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13-30 Kommentar Swami Sivananda

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Der Mensch gelangt zur Einheit mit dem Höchsten, wenn er intuitiv verwirklicht, daß alle diese mannigfaltigen Formen ihre Wurzeln in dem Einen haben. So wie Wellen im Wasser, Atome in der Erde, Strahlen in der Sonne, Organe im Körper, Emotionen im Geist oder Funken im Feuer wurzeln wahrlich alle Formen in dem Einen. Wohin er auch seinen Blick wendet, er sieht nur das eine Selbst und genießt die Wonne des Selbst.

Wenn er die Verschiedenheit der Wesen in dem Einen verwurzelt wahrnimmt, wie es die Lehren der Schriften und der Lehrer sagen, verwirklicht er durch intuitive Erfahrung, daß alles, was er sieht, nichts anderes ist als das Selbst, und daß der Ursprung und die Entwicklung von allem aus dem Einen allein kommt. Vergleiche mit der Chandogya Upanishad, 7.26.1.

 

Atmatah prana atmata asa atmatah smara
Atmata akasa atmatasteja atmata apah
Atmata avirbhavatirobhavatmatonnam.

 

»Aus dem Selbst kommt das Leben; aus dem Selbst kommt der Wunsch; aus dem Selbst kommt die Liebe; aus dem Selbst kommt der Äther; aus dem Selbst kommt das Licht; aus dem Selbst kommen die Wasser; aus dem Selbst kommen Schein und Nichtschein; aus dem Selbst kommt die Nahrung