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13-15 Kommentar Swami Sivananda

Brahman ist subtil wie der Äther. Es ist unbegreiflich für den Nichterleuchteten aufgrund Seiner außerordentlichen Feinstofflichkeit. Es ist nicht zu erkennen für den Menschen, der nicht über die vier Mittel zur Rettung verfügt (III.3.). Die Weisen erkennen oder verwirklichen Brahman. Der besonders geeignete Sucher, der über …

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13-19 Kommentar Swami Sivananda

Es sind Schritte notwendig, um das Obergeschoß eines Hauses zu erreichen. Genauso sind Schritte notwendig, um den Gipfel der Selbsterkenntnis zu erreichen. Deshalb hat Shri Krishna Arjuna Schritt für Schritt zum Gipfel des Wissens geführt. Zuerst zeigte er Arjuna die Natur des Feldes, dann das Wissen, …

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13-22 Kommentar Swami Sivananda

Upadrashta: Beobachtender, Zeuge, Betrachter, Zusehender, Anwesender. Wenn die Priester und die Opfernden die Opferriten vollführen, sitzt ihnen ein Experte zur Seite, der in Opferdingen sehr erfahren ist. Er beteiligt sich gar nicht am Opfer. Er sitzt als stiller Beobachter da. Er gibt Anleitungen. Er zeigt ihnen …

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13-24 Kommentar Swami Sivananda

Es gibt verschiedene Wege, um zu Selbsterkenntnis zu gelangen, je nach Wesensart, Temperament und Möglichkeiten des Individuums. Der erste Weg ist der Yoga  der Meditation, den Maharshi Patanjali lehrt. Die Raja Yogis nehmen das höchste Selbst in sich selbst (Buddhi) durch sich selbst (durch den gereinigten …

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13-25 Kommentar Swami Sivananda

Die drei Pfade, nämlich der Yoga der Meditation, der Yoga der Erkenntnis und der Yoga des Handelns, zur Erlangung von Selbsterkenntnis wurden im vorigen Vers beschrieben. In diesem Vers wird der Yoga der Verehrung beschrieben. Manche Menschen, die nichts von den im vorigen Vers beschriebenen Methoden …

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13-31 Kommentar Swami Sivananda

Das höchste Selbst ist jenseits der Natur. Daher ist Es ohne Eigenschaften. Es ist Nirguna. Das Handeln der Natur ist wahrhaft in den in ihr vorhandenen Eigenschaften begründet. Das höchste Selbst war, bevor der Körper geboren wurde, und wird nach seiner Auflösung weiterbestehen. Es bleibt ewig …

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13-34 Kommentar Swami Sivananda

Menschen, die durch das Auge der Intuition, das durch Meditation und die Unterweisungen des spirituellen Lehrers und der Schriften geöffnet worden ist, wissen, daß das Feld ohne Bewußtsein, der Handelnde, ist, daß es sich verändert und begrenzt ist, und daß der Kenner des Feldes (das Selbst) …

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14-01 Kommentar Swami Sivananda

In diesem Kapitel kommt es zu einer weiteren Analyse des Feldes. In Kapitel XIII, Vers 21 ist die Analyse mit der Feststellung begonnen worden, daß Verhaftung an die Eigenschaften die Ursache von Samsara, von Geburten in guten oder schlechten Schößen, ist. In diesem Kapitel beantwortet der …

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14-05 Kommentar Swami Sivananda

Sattva ist am besten. Dann kommt Rajas. Tamas ist am niedrigsten und schlechtesten. Die drei Eigenschaften zeigen die dreifache Geisteshaltung an. Sie schaffen Bindung in den individuellen Seelen, täuschen sie und fesseln sie gleichsam an Samsara. So wie die drei Zustände, Kindheit, Jugend und Alter im …

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14-06 Kommentar Swami Sivananda

Sattva ist makellos wie ein Kristall. Es legt die Falle von Glück und Wissen. Es ist eine goldene Fessel. Ein sattviger Mensch vergleicht sich mit anderen und genießt seine Trefflichkeit. Er ist aufgeblasen von Wissen. Sein Herz ist stolzgeschwellt, wenn er daran denkt, daß er mehr …

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14-07 Kommentar Swami Sivananda

Die Eigenschaft Rajas bezeichnet Aktivität und Ehrgeiz. Der rajasige Mensch ist voller Sehnsüchte und Wünsche. Die Sehnsüchte zwingen ihn zu handeln, damit sie erfüllt werden. Er verhaftet sich an die, die ihm in der Erfüllung seiner Wünsche helfen und haßt die, die ihm im Wege stehen. …

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14-08 Kommentar Swami Sivananda

Tamas ist die bindende Kraft mit einem Hang zur Lethargie, zu trägem und törichtem Handeln. Es schafft Täuschung und Nichtunterscheidung. Es bindet den, der den Körper mit dem Selbst gleichsetzt. Ein tamasiger Mensch handelt gemäß den Antrieben der körperlichen Wünsche. Er hat keine Urteilskraft. Beunruhigt durch …

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14-09 Kommentar Swami Sivananda

So wie eine dunkle Wolke die Sonne verhüllt, so verhüllt auch Tamas die Erkenntnis oder das Licht des Selbst. Tamas schafft eine Bindung an Unachtsamkeit, das ist Unwissenheit oder Vergeßlichkeit hinsichtlicht der Pflicht oder das Nichterfüllen der notwendigen (unumgänglichen) Pflichten.

14-11 Kommentar Swami Sivananda

Wenn eine bestimmte Eigenschaft vorherrschend wird, enthüllt sie ihre bestimmten Merkmale im Menschen. So wie Jasmin seinen Duft weit und breit hin verströmt, genauso verbreitet sich Wissen in alle Richtungen. Verwandle Tamas in Rajas und Rajas in Sattva. Nun ruhe fest in Sattva. Du wirst mehr …

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14-12 Kommentar Swami Sivananda

Gier: Habsucht. Der Wunsch, sich den Besitz anderer anzueignen; ein Wunsch, mehr Reichtum zu besitzen, obwohl man ohnehin schon ausreichend hat. Pravritti: Handeln im allgemeinen. Asamah: Ruhelosigkeit; Erregung durch Freude, Verhaftung, usw. »Ich werde dies tun, und dann werde ich mit dieser Handlung beginnen. Wenn ich …

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14-13 Kommentar Swami Sivananda

Wenn Tamas wächst, entstehen Dunkelheit, der Wunsch nach völliger Untätigkeit, Pflichtvergessenheit und Verwirrung. Dunkelheit: Fehlen von Unterscheidungskraft. Apravritti: Trägheit, extreme Tatenlosigkeit. Pramada (Unachtsamkeit) und Moha (Täuschung) sind Auswirkungen von Dunkelheit. Das sind die Merkmale oder Kennzeichen, die zeigen, daß Tamas vorherrscht. Tamas ist ein großer Stolperstein …

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14-15 Kommentar Swami Sivananda

Wer in Rajas auf den Tod trifft: Wer stirbt, während in ihm Rajas vorherrscht, wird unter Menschen wiedergeboren, die an Handlung verhaftet sind. Wenn er stirbt, während Tamas in ihm vollkommen vorherrschend ist, wird er in unwissenden Arten wiedergeboren wie als Rind, Vogel, Tier oder Insekt. …

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14-16 Kommentar Swami Sivananda

Gutes Handeln: Sattviges Handeln. Die Frucht guten Handelns ist sowohl Glück als auch Wissen. Es heißt: Die Weisen sagen. Rajas bedeutet rajasiges Handeln, da sich dieser Vers mit dem Handeln beschäftigt. Die Frucht tamasigen Handelns ist bitter. Rajasiges Handeln bringt Schmerz, Enttäuschung und Unzufriedenheit. Rajasiges Handeln …

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14-17 Kommentar Swami Sivananda

Aus Sattva: Wenn Sattva vorherrschend wird. Sattva erweckt Erkenntnis, so wie die Sonne das Tageslicht schafft. Sattva erleuchtet den Verstand. Gier ist unstillbar wie Feuer. Gier bringt Elend und Schmerz. Gier entsteht aus Rajas. Rajas schafft unstillbares Wünschen. Rajas läßt den Menschen für die Interessen und …

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