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03-20 Kommentar 2 von Sukadev

Bhagavad Gita, 3. Kapitel, 20. Vers: Durch richtiges Handeln erreichst du die Vollkommenheit

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Krishna spricht zu Arjuna im 3. Kapitel, 20. Vers:

Janaka und andere erreichten Vollkommenheit wahrlich alleine durch Handeln. Auch zum Wohl der Menschen, solltest du handeln.“

Eine alte Benediktinerregel lautet: Ora et labora, bete und arbeite. Beides ist wichtig. Beten steht natürlich jetzt nicht nur für Beten, sondern Beten steht für spirituelle Praxis. Es ist wichtig, dass du eine tägliche spirituelle Praxis hast, täglich meditierst, täglich vielleicht auch andere spirituelle Praktiken übst. Viele der Hörer werden jetzt Asanas und Pranayama üben, vielleicht sogar während sie diesen Podcast hören. Eigentlich sollte man ja bei den Yogaübungen ganz konzentriert sein im Hier und Jetzt und sollte sich auf Chakras konzentrieren, auf den Atem, auf die Empfindungen des göttlichen Bewusstseins. Aber manche hören vielleicht auch Hörsendungen, die inspirierend sind. Also, du kannst einiges an spirituellen Praktiken machen. Zum zweiten gilt es aber auch, im Alltag zu handeln und dieses Handeln Gott darzubringen. Und Krishna gibt hier einen weiteren Tipp: Handle zum Wohl der Menschen! Wenn du heute im Alltag bist, sei dir bewusst, das, was du tust, tust du auch für andere. Wenn du einkaufst, dann lächle den anderen zu! Lächle dem Verkäufer zu! Schaue, ob du jemand anderen helfen kannst! Kaufe auch so, dass es sozial verantwortlich ist! Sei dir bewusst, damit tust du auch etwas Gutes. Auch wenn du in einem gewinnzielorientierten Betrieb arbeitest. Schaue, ob du das, was du machen kannst, auch zum Wohl von anderen machen kannst. Das ist eine der Weisen, alles zu spiritualisieren. Schaue, ob du das, was du machen kannst, so machen kannst, dass es für andere gut ist. Bringe dein Herz hinein und schaue deine Mitmenschen an und überlege, was kannst du für deine Mitmenschen tun.