wir sagen, das ist „Mein“, mein Yogacenter, meine Yogaschüler, mein Kooperationscenter und mein Gebiet, dann müssen wir in irgendeiner Weise damit umgehen lernen. Wir haben Verpflichtung für etwas. Ich z.B. bin der Leiter von Yoga Vidya, was bestimmte Verpflichtungen …

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03-01 Kommentar Sukadev

Arjuna sagt, dass das Wissen und die Wunschlosigkeit das Wichtigste sind und er fragt Krishna, warum er sich an einer solchen Handlung beteiligen soll. Erinnert euch an den vielschichtigen Zusammenhang von Karma. Wenn du Buddhi für wichtiger hältst als Karma (Karma als Handlung, als Ritual), wenn das …

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03-04 Kommentar Sukadev

Das Nichtausführen von Handlungen führt nicht zu Naiskarmya. In der deutschen Übersetzung dieses Verses wird das Wort Handlungslosigkeit gebraucht. Eine bessere Übersetzung wäre meines Erachtens „Freiheit von Karma“. Wir erreichen also nicht dadurch Freiheit von Karma, indem wir nicht handeln. Einfach nur durch Entsagung kommen wir …

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03-04 Kommentar 2 von Sukadev

Bhagavad Gita, 3. Kapitel, 4. Vers: Freiheit von Karma Krishna, der Lehrer, spricht: „Weder durch das Nicht-Ausführen von Handlungen erreicht der Mensch Freiheit von Karma, noch gelangt er durch bloßes Entsagen zur Vollkommenheit.“ Handlungen können binden und mit jeder Handlung können wir neues Karma schaffen. Wir …

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03-05 Kommentar Sukadev

Als Menschen handeln wir ununterbrochen. Zum einen müssen wir essen. Zum anderen müssen wir auf die Toilette. In unseren Breiten brauchen wir Kleidung. Wir können nicht nachts auf der Straße leben. Zumindest bräuchten wir dafür einen Pappkarton und eine Decke darunter und darüber. Dafür müssen wir …

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03-09 Kommentar Sukadev

Im Sanskritvers steht das Wort Yajna. Yajna bedeutet übersetzt „Feuerzeremonie“. Es ist ein kleines Feuerritual. Ein Feuer, in das Opfergaben gegeben werden, wird entzündet. Meistens wird Ghee (geklärte Butter) hinein gegeben. Manchmal aber auch Reis oder Sesamkörner oder andere Dinge. Das Opfern steht symbolisch dafür, dass …

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03-15 Kommentar Sukadev

Krishna lehrt hier den Weg zum Ziel. Alle Handlungen, die wir tun, kommen irgendwie von Brahma. Brahma ist der Schöpfer. Dieser Schöpfer, diese Schöpfungsenergie, stammt letztlich von etwas Unvergänglichem. Und so ist alles, was wir tun, letztlich in Brahma aufgehoben. Und dessen sollten wir uns auch …

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03-18 Kommentar Sukadev

Der Weise, der sich im Selbst erfreut, gewinnt nichts durch das Ausführen irgendwelcher Handlungen. Trotzdem handelt er, warum? Letztlich muss er ein- und ausatmen. Das geschieht von selbst. Er muss verdauen, auch das geschieht von selbst. Sein Parabdha Karma wird ausgearbeitet. Aber er muss nichts machen, …

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03-20 Kommentar Sukadev

Ich hatte euch die Geschichte von Janaka von Videha erzählt, dem König, der dem Ashtavacra sein Königreich überschrieben, und dann als dessen Verwalter die Selbstverwirklichung erreicht hatte. Dadurch, dass er es verwaltet hat im Dienste an seinem Guru und verhaftungslos war, hat er die Vollkommenheit erreicht. …

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03-20 Kommentar 2 von Sukadev

Bhagavad Gita, 3. Kapitel, 20. Vers: Durch richtiges Handeln erreichst du die Vollkommenheit Krishna spricht zu Arjuna im 3. Kapitel, 20. Vers: „Janaka und andere erreichten Vollkommenheit wahrlich alleine durch Handeln. Auch zum Wohl der Menschen, solltest du handeln.“ Eine alte Benediktinerregel lautet: Ora et labora, …

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03-21 Kommentar Sukadev

Wenn man einen großen Bekanntheitsgrad hat, entstehen dadurch auch bestimmte Verpflichtungen. Man kann nicht einfach irgendetwas machen, sondern man muss wissen, dass man eine gewisse Vorbildfunktion hat. Arjuna ist ein Prinz und er ist sehr bekannt, gilt als großartiger Mensch und muss infolgedessen auch richtig handeln.

03-23 Kommentar Sukadev

Angenommen, Krishna würde sich in den Wald zurückziehen, dann würden sich alle anderen auch in den Wald zurückziehen. Was würde dann passieren? Es würde ein Chaos entstehen und es wäre auch nicht gut. Es gibt einen Schöpfungsmythos, der besagt, dass Brahma die Welt geschaffen hat. Während …

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03-24 Kommentar Sukadev

Krishna spricht also davon, dass die Weisen ein Beispiel geben müssen mit ihrem Leben. Sie erfüllen die Pflichten, wie es ihren Lebensumständen entspricht, auch ohne dass sie selbst irgendetwas sich davon erwarten. Ein „Noch-nicht-Selbstverwirklichter“ handelt, um etwas zu erreichen, um sich fortzuentwickeln, zu reinigen etc. Ein …

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