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11-53 Kommentar Sukadev

Hier betont Krishna wieder, dass Gott nicht erzwingbar bzw. erübbar ist. Nicht durch Schriftwissen, nicht durch außergewöhnliche Heldentaten bei der Praxis, nicht durch großartige Spenden, gemeinnützige Tätigkeit, Aufopferungen oder Rituale allein ist Gott erfahrbar. All diese Praktiken haben natürlich ihren Sinn: Schriftstudium hilft zum Verstehen. Spirituelle …

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11-55 Kommentar Sukadev

Diese Tipps gibt Krishna immer wieder: Tue alles um Gottes Willen. Sieh in Gott das Höchste. Sage immer wieder mit tiefem Gefühl: „Nicht mein Wille, sondern dein Wille geschehe.“ Gib Verhaftungen auf. Lerne es, alle Menschen zu lieben. So kommst du zur Erfahrung Gottes.

12-01 Kommentar Sukadev

Krishna sagte am Ende des letzten Kapitels, dass die Liebe zu Gott, die Hingabe an Gott, die Verehrung Gottes, entscheidend sind für die Erlangung einer Gotteserfahrung. Spirituelle Praktiken, Schriftenstudium und sogar uneigennütziger Dienst sind dem untergeordnet. Letztlich wirken spirituelle Praktiken, Schriftenstudium und uneigennütziger Dienst erst dann …

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12-02 Kommentar Sukadev

Krishna antwortet Arjuna, dass es besser ist, eine konkrete Gottesvorstellung zu haben. Wobei mit „Mich“ nicht ausschließlich „Krishna“ gemeint ist. Es kann jede konkrete Gottesvorstellung sein. In der Bhagavatam[1] werden verschiedene Möglichkeiten der Gottesbeziehung erwähnt: Dasya Bhava, die Liebe (Bhava) zu Gott als Diener (Dasya) Sakhya …

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12-05 Kommentar Sukadev

Krishna sagt Arjuna, dass das Ziel letztlich das Nichtmanifeste ist. Dieses Nichtmanifeste ist schwer zu erreichen. Auch durch die persönliche Gottesverehrung kommen wir zum Zustand der nichtdualen Verwirklichung. Letztlich hebt Gott uns über die persönliche Beziehung und die Erfahrung von Gottes Gegenwart weiter bis zur Erfahrung …

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12-12 Kommentar Sukadev

Übung ist schon gut. Erkenntnis zu haben und die Zusammenhänge zu verstehen, ist besser. Meditation ist noch besser, denn sie führt zur intuitiven Erfahrung. Wer auf die Früchte der Handlungen verzichten kann, zeigt, dass er schon sehr in der Gotteshingabe gewachsen ist. Und grundsätzlich gilt: Innerer …

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12-13 Kommentar Sukadev

Ab hier beschreibt Krishna wieder die Eigenschaften eines Vollkommenen. Damit will Krishna die positiven Eigenschaften in deinem Geist wachsen lassen. Du hast all diese Eigenschaften schon in dir. Es gilt, diese stärker werden zu lassen. Wenn du diese Eigenschaften entwickelst, wirst du große Fortschritte auf dem …

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12-15 Kommentar Sukadev

Krishna sagt: „Wir mögen die Welt nicht beunruhigen.“ Das heißt, wir mögen nicht annehmen, dass wir jetzt alles machen müssen und überquellen von Sendungsbewusstsein. Wir wollen uns als Instrument fühlen, wir wollen anderen helfen, anderen dienen. Im 20. Jahrhundert gab es einige, die gedacht haben: Wenn …

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13-03 Kommentar Sukadev

Kshetra, das Feld und Prakriti sind ein und dasselbe. Kshetra hat vielfältige Erscheinungsformen. „Er“, das ist Purusha, die Seele, auch als Kshetrajna, Kenner des Feldes, bezeichnet. Wenn Krishna von Purusha spricht, sagt er manchmal „Ich“ und manchmal „Er“. Krishna will hier Purusha und Prakriti genauer beschreiben, …

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13-08 Kommentar Sukadev

Gleichgültigkeit gegenüber den Sinnesobjekten – Vairagyam, Entsagung, Nichtanhaften, Gelassenheit beinhaltet: Es ist nicht so erheblich, ob es regnet oder die Sonne scheint, ob das Essen gut ist oder schlecht, ob die Wohnung sehr schön ist oder weniger schön. Vairagya heißt Nichtanhaften, Entsagung. Das heißt nicht, dass …

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13-15 Kommentar Sukadev

Das sind wunderbare Verse. Gerade diese Verse 12-17 sind sehr erhebend. Sie eignen sich ganz besonders für die tägliche Rezitation. Vielleicht willst du sie sogar auswendig lernen. Sie sind auch eine wunderbare Einleitung für die Meditation. „Das“ ist Brahman, Tat. Krishna beschreibt Brahman in verschiedenen Paradoxien. …

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