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01-36 Kommentar Swami Sivananda

›Janardana‹ bedeutet auch ‹Den alle verehren wegen Wohlstand und Errettung‹ – Krishna. Wer das Haus eines anderen in Brand steckt, vergiftet, ein Schwert zum Töten mit sich führt, Reichtümer und Land erbeutet oder sich der Frau eines anderen bemächtigt, ist atatayi. Duryodhana hat alle diese Missetaten …

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02-12 Kommentar Swami Sivananda

Shri Krishna spricht hier von der Unsterblichkeit der Seele oder der unzerstörbaren Natur des Selbst (Atman). Die Seele existiert in den drei Zeitphasen (Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft). Der Mensch besteht nach dem Tod des physischen Körpers weiter. Es gibt ein Leben danach.

02-14 Kommentar Swami Sivananda

Kälte kann einmal angenehm und dann wieder schmerzhaft sein. Hitze ist im Winter angenehm und im Sommer schmerzhaft. Derselbe Gegenstand, der einmal Freude schenkt, bringt ein anderes Mal Schmerz. So kommen und gehen die Sinneskontakte, die Empfindungen von Hitze und Kälte, Freude und Schmerz entstehen lassen. …

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02-15 Kommentar Swami Sivananda

Dehadhyasa, die Identifikation des Selbst mit dem Körper, ist die Ursache von Freude und Schmerz. Je mehr du dich mit dem Unsterblichen, dem alldurchdringenden Selbst, zu identifizieren vermagst, desto weniger werden dich die Gegensatzpaare berühren (Dvandvas, Freude und Schmerz, usw.) Titiksha, die Kraft des Erduldens, entwickelt …

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02-16 Kommentar Swami Sivananda

Der unveränderliche homogene Atman, das Selbst, besteht immer. Er ist die einzige sichere Wirklichkeit. Diese wahrnehmbare Welt der Namen und Formen verändert sich ständig. Daher ist sie unwirklich. Der Weise, der Jivanmukta, besitzt volles Bewußtsein darüber, daß das Selbst immerwährend ist und diese Welt einer Luftspiegelung …

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02-17 Kommentar Swami Sivananda

Brahman oder Atman durchdringt wie Äther alle Dinge. Auch wenn das Gefäß zerbricht, kann der Äther, der innen wie außen ist, nicht zerstört werden. Ebenso kann auch Brahman, das Selbst, das alles durchdringt, nicht vergehen, auch wenn die Körper und alles andere vergehen. Es ist die …

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02-19 Kommentar Swami Sivananda

Das Selbst ist nichthandelnd (Akarta), und da es unwandelbar ist, ist es weder Ausführender noch Objekt, wenn es zum Töten kommt. Wer mit Körper oder Ahamkara (Ichbewußtsein) denkt: »Ich töte.« oder: »Ich werde getötet.«, versteht nicht wirklich das wahre Wesen des Selbst. Das Selbst ist unzerstörbar. …

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02-20 Kommentar Swami Sivananda

Dieses Selbst (der Atman) unterliegt nicht den sechs Formen der Veränderung, Bhava-Vikaras, Geburt, Sein, Wachstum, Reife, Veränderung, Verfall und Tod. Da Es unteilbar ist (Akhanda), verringert Es sich nicht an Größe. Weder wächst Es, noch verfällt Es. Es ist immer gleich. Geburt und Tod betreffen nur …

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02-24 Kommentar Swami Sivananda

Das Selbst ist sehr subtil. Es kann von Sprache und Geist nicht erfaßt werden. Es ist sehr schwierig, dieses subtile Selbst zu verstehen. So erklärt Shri Krishna die Natur dieses unsterblichen Selbst auf verschiedenste Weise, mit den unterschiedlichsten Ausschmückungen und Beispielen, damit die Menschen Es erfassen …

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02-25 Kommentar Swami Sivananda

Das Selbst ist kein Gegenstand der Sinneswahrnehmung. Es kann nicht mit den physischen Augen gesehen werden. Also ist das Selbst unsichtbar. Das, was mit den Augen wahrgenommen werden kann, wird zu einem Objekt der Gedanken. Da das Selbst nicht mit den Augen wahrgenommen werden kann, ist …

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02-26 Kommentar Swami Sivananda

Shri Krishna zieht hier um der Verständlichkeit willen eine verbreitete Vorstellung heran. Angenommen, das Selbst würde immer und immer wieder geboren, immer dann, wenn ein Körper Existenz annimmt, und stürbe immer und immer wieder, wenn der Körper stirbt, Oh mächtig Bewaffneter (Oh Arjuna, groß an Bedeutung …

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02-28 Kommentar Swami Sivananda

Der physische Körper besteht aus den fünf Elementen. Die physischen Augen können ihn erst wahrnehmen, nachdem sich die fünf Elemente miteinander verbunden haben. Nach dem Tod löst sich der Körper auf, und die fünf Elemente gehen zurück zu ihrer Quelle; diese ist unsichtbar. Der Körper kann …

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02-29 Kommentar Swami Sivananda

Dieser Vers kann auch folgendermaßen interpretiert werden: wer das Selbst sieht, darüber hört und spricht, ist ein wunderbarer Mensch. Solche Menschen sind selten. Es ist einer unter Tausenden. Demgemäß ist das Selbst sehr schwer zu verstehen.  

02-31 Kommentar Swami Sivananda

Shri Krishna gibt Arjuna nun weltliche Gründe dafür an, warum er kämpfen muß. Bis jetzt hat Er zu Arjuna über die Unsterblichkeit des Selbst gesprochen und ihm philosophische Gründe genannt. Jetzt sagt Er zu Arjuna: Oh Arjuna! Kämpfen ist die Pflicht eines Kshatriya. Du darfst dich …

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02-34 Kommentar Swami Sivananda

Auch wird die Welt deine Schande weiterüberliefern, und diese wird dich lange überleben. Für einen Menschen, der als großer Held und mächtiger Krieger mit edlen Eigenschaften verehrt worden ist, ist wirklich der Tod der Unehre vorzuziehen.  

02-35 Kommentar Swami Sivananda

Duryodhana und andere werden sicher denken, du wärest aus Furcht vor Karna und anderen vor dem Kampf geflohen, und nicht aus Mitleid und aus Ehrfurcht vor Älteren und Lehrern. Duryodhana und andere, die wegen deiner Ritterlichkeit, Tapferkeit und anderer edler Eigenschaften für dich große Hochachtung empfunden …

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02-38 Kommentar Swami Sivananda

Das ist der Yoga des Gleichmutes, die Lehre von der Gelassenheit im Handeln. Wenn jede Handlung in der oben beschriebenen Geisteshaltung, mit Ausgeglichenheit, getan wird, tragen die Handlungen keine Früchte. Solches Handeln reinigt das Herz und befreit von Geburt und Tod. Man muß ausdauernd streben und …

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02-40 Kommentar Swami Sivananda

Wenn eine religiöse Zeremonie unvollendet gelassen wird, ist das Verschwendung, denn der Ausführende kann die Früchte nicht erfahren. Im Karma Yoga ist das nicht so, denn jede Handlung bewirkt eine unmittelbare Reinigung des Herzens. In der Landwirtschaft herrscht immer Ungewißheit. Der Bauer mag das Land ackern, …

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02-41 Kommentar Swami Sivananda

Hier, auf diesem Weg zur Seligkeit, gibt es nur einen einzigen Gedanken, und dieser ist eindeutig; es herrscht feste Entschlossenheit. Dieser einzige Gedanke kommt aus der richtigen Quelle des Wissens. Der Yogaschüler sammelt alle zerstreuten Strahlen des Geistes. Er führt sie alle zusammen durch Unterscheidung, Leidenschaftslosigkeit …

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02-42 Kommentar Swami Sivananda

Unweise Menschen, denen es an Unterscheidung mangelt, messen dem Karma Kanda, dem Teil der Veden, der die Rituale beschreibt, große Bedeutung bei, wo bestimmte Regeln für bestimmte Handlungen beschrieben werden, um bestimmte Ergebnisse zu erlangen, und rühmen diese Handlungen und die Belohnungen dafür auf unangemessene Weise. …

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02-44 Kommentar Swami Sivananda

Menschen, die an Vergnügen und Macht hängen, können keinen beständigen Geist haben. Sie können sich weder konzentrieren noch meditieren. Sie sind unaufhörlich damit beschäftigt, Pläne zu machen, um Wohlstand und Macht zu erlangen. Ihr Geist ist immer ruhelos. Sie besitzen kein ausgewogenes Verstehen.

02-45 Kommentar Swami Sivananda

Guna bedeutet Attribut oder Eigenschaft. Es ist sowohl Wesen als auch Eigenschaft. Die Natur (Prakriti) ist aus drei Gunas aufgebaut, Sattva (Reinheit, Licht, Harmonie), Rajas (Leidenschaft, Bewegung) und Tamas (Dunkelheit, Trägheit). Die Gegensatzpaare sind Wärme und Kälte, Freude und Leid, Verlust und Gewinn, Sieg und Niederlage, …

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