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03-38 Kommentar 2 von Sukadev

Bhagavad Gita, 3. Kapitel, 38. Vers: Dies ist das unsterbliche Selbst

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Krishna, der Lehrer, spricht zu Arjuna:

„So wie Feuer von Rauch verhüllt ist, ein Spiegel von Staub und die Leibesfrucht vom Mutterschoß, so ist dies verhüllt von jenem.“

Dies, das ist das unsterbliche Selbst. Dies, ist deine wahre Natur. Dies, ist das Göttliche überall. Und dieses Göttliche ist verhüllt von jenem. Von jenem – von Identifikation mit dem Körper, von Identifikation mit dem Denken, mit den Gefühlen, mit der Persönlichkeit, mit dem Selbstbild. All das verhüllt das Selbst, ohne dass das Selbst deshalb weniger wird. Auf einem Spiegel mag Staub sein, dennoch, der Spiegel bleibt stets rein. Das Baby mag von außen nicht sichtbar sein oder der Embryo, dennoch sind sie da. Wolken mögen vor der Sonne sein, die Sonne ist von den Wolken unberührt. So mag sich vor deinem Bewusstsein ein Wall von Emotionen, von Gefühlen, von Gedanken, von Identifikation aufgebaut haben. Sei dir immer wieder bewusst: „Ich bin das unsterbliche Selbst. Was auch immer ich tue, wie gut oder wie schlecht ich mich verhalte, Satchidananda Swarupoham, meine wahre Natur ist Sein, Wissen und Glückseligkeit.“