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13-15 Kommentar Sukadev

Das sind wunderbare Verse. Gerade diese Verse 12-17 sind sehr erhebend. Sie eignen sich ganz besonders für die tägliche Rezitation. Vielleicht willst du sie sogar auswendig lernen. Sie sind auch eine wunderbare Einleitung für die Meditation.

„Das“ ist Brahman, Tat. Krishna beschreibt Brahman in verschiedenen Paradoxien. Da das Höchste nicht beschreibbar ist, kann man es entweder in der Verneinung beschreiben, als nicht dies und nicht das oder mit Ausdrücken, die nicht fassbar sind: ewig, allgegenwärtig, unendlich. Wenn wir ehrlich sind, können wir auf der einen Seite mit diesen Beschreibungen nichts anfangen. Auf der anderen Seite sind diese Beschreibungen wunderbar erhebend.  Krishna beschreibt Brahman in Paradoxien: Brahman strahlt durch die Funktion aller Sinne, sowohl innerer Sinne, als auch Sinnesgegenstände. Aber Brahman ist nicht „die Sinne“, da Es ohne Sinne ist. Es ist unverhaftet, aber dennoch trägt es alles. Ohne Brahman gibt es nichts. Es ist ohne Eigenschaften, dennoch erfährt es diese Eigenschaften. Es ist außerhalb aller Wesen und es ist innerhalb aller Wesen. Innerhalb als unser Selbst, außerhalb als jenseits von allem, was fassbar ist. Wegen der Feinheit, nicht zu erkennen, sehr nah, weil es das nächste zu uns ist. Was kann denn näher sein als unser Selbst und dennoch weiter, weil es nicht fassbar ist?