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02-23 Kommentar 2 von Sukadev

Bhagavad Gita, 2. Kapitel, 23. Vers: Die Seele ist unveränderlich und kann nicht in Probleme geraten 

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„Waffen schneiden Es nicht, Feuer verbrennt Es nicht, Wasser befeuchtet Es nicht und der Wind trocknet Es nicht.“

Hier spricht Krishna von den verschiedenen Elementen. Und egal, was von diesen Elementen ausgeht, das Selbst, das Unsterbliche, das Ewige, wird nicht davon beeinflusst. Er sagt, Waffen schneiden Es nicht. Waffen steht für das Erdelement. Waffen stehen für alle physischen Verletzungen. Egal, was einem physisch zugefügt wird, das Selbst bleibt gleich. Das ist eine gute Affirmation, eine gute Bewusstheit. Auch wenn du krank wirst, auch wenn du eine Grippe bekommst, auch wenn du einen Unfall hast, der physische Körper ist eine Sache, das Selbst ist das, was du wirklich bist. Egal, was dem physischen Körper zustößt, du bleibst eins, unendlich und ewig. Das zweite ist fast schon schwieriger. Feuer verbrennt Es nicht. Feuer steht für die Emotionen. Wenn du Mensch bist, hast du Emotionen. Die Emotionen mögen feurig werden, du magst verärgert sein, du magst dich falsch behandelt fühlen, du magst neidisch sein, du magst gierig sein, du magst getrieben sein. All dieses Feuer kann da sein. Manchmal mag ein Frust da sein, dass du das Gefühl hast, du verbrennst innerlich. Fast ist es besser, innerlich zu verbrennen, als irgendwo ausgebrannt zu sein. Aber zu viel innerliches Brennen wird irgendwann zum Ausgebranntsein. Und du kannst dies verhindern, dass inneres Brennen zum Ausbrennen führt, indem du dich löst davon, indem du dir bewusst bist, hinter all diesen Emotionen, hinter allen diesen emotionalen Hochs und Tiefs, gibt es das eine unsterbliche, das ewige Selbst und das wird nicht verbrannt, es wird nicht verändert. Dieses unsterbliche Selbst bleibt immer und ewig gleich.