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03-26 Kommentar Sukadev

Es gibt eine Art Leiter der Entwicklung. Es gibt tamassige Menschen, rajassige und sattvige Menschen. Ein tamassiger Mensch braucht Rajas. Da ist es gut, wenn diese Menschen erst einmal zielorientiert lernen, etwas ordentlich auszuführen.

Swami Vishnu hatte früher ab und zu damit zu kämpfen, dass Menschen mit der Vorstellung in den Ashram kamen: „Ich handele gleichmütig in Erfolg und Misserfolg. Ich gehe es mal ein bisschen sanft an. Was nachher dabei herauskommt, ist ziemlich egal. Swami Vishnu hängt auch an nichts.“ Das klingt für uns ganz gut. Aber die Folge davon war, dass sie ziemlich nachlässig waren. So kann man keine internationale Organisation leiten. Swami Vishnu hat öfters gesagt: „Nimm nicht die Bhagavad Gita zur Rechtfertigung deiner Faulheit.“

Wir müssen da sehr aufpassen, um verhaftungslos zu handeln, gleichmütig in Erfolg und Misserfolg und gleichzeitig nicht träge dabei zu sein. Sicher ist es dann besser, zielorientiert zu handeln. Und so kann man auch nicht allen Menschen die Weisheit der Bhagavad Gita in allen Momenten sagen, und wir können sie auch nicht in jedem Moment für uns selbst sagen. Manchmal kann es hilfreich sein, sich ein kleines oder auch ein großes Ziel zu setzen, auf welches wir hinarbeiten. Alle unsere Anstrengungen darauf ausrichten, aber nicht verhaftet sein, wenn das Ziel nicht erreicht wird. Trotzdem können wir mit Enthusiasmus zu dem Ziel hin streben. Wenn es uns gelingt Handlungen gut zu machen, wenn es uns gelingt uns wirklich einzusetzen, dann müssen wir darauf achten, dass wir besonders die Verhaftung beseitigen.