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06-28 Kommentar Sukadev

Ich mag diese Formulierung Krishnas: „…genießt leicht die Seligkeit, die aus brahma-samsparsham, aus der Berührung (Samsparsham) mit Brahman, entsteht.“

Krishna verwendet dabei den Sanskritausdruck „Sukha“ für Seligkeit statt wie sonst üblich, Ananda. Meist gebrauchen Yoga-Meister Sukha und Ananda als Gegensatzpaar: Ananda ist Wonne und Sukha ist Vergnügen. Wir sollen nach Ananda streben und nicht nach Sukha. An einigen Stellen in der Bhagavad Gita gebraucht Krishna den Ausdruck Sukha im Sinne von Vergnügen als Gegensatz zu Dukha (Schmerz/Leiden) und ermahnt uns, von Sukha unabhängig zu werden, gleichmütig zu sein in Sukha und Dukha. In diesem Vers sagt Krishna, es ist auch ein Vergnügen, mit Brahman in Berührung zu kommen. Es ist etwas Schönes, nicht nur eine abstrakte Wonne, sondern ganz konkrete, wunderbare, spürbare Wonne. Diese können wir leicht genießen, wenn wir die Berührung mit Brahman haben.