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10-01 Kommentar 2 von Sukadev

Bhagavad Gita, 10. Kapitel, 1. Vers: Was ist die Bhagavad Gita? Krishna, der Lehrer, spricht zu Arjuna, dem Schüler. Krishna sprach: „Wiederum, Oh mächtig bewaffneter Arjuna, höre Meine erhabenen Worte, die Ich dir, den Ich liebe, verkünden werde, damit es dir wohl ergehe.“ Die Bhagavad Gita …

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10-02 Kommentar Sukadev

Krishna sagt, dass nicht einmal die Heerscharen der Götter[1] noch die großen Weisen[2] Seinen Ursprung, also den Ursprung Gottes, hundertprozentig kennen. Wie können dann normale Menschen seinen Ursprung wirklich erfassen? Intellektuell können wir das nicht erfassen. Deshalb ist Krishna auch nicht bereit, Arjuna das alles logisch …

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10-02 Kommentar 2 von Sukadev

Bhagavad Gita, 10. Kapitel, 2. Vers: Gott ist in uns manifest als wir selbst Krishna, der Lehrer oder Inkarnation Gottes, Manifestation Gottes, spricht zu Arjuna, dem Schüler und Yogaaspiranten: „Weder die Heerscharen der Engelswesen noch die großen Weisen kennen wirklich meinen Ursprung, denn in jeder Hinsicht bin …

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10-03 Kommentar Sukadev

Du kannst Gott verehren als „ungeboren, ohne Anfang und als großen Herrn der Welten“. Dies ist die Sicht des  Bhakti Yoga. Oder du kannst die Sicht des Jnana Yoga einnehmen: Es muss eine höchste Wirklichkeit hinter Allem geben, und wenn es diese höchste Wirklichkeit gibt, dann …

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10-03 Kommentar 2 von Sukadev

Bhagavad Gita, 10. Kapitel, 3. Vers: Gott ist Ursprung aller Wesen Krishna spricht zu Arjuna. Krishna, als Inkarnation Gottes, spricht: „Der Mensch, der Mich, also Gott, als ungeboren, ohne Anfang und großen Herrn der Welten erkennt, ist unter den Sterblichen ungetäuscht und von allen Sünden befreit.“ …

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10-04 Kommentar Sukadev

Das ist eine Aufzählung von verschiedenen Eigenschaften, die ein spiritueller Aspirant entwickeln sollte. Es ist auch eine Aufzählung von Eigenschaften, die allein jedem drin sind. Diese Eigenschaften helfen, dass du dich an Gott erinnerst. Krishna gibt an einigen Stellen der Bhagavad Gita immer neue Aufzählungen von …

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10-04 und 10-05 Kommentar 2 von Sukadev

Bhagavad Gita, 10. Kapitel, 4. Vers und 10. Kapitel, 5. Vers: Gott ist in der manifesten Schöpfung Krishna, Inkarnation Gottes, Avatar, göttliche Manifestation, spricht zu Arjuna, dem Schüler, dem Yogaaspiranten: „Alle verschiedenen Eigenschaften der Wesen entstehen allein aus Mir. Verstand, Weisheit, Nicht-Täuschung, Versöhnlichkeit, Wahrhaftigkeit, Selbstbeherrschung, Ruhe, …

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10-05 Kommentar Sukadev

Dieser Vers auf Sanskrit: Ahimsa Samata Tushtis Tapo Danam Yashoyashah Bhavanti Bhava Bhutanam Matta Eva Prthag-Vidhah. Hier fährt Krishna fort, über die göttlichen Eigenschaften zu sprechen. Ahimsa (Nichtverletzen), Samata (Gelassenheit), Tushti (Zufriedenheit), Tapas (Askese) und Dana (Wohltätigkeit) sind Eigenschaften, die du selbst entwickeln kannst. Du kannst …

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10-06 Kommentar Sukadev

Eine der vielen hinduistischen Schöpfungsmythen besagt, dass zuerst die großen Weisen geschaffen wurden und dann alles andere. Das ist eine etwas andere Schöpfungsgeschichte als wir sie von der Darwinschen Evolutionslehre her kennen. In der modernen Evolutionsbiologie lernt man, dass aus Einzellern Bakterien entstanden, dann Mehrzeller, daraus …

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10-06 Kommentar 2 von Sukadev

Bhagavad Gita, 10. Kapitel, 6. Vers: Yoga wurde offenbart Krishna, der Lehrer, Inkarnation, Manifestation Gottes, spricht zu Arjuna, dem Schüler: „Die sieben großen Weisen, die vier Alten und auch die Manus, die Kräfte gleich Mir besitzen, wurden aus meinem Geist geboren. Aus ihnen entstehen die Geschöpfe …

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10-07 Kommentar Sukadev

Eine Weise, um zu Gott zu kommen, ist, sich bewusst zu werden, dass alles göttlichen Ursprungs ist. Das ist hier die große Aussage. Man findet diese in vielen indischen Schriften. Auch die Devi Mahatmyam wird nicht müde, zu betonen, dass alles eine Manifestation der Göttlichen Mutter …

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10-07 Kommentar 2 von Sukadev

Bhagavad Gita, 10. Kapitel, 7. Vers: Gott ist in der Schöpfung erkennbar Krishna, Lehrer, Manifestation Gottes, Inkarnation Gottes, spricht zu Arjuna, dem Schüler: „Wer in Wahrheit diese mannigfaltigen Manifestationen meines Wesens und diese meine Yogakraft kennt, wird fest im unerschütterlichen Yoga begründet. Darüber besteht kein Zweifel.“   …

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10-09 Kommentar 2 von Sukadev

Bhagavad Gita, 10. Kapitel, 9. Vers: Meister sind in Gott aufgegangen Krishna, der Lehrer, spricht zu Arjuna: „Der Geist der Weisen und Meditierenden und ihr Leben sind völlig in Mir aufgegangen. Sie erleuchten einander gegenseitig. Sie sprechen immer von Mir und sind zufrieden und froh.“ Krishna …

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10-10 Kommentar Sukadev

Hier spricht Krishna von denjenigen, die noch nicht zu großen Weisen geworden sind. Er sagt, wie du zu Gott kommen kannst. Es ist wie ein Zweischritt: Verehre Gott und sei beständig in deiner Hingabe. So erfährst du Viveka (Unterscheidungskraft). Mit dieser Unterscheidungskraft kannst du das tun, …

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10-10 Kommentar 2 von Sukadev

Bhagavad Gita, 10. Kapitel, 10. Vers: Verhaftungslosigkeit ist wie Gnade Krishna, der Lehrer, spricht zu Arjuna. Krishna ist nicht nur Lehrer, sondern eben auch Inkarnation Gottes. Und so erzählt er: „Den Menschen, die immer beständig sind und Mich liebevoll verehren, gewähre Ich den Yoga der Unterscheidungskraft, …

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10-11 Kommentar Sukadev

Hier spricht Krishna über die Wirkung von Bhakti (Gottesverehrung): Durch Liebe und Verehrung Gottes entzündet Gott die leuchtende Lampe des Wissens. Wenn es dir schwer fällt, Gott in allem zu sehen, das höchste Bewusstsein hinter allem zu sehen, kannst du Gott so verehren, wie du ihn …

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10-11 Kommentar 2 von Sukadev

Bhagavad Gita, 10. Kapitel, 11. Vers: Erleuchtung ist ein Gnadenakt Gottes Krishna, der Lehrer, spricht zu Arjuna: „Aus bloßem Mitgefühl mit ihnen zerstöre Ich, der Ich in ihnen bin, die aus Unwissenheit entstandene Dunkelheit mit der leuchtenden Lampe des Wissens„. Hier gibt uns Krishna einen wichtigen …

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10-12 Kommentar 2 von Sukadev

Bhagavad Gita, 10. Kapitel, 12. Vers: Großartiger Vers Arjuna, der Schüler, spricht zu Krishna, dem Lehrer und Inkarnation, Manifestation Gottes: „Du bist das höchste Brahman, die höchste Wohnstatt, das höchste Licht, die höchste Läuterung, die ewige, göttliche Person, der Urgott, ungeboren und allgegenwärtig.“ Dieser Vers ist …

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10-13 Kommentar Sukadev

Arjuna war ein Freund von Krishna, sogar ein Jugendfreund. Zu Krishnas Lebzeiten gab es mehrere Weise, die seine wahre Natur als Manifestation Gottes, als Inkarnation Gottes schon erkannt hatten. Arjuna hatte die Aussagen dieser Weisen zwar gehört, aber ihnen wenig Bedeutung zugemessen. Wenn ein Freund einen …

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10-15 Kommentar Sukadev

Hierin steckt große Weisheit. Nur Gott selbst kennt sich selbst. Als Mensch können wir Gott niemals kennen. Aber wir können die Einheit mit Gott verwirklichen. Und durch Gott, der in uns ist, können wir Gott erkennen. Swami Krishnananda, ein Schüler Swami Sivanandas, sagte: „Nicht du strebst …

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10-16 und 10-17 Kommentar 2 von Sukadev

Bhagavad Gita, 10. Kapitel, 16. Vers und 17. Vers: Arjuna fragt: „Wie soll ich Dich erkennen? Arjuna fragt Krishna, Gott, Manifestation Gottes: „Berichte tatsächlich ohne Einschränkung von Deinen göttlichen Herrlichkeiten, durch die Du bist und all diese Welten durchdringst. Wie soll ich Dich in fortwährender Meditation …

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10-18 Kommentar Sukadev

Arjuna ist nun voller Enthusiasmus und Liebe. Jetzt versteht er, dass Krishna das Allumfassende und Unendliche ist. Aber er weiß nicht, wie er ihn nun weiter verehren soll. Er möchte erfahren, wie er über Krishna meditieren kann, wie er von einem intellektuellem Verstehen zu echter Verwirklichung …

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10-18 Kommentar 2 von Sukadev

Bhagavad Gita, 10. Kapitel, 18. Vers: Sage mir, was ist Deine Yogamacht Arjuna fragt Krishna, Manifestation Gottes, Inkarnation Gottes, Avatar: „Sage mir erneut genau, Oh Krishna, was ist Deine Yogamacht, was ist Deine Herrlichkeit? Ich habe noch nicht genug von Deinen lebensspendenden und nektargleichen Worten gehört.“ …

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10-19 Kommentar Sukadev

Gott ist allgegenwärtig, allmächtig, allwissend. Er ist immanent, also in allem und transzendent, also jenseits von allem. Gott ist im Inneren aller Wesen, aber nicht beschränkt auf das Innere. Um Gott zu erfahren, musst du Gott nicht als Ganzes erfahren. Es reicht zunächst, Gott in etwas …

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10-19 Kommentar 2 von Sukadev

Bhagavad Gita, 10. Kapitel, 19. Vers: Beschreibung der Herrlichkeit Gottes Krishna sprach: „Sehr gut! Ich werde dir jetzt die bedeutendsten Meiner göttlichen Herrlichkeiten darlegen, Oh Arjuna. Ihrer Beschreibung im Einzelnen ist kein Ende gesetzt.“ Arjuna wollte im vorigen Vers wissen, wie er Gott erkennen kann. Krishna …

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10-20 Kommentar Sukadev

Hier bleibt Krishna erst einmal abstrakt. Es heißt auch: Wenn jemand in unser Leben tritt, können wir dankbar sein. Wenn er in unserem Leben ist, können wir dankbar sein und wenn er aus unserem Leben herausgeht, können wir auch wieder dankbar sein. Und Krishna sagt nicht, …

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10-21 Kommentar Sukadev

Ab diesem Vers beginnt der eigentliche Vibhuti Yoga. Vibhuti heißt „göttliche Herrlichkeiten“. Vibhuti Yoga ist die spirituelle Praxis, Gott im Großartigen zu sehen. Zwar ist Gott überall, es fällt dem Menschen aber am leichtesten, Gott im Großartigen zu sehen. Die Fähigkeit zu staunen lässt den Menschen …

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10-21 Kommentar 2 von Sukadev

Bhagavad Gita, 10. Kapitel, 21. Vers: Erkenne in der Sonne Gott Krishna sprach: „Unter den zwölf Adityas bin Ich Vishnu; unter Himmelskörpern die strahlende Sonne; Ich bin Marichi unter den sieben bzw. neunundvierzig Maruts; der Mond bin ich unter den Gestirnen.“ Swami Sivananda gibt zu diesem …

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10-22 Kommentar Sukadev

Die Veden sind die Heiligen Schriften der Hindus. Überlege: Welche Heilige Schrift, welches spirituelle Buch ergreift mich am meisten? Für Arjuna war das Sama Veda. Was ist es für dich? Vasava ist ein anderer Name für Indra, dem König der Engel. Überlege: Hast du einen Bezug …

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10-23 Kommentar Sukadev

Ich will in meinem Kommentar davon absehen, die indische Mythologie zu genau zu erläutern. Das macht Swami Sivananda in seinem Kommentar zur Bhagavad Gita sehr gut. Du kannst auch im Internet nach diesen Namen suchen und wirst, sofern du Englisch kannst, eine Menge Erläuterungen finden. Ich …

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10-23 Kommentar 2 von Sukadev

Bhagavad Gita, 10. Kapitel, 23. Vers: Gott ist leicht erfahrbar in der Wohltätigkeit Krishna, der Lehrer, Inkarnation Gottes, Manifestation Gottes, spricht zu Arjuna, dem Schüler: „Rudranam Sankaras Casmi Vitteso yaksa-Raksasam Vasunam Pavakas Cami Meruh Sikharinam aham. Unter den Rudras bin Ich Shankara; unter den Yakshas und …

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10-24 Kommentar Sukadev

Gott ist leicht in Geistlichen wie Priestern, Pfarrern, Rabbis, Imanen, Mönchen und Nonnen zu erfahren. Natürlich gibt es unter Amts-Priestern etc. solche und solche, Heilige und Scheinheilige (und vieles dazwischen). In jeder Religion          gibt es eine typische Kleidung für Geistliche, typische Arten zu sprechen, sich zu …

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10-24 Kommentar 2 von Sukadev

Bhagavad Gita, 10. Kapitel, 24. Vers: Gehe in deiner Vorstellung zu einem heiligen Ort „Purodhasam ca mukhyam mam viddhi partha brhaspatim senaninam aham skandah sarasam asmi sagarah. Wisse, Oh Arjuna, dass Ich unter den Familienpriestern von Königen das Oberhaupt, Brihaspati, bin; unter den Armeegenerälen bin Ich …

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