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08-16 Kommentar Sukadev

Physische, astrale und kausale Welt haben einen Anfang und ein Ende. Sogar die Engelswesen sind nicht wirklich unsterblich, auch wenn sie manchmal als Amara (Unsterbliche) bezeichnet werden. Sie vergehen am Ende eines Zeitalters und kehren dann zurück am Beginn eines neuen Zeitalters. Auch die höchste der …

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08-17 Kommentar Sukadev

Mit dieser Aussage will Krishna uns etwas aus unserem kleinen „Froschdenken“ heraus bringen. Kennt Ihr das Beispiel: Froschperspektive versus Vogelperspektive? Der Frosch ist im Brunnen und denkt: Der Brunnen ist die ganze Welt. Wenn er im Sumpf sitzt, denkt der Frosch: die fünf Meter Sumpf um …

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08-18 Kommentar Sukadev

Der Tag und die Nacht Brahmas: Das manifeste Weltall löst sich auf in das nichtmanifeste Weltall, aber es existiert noch in feiner Form. Das ist auch der Unterschied: wenn Brahma stirbt, dann ist auch das Nichtmanifeste verschwunden.

08-19 Kommentar Sukadev

Wenn ein Kalpa zu Ende geht, werden alle Wesen, die am Ende des Kalpas (wenn sich das ganze Universum auflöst) noch existieren, in einen Zustand des Nichtmanifestierten kommen. Man kann sagen, dass sie in eine Art Samenform gelangen. Später tauchen sie wieder auf. Wenn ein Kalpa …

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08-21 Kommentar Sukadev

Im Sanskrit steht hier: „Dhama Paramam Mama.“ Dhama meint „Wohnstätte“, Paramam meint „höchste“ und Mama meint „meine“. Diese höchste Wohnstätte ist natürlich nicht nur Krishnas höchste Wohnstätte. Es ist die höchste Wohnstätte von uns allen. So ist das auch ein schöner Merksatz: „Dhama Paramam Mama“. Lasst …

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08-22 Kommentar Sukadev

Krishna bringt Arjuna schrittweise in eine höhere Dimension: Erst hat er davon gesprochen, dass der Mensch viele Inkarnationen erlebt und über viele Inkarnationen wächst. Dann lehrt er ihn, wie wichtig die Gedanken im Alltag sind und wie essentiell der letzte Gedanke im Leben ist. Danach sagt …

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08-23 Kommentar Sukadev

Diese Aussage Krishnas mutet den Leser zunächst wahrscheinlich etwas eigenartig an. Krishna erzählt Arjuna, dass, wenn man zu bestimmten Zeiten stirbt, wiedergeboren wird und bei anderen Zeiten man nicht wiedergeboren wird.

08-25 Kommentar Sukadev

Die wörtliche Bedeutung dieser Aussage ist: Wenn wir zur Zeit des zunehmenden Mondes sterben, erreichen wir die Selbstverwirklichung. Wenn wir zur Zeit des abnehmenden Mondes sterben, müssen wir wiedergeboren werden. Wenn wir während den sechs Monaten des nördlichen Weges der Sonne sterben, brauchen wir nicht zurückzukehren. …

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08-27 Kommentar Sukadev

Krishna lehrt immer wieder, dass wir uns bewusst sein sollen, dass letztlich alles Eins ist. Alles ist Eins, alles ist Gott, die niedere Natur, die höhere Natur, alle Gunas, alles. Dennoch gilt es, Unterscheidungskraft zu üben: Auch wenn alles göttlich ist, gibt es dennoch einen Weg, …

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08-28 Kommentar Sukadev

Hier bezieht sich Krishna erneut auf die Purva Mimamsa Philosophie, bei der von Punyas, Verdiensten, die man ansammelt, und Papas, Sünden, gesprochen wird. Wenn man sündigt, bekommt man schlechtes Karma. Es gibt negative Konsequenzen. Wenn man gute Handlungen ausführt, um etwas dafür zu erreichen, kann es …

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09-01 Kommentar Sukadev

Diese Aussage Krishnas haben wir von ihm auch schon im 2. Vers des 7. Kapitels in ähnlicher Form gehört, wo er sagt:„Ich werde dir diese Erkenntnis vollständig erläutern, die gepaart ist mit direkter Verwirklichung, und nach deren Erkennen hier nichts mehr zu erkennen verbleibt.“ Zwei Dinge …

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09-02 Kommentar Sukadev

Krishna macht uns das Höchste schmackhaft als eine königliche Wissenschaft, eine großartige Wissenschaft. Es ist ein Geheimnis. Doch wie kann es ein Geheimnis sein? Die Bhagavad Gita ist in Indien die bekannteste Schrift. Das ist vergleichbar damit, heutzutage etwas ins Internet zu stellen, bei Google damit …

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09-04 Kommentar Sukadev

Krishna wiederholt das, was er im 12. Vers des siebten Kapitels gesagt hat. Er sagt: Gott erfüllt alles, aber Gott ist noch jenseits von allem. Wir sind in Gott, aber Gott ist nicht begrenzt auf die einzelne Seele. Wir können sagen und spüren: „Gott ist in …

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09-05 Kommentar Sukadev

Swami Krishnananda hat ein Buch mit dem Titel: „Kingly Secret, Kingly Sience“ geschrieben. Soviel ich weiß, gibt es das Buch nur auf Englisch und ihr könnt es auf der Website der Life Divine Society finden. In diesem Buch kommentiert und interpretiert er auf über circa 200 …

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09-06 Kommentar Sukadev

Betrachten wir als Beispiel mal die Wellen im Wasser. Wir sehen wie die Wellen sich bewegen. Was ist nun der Unterschied zwischen Welle und Meer?  Die Welle existiert nicht ohne das Meer. Sie ist einfach nur die Form des Meeres. Jetzt kann man fragen: „Ist die …

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09-07 Kommentar Sukadev

Kalpa bedeutet übersetzt „Zeitalter“. Krishna beschreibt hier auf der relativen Ebene, dass es mal ein Universum gibt und mal kein Universum gibt. Die westlichen Physiker streiten sich immer weiter über die Fragen: „Wie ist die Welt entstanden? Wird sie ewig bestehen oder geht sie irgendwann unter?“ …

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09-09 Kommentar Sukadev

Hier kommt Krishna wieder auf Vibhuti Yoga, den Yoga der göttlichen Herrlichkeiten, zu sprechen. Nicht umsonst hat das 9. Kapitel die Überschrift „Der Yoga der königlichen Wissenschaft“ und – vor allem – „des königlichen Geheimnisses“. Krishna redet häufig in Paradoxien. Er sagt, dass Gott die Welt …

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09-11 Kommentar Sukadev

Krishna spricht über die verschiedenen Aspekte Gottes. Der Aspekt der schöpft, erhellt und auflöst. Der Aspekt, der transzendent ist und stets unberührt bleibt. Der Avatar, der immer wieder auf die Erde kommt und menschliche Gestalt annimmt. Und letztlich jeder Mensch, der eine Manifestation Gottes ist. Deutlich …

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09-12 Kommentar Sukadev

Wenn wir Gott nicht erkennen in einer seiner Gestalten, sagt Krishna, sind letztlich alle Hoffnungen vergebens. Angenommen, man sagt: „Mein Ziel des Lebens ist es, nicht krank zu werden.“ Ist das ein gutes Ziel? Angenommen, mein Ziel ist es, gesund zu bleiben, ist das ein gutes …

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09-14 Kommentar Sukadev

In diesem Kapitel spricht Krishna öfters darüber, dass man fest in seinen Gelübden sein soll, beständig in seinen Vorsätzen und sich an seine Versprechen halten soll. Das, was man verspricht, sollte man auch einhalten. Auch, das, was man sich vornimmt, sollte man tun. Zusätzlich zum Einhalten …

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09-15 Kommentar Sukadev

Im vorigen Vers hat Krishna uns gelehrt, wie wir mittels Bhakti Yoga Praktiken zu Gott kommen können. In diesem Vers lehrt er uns wie wir mit Jnana Yoga Techniken zu Gott kommen können: Anstatt Gott als Person zu verehren, können wir Gott verehren als das Eine, …

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09-16 Kommentar Sukadev

Krishna zählt alle Dinge auf, die in einer Yajna als Opfer dargebracht werden können. Wenn es eine komplexere Homa ist, dann gibt es verschiedenste Dinge, die geopfert werden, wie z.B. Kratu (das Opfer an sich), die Speise für die Manen (womit die Ahnen gemeint sind), Heilkräuter …

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09-17 Kommentar Sukadev

In all diesen Attributen können wir Gott erkennen. Wir können Gott als Vater ansehen. Wir können Gott als Mutter ansehen. Wir können Gott als das kosmische Gesetz ansehen. Wir können ihn als Verwalter der Früchte der Handlungen betrachten. Viele Menschen haben heutzutage einen persönlichen Bezug zu …

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09-18 Kommentar Sukadev

Wir können Gott sehen als den Erhalter, den Gerechten, der die Welt erhellt. Er ist der Herr der Welt. Wir können sagen: „Ich bin dein Diener“. Gott ist der Beobachter. Gott ist hinter allem. Gott ist die Wohnstätte, in der wir wohnen. Wir können zu Gott …

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09-21 Kommentar Sukadev

Auf dieses Thema kommt Krishna in der Bhagavad Gita häufig zu sprechen. Er sagt, die Spiritualität, die er lehrt, ist nicht die Spiritualität, mit der Arjuna vertraut ist. Arjuna kennt die Spiritualität des Relativen: Man macht Rituale, nimmt Soma, ein rituelles Getränk, zu sich, sühnt die …

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09-22 Kommentar Sukadev

Hier sagt Krishna etwas Ähnliches, wie Jesus, der in der Bibel verkündete: „Trachtet zuerst nach dem Reich Gottes und nach seiner Gerechtigkeit, so wird euch das alles zufallen.“ (Matthäus 6,33). Wir sollen erst nach dem Königreich Gottes streben. Dann erhalten wir alles andere, was wir brauchen. …

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09-23 Kommentar Sukadev

Im Sanskrit-Text steht „Anya Devata“. „Anya Devata“ bedeutet übersetzt „andere Engelswesen“ bzw. „andere Götter“. Krishna spricht hier also nicht nur einfach von „Engelswesen“, sondern „anderen Engelswesen“, „anderen Göttern“. So könnte man diesen Vers auch wie folgt übersetzen: „Fromme Menschen, die vertrauensvoll andere Götter verehren, verehren zwar …

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09-25 Kommentar Sukadev

Wir können uns an Gott selbst wenden, oder die Engelswesen oder die verschiedensten höheren, mittleren oder niederen Astralwesen oder auch an unsere verstorbenen Vorfahren. Je nachdem, wen wir verehren oder an wen wir uns wenden, entsteht eine Verbindung zu demjenigen. Zwar ist Gott das Selbst von …

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09-26 Kommentar Sukadev

Wir können Gott auf einfache Art und Weise verehren. Ihr könnt zum Beispiel zuhause einen kleinen Altar errichten und dort kleine Opfer bringen. Wenn ihr eine Kerze anzündet, zündet sie nicht einfach an, sondern bringt das Licht Gott dar mit den Worten: „Oh Gott, dieses Licht …

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09-27 Kommentar Sukadev

Krishna kommt immer wieder auf das Thema „Opfern“ zu sprechen. Wir können Gott etwas darbringen als Gabe und uns damit aus den Banden des Karmas befreien. Allerdings nur, wenn wir etwas verhaftungslos und aus vollem Herzen geben. Gott prüft uns dann manchmal, indem er das, was …

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09-28 Kommentar Sukadev

Höchste Befreiung beinhaltet auch, dass wir uns von den Banden des Karmas befreien. Nur, wenn wir eine ausreichende Menge von Karma ausgearbeitet haben, kann unser Geist wirklich zur Ruhe kommen. So gilt es, Karma auszuarbeiten, ohne neues zu schaffen. Solange wir handeln, um selbst etwas zu …

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09-29 Kommentar Sukadev

Manchmal stellen Menschen die Frage, warum sie Gott verehren sollen und ob er das überhaupt möchte. Gott hat nichts davon, wenn wir Ihn verehren. Aber wir haben sehr viel davon. Die Bhaktas (Gottesverehrer) drücken es so aus: Sie sagen: „Gott will zu uns kommen. Gott wartet …

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09-30 Kommentar Sukadev

Auf dieses Prinzip kommt Jesus im Neuen Testament und in verschiedenen Gleichnissen, wie z.B. dem vom barmherzigen Samariter, öfters zu sprechen. Er geht bewusst auf die Sünder zu und sagt zu ihnen: „Kommt her, die ihr mühselig und beladen seid, ich werde euch erquicken“ (Matth. 11,28). …

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09-31 Kommentar Sukadev

Das ist die transformierende Kraft von Bhakti. Öfters stellen sich Menschen die Frage, was sie zuerst tun sollen. Angenommen jemand weiß, dass er viele schlechte Taten begangen hat und er schlechte Angewohnheiten hat: Soll er sich zuerst darum bemühen, ein besserer Mensch zu werden oder soll …

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09-32 Kommentar Sukadev

Wenn wir als westliche Aspiranten in der heutigen Zeit eine solche Aussage lesen, dann stehen vielen von uns erst einmal die Nackenhaare zu Berge. Allerdings müssen wir uns erinnern, dass Krishna das vor ein paar Tausend Jahren zu Arjuna gesagt hat. In Indien gab es das …

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