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13-16 Kommentar Swami Sivananda

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Brahman muß als Das gesehen werden, was alle Wesen trägt, verschlingt und erschafft, in den drei Gestalten, Brahma, der die Welt der Namen und Formen erschafft, Vishnu der erhält und bewahrt, und Rudra, der zerstört. Es ist ungeteilt in den einzelnen Körpern.

Es ist wie Äther. Es durchdringt alles wie der Raum (Akasha). Es ist unteilbar und das Eine, aber Es scheint sich in Formen zu teilen und wird sichtbar als getrennt existierende Dinge und Wesen. Im wesentlichen ist Es ungebrochen. Und doch ist Es sozusagen auf alle Wesen verteilt.

Es verschlingt diese Welt während der kosmischen Auflösung, Es läßt sie zu Beginn des nächsten Zeitalters entstehen. Es erhält alle Wesen in der Phase des Bestehens dieser Welt.

So wie sich Feuer in Holz verbirgt, so verbirgt sich auch Brahman in allen Körpern. So wie Raum durch die begrenzenden Hüllen (Topf, Haus, usw.) unterschiedlich zu sein scheint, so scheint durch die begrenzenden Hüllen (Körper, usw.) auch das unteilbare Brahman unterschiedlich zu sein. (Vgl.XVIII.20)

Man mag einwenden: »Das erkennbare Brahman, der Kenner des Feldes, erfüllt alles. Es existiert überall, und doch wird Es nicht wahrgenommen. Daher muß es von der Natur von Tamas, Dunkelheit, sein.« Die Antwort ist: »Nein. Das kann nicht sein.« »Was dann?« »Es ist das Licht der Lichter.«