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12-15 Fortsetzung Kommentar 2 von Sukadev

Bhagavad Gita, 12. Kapitel,  15. Vers Fortsetzung:  Wer in der Liebe ruht, ist frei von Ängsten

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Abhaya, Mut, Furchtlosigkeit. Harsamarsa und yegair mukto yah. Letztlich heißt das, wer frei ist von Furcht, der ruht in der Liebe Gottes. Oder umgekehrt, wer in der Liebe Gottes ruht, ist auch frei von Furcht. Vielleicht hast du einige Ängste. Vielleicht hast du heute Ängste: „Oh, könnte das und das schiefgehen? Oh, treffe ich vielleicht die falsche Entscheidung? Oh, bin ich gut genug dafür? Oh, was passiert, wenn ich das nicht gut genug mache?“ Dann erkenne, wenn du diese Ängste hast, dass deine Hingabe zu Gott weiter wachsen kann. Erkenne, Gott wirkt durch dich und Gott wird durch dich das machen, was notwendig ist. Du brauchst dann keine Furcht und keine Angst zu haben, im Gegenteil, habe Vertrauen. Auch brauchst du keine Angst zu haben vor dem, was äußerlich geschieht. Vertraue darauf, was äußerlich geschieht, ist Gottes Wirken für dich. Du kannst dort Vertrauen haben und du kannst Vertrauen haben, dass du dich auch nur für das entscheiden kannst, für das du Karma hast und für das Gott dich geschaffen hat. Sei also vertrauensvoll. Überlege heute, wo hast du Ängste? Und dann schaue, wie kannst du durch Hingabe an Gott die Ängste mildern. Und indem du dich Gott hingibst, verschwinden alle Ängste, du bekommst Vertrauen und Mut. Nicht umsonst gibt es dieses MantraKrishna Krishna Mahayogin Bhaktanam Abhayamkara Govinda Paramananda Sarvam Me Vasha Manaya“. Dieses Mantra ist ein Antidot, ein Gegengift gegen Ängste. Er heißt: „Oh Gott, Du bist geheimnisvoll. Du bist der große Yogi. Du nimmst mir alle Furcht. Du bist der gute Hirte. Du weidest mich auf grüner Weide. Du gibst mir, was ich brauche. Du gibst mir die höchste Wonne. Ich weiß, was auch immer geschieht, ist zu meinem Besten.“