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02-10 Kommentar Sukadev

Mit „Bharata“ ist hier „Dhritarashtra“ gemeint. Normalerweise werden alle Nachfolger Bharatas, Bharata genannt. Krishna lächelt, während er das spricht, obwohl Arjuna völlig verzweifelt ist. Er ist in Tränen aufgelöst und hat die Waffen weggeworfen. Die Armeen stehen sich gegenüber um sich gegenseitig zu ermorden und Krishna …

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02-15 Kommentar Sukadev

Wir sind schon unsterblich. Wir brauchen nichts zu machen, um unsterblich zu werden. Nur haben wir das vergessen. Wir identifizieren uns mit dem Vergänglichen, mit dem Sterblichen. Das sind jetzt alles Dinge, die ihr wahrscheinlich schon viele Male gehört und gelesen habt. Und eigentlich wollen wir …

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02-16 Kommentar Sukadev

Wir sind schon unsterblich. Wir brauchen nichts zu machen, um unsterblich zu werden. Nur haben wir das vergessen. Wir identifizieren uns mit dem Vergänglichen, mit dem Sterblichen. Das sind jetzt alles Dinge, die ihr wahrscheinlich schon viele Male gehört und gelesen habt. Und eigentlich wollen wir …

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02-18 Kommentar Sukadev

Wir alle wissen, dass unsere Körper sterben. Krishna fordert Arjuna dazu auf zu kämpfen. Dies kann vielfältig interpretiert werden. Zum einen könnte man sagen, unsere Körper sterben sowieso, deshalb kann man auch kämpfen. Zum anderen könnte man Krishnas Worte auch übersetzten mit: wir sollten uns in …

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02-24 Kommentar Sukadev

Zuerst argumentiert Krishna vom Jnana Yoga Standpunkt, von der Vedanta  Philosophie aus. Doch nun beginnt er seinen Argumentationsstandpunkt zu verändern. Er bemerkt, dass Arjuna mit den Gedanken abdriftet, wie dessen Gesichtsausdruck langsam ausdruckslos wird. Es ist eine Erfahrung, die alle großen Yogameister machen, wenn sie einen …

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02-26 Kommentar Sukadev

Krishna argumentiert zuerst vom Sankhya und Vedanta Standpunkt aus, dass dieses Unsterbliche durch nichts berührt wird. Das impliziert, dass noch nicht mal die Seele verkörpert wird. Die Seele existiert einfach. Demgegenüber steht, dass es einen relativeren Teil der Seele, nämlich Atman oder Jiva gibt. Und dieser …

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02-27 Kommentar Sukadev

Hier liefert Krishna uns einen guten Grund, warum es nicht so gut ist, sich umzubringen. Mit einem Selbstmord ist das Weltall nicht wirklich vorbei, sondern man wird wiedergeboren. Unser physischer Tod bedeutet nicht automatisch eine Verwirklichung unseres Selbst. Es ist so ähnlich, wie wenn wir uns …

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02-29 Kommentar Sukadev

In diesem Vers heißt es, dass wir versuchen können, das Selbst zu verstehen. Aber wir sollten begreifen, dass es ist nicht wirklich verstehbar ist. Wie ich vorher schon beschrieben habe, geht die moderne Physik nicht mehr davon aus, dass wir das Weltall intellektuell schlüssig erklären können. …

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02-30 Kommentar Sukadev

Diese Aussage hört sich für einen westlichen Menschen unvorstellbar schrecklich an. Wir sollten aber verstehen, dass Krishna hier aus der Purva Mimamsa Philosophie heraus argumentiert, die Arjuna vertraut ist. Krishna argumentiert aus Sicht dieser Philosophie heraus, weil er Arjuna erreichen möchte. Viele große Meister handeln so. …

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02-31 Kommentar Sukadev

Swami Sivananda schreibt, dass Krishna weltliche Gründe angibt, warum er kämpfen muss. Weltlich bedeutet zu Zeiten Krishnas etwas anderes, als es heute bedeutet. Zu Krishnas Zeiten hieß weltlich zu sein, Vergnügen zu haben und Verdienste anzusammeln. Heute bedeutet „weltlich“ eher materielle Güter anzusammeln. Für uns heute …

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02-32 Kommentar Sukadev

In diesem Vers sagt Krishna, dass wir über einen gerechten Krieg in den Himmel gelangen. Hoffentlich berührt uns alle das relativ peinlich, denn es gibt auch heute noch Leute, die meinen, dass sie über einen „Heiligen“ Krieg (z.B. Jihad) in den Himmel kommen.

02-36 Kommentar Sukadev

Das hört sich paradox an. Zuerst erzählt Krishna Arjuna, er sollte gleichmütig in Sukha (Vergnügen) und Dukha (Schmerz), in Ruhm und Schande sein. Dann verdeutlicht Krishna Arjuna die Auswirkungen seines Handelns. Krishnas Ziel ist es, Arjunas Aufmerksamkeit zurückzugewinnen. Krishna lehrt Arjuna, dass er gleichmütig in Erfolg …

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02-39 Kommentar Sukadev

Sankhya ist in der Bhagavad Gita der Name für Jnana Yoga (Yoga des Wissens) verbunden mit Entsagung. In der Einleitung habe ich über die sechs klassischen Philosophiesysteme geschrieben. Krishna versteht unter Sankhya etwas Umfassenderes als was „Sankyha“ im Kontext der sechs Philosophiesysteme bedeutet. Die sechs Philosophiesysteme …

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02-41 Kommentar Sukadev

Krishna lobt Yoga und bezeichnet Arjuna als „Freude der Kurus“. Wenn wir überlegen, wie wir besseres Karma erzeugen, und unsere Wünsche besser befriedigen können, sind das nie endende Überlegungen. Erfüllen wir uns einen Wunsch, kommen schon der nächste Wunsch, und der übernächste Wunsch und noch einer. …

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02-45 Kommentar Sukadev

Krishna gibt uns jetzt viele Tipps, wie wir auf dem spirituellen Weg voranschreiten können. Wir sollen uns über die drei Eigenschaften, die drei Gunas, Sattva, Rajas, und Tamas, erheben. Tamas bedeutet „Trägheit, Dunkelheit, Blendung“. Rajas bedeutet „Unruhe, Leidenschaft, Gier“. Sattva bedeutet „Reinheit, Licht, Freude“, die aus …

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02-46 Kommentar Sukadev

Das Wort „Brahmane“ kann man auch übersetzen mit „Brahmankenner mit Selbsterkenntnis“. Es kommt selten vor, dass man in einer heiligen Schrift Kritik an anderen heiligen Schriften findet. Krishna allerdings schimpft hier sehr stark über die Purva Mimamsa Philosophie, die seiner eigenen Tradition entsprungen ist. Arjuna handelt …

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02-48 Kommentar Sukadev

Bindungen kann man auch mit Verhaftungen übersetzen. Der 48. Vers ist einer der berühmtesten Verse der Bhagavad Gita. „Samatva“, wie es im Sanskrittext heißt, bedeutet „Ausgeglichenheit im Geist“. Als erstes lehrt Krishna uns frei von Gegensatzpaaren zu sein. Dann sollen wir Sattva erhöhen und uns nicht …

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02-49 Kommentar Sukadev

Im Sanskrittext wird das Wort „Karma“ verwendet. „Karma“ ist ein sehr vielschichtiger Begriff. Das Verständnis der Vielschichtigkeit dieses Begriffs, ist der Schlüssel zum Verständnis der Bhagavad Gita. Karma hat die folgenden Bedeutungen: 1. Handlung 2. Resultat der Handlung (Wir können uns also fragen: „Was ist mein …

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02-54 Kommentar Sukadev

Krishna hat zuvor über denjenigen gesprochen, der in dem Zustand der Selbstverwirklichung weilt bzw. hat er Arjuna erklärt, wie er zur Selbstverwirklichung gelangen kann. Es ist wichtig darauf zu achten, wie wir handeln, nach welchen Kriterien wir unsere Entscheidungen treffen, nämlich: ohne Verhaftung oder ohne an …

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02-57 Kommentar Sukadev

Wir sollen Gutem und Schlechten verhaftungslos begegnen. Dieses Universum ist gekennzeichnet von Dualität. Alle Menschen haben gute und schlechte Eigenschaften. Wir bemühen uns zwar immer wieder das Gute zu tun, das Gute in anderen Menschen zu stärken, aber manchmal müssen wir auch dem Schlechten Widerstand leisten …

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02-58 Kommentar Sukadev

Krishna fordert uns auf, die Fähigkeit zu entwickeln, jederzeit unsere Sinne zurückziehen zu können. Er verwendet das Beispiel der Schildkröte. Wenn eine Schildkröte in Gefahr ist, dann zieht sie einfach alle vier Beine und ihren Kopf ein und ist geschützt, so dass niemand ihr etwas tun …

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02-59 Kommentar Sukadev

Hier beschreibt Krishna eine Weise, wie wir zum Höchsten kommen können. Als erstes sollten wir uns den Dingen enthalten, von denen wir wissen, dass sie nicht so gut sind. Shankara, ein großer Yogameister, hat einmal die Shatsampat beschrieben, die so genannten „sechs edlen Tugenden“. Als Sadhana …

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02-60 Kommentar Sukadev

Selbst einem Weisen, wenn er noch nicht selbstverwirklicht ist, passiert es immer wieder, dass er die Kontrolle verliert. Diese Beobachtung kann uns trösten. Selbst wenn wir schon weise sind, kann es immer wieder Objekte geben, die unsere Sinne unkontrolliert werden lassen. Es gibt eine alte Geschichte, …

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02-61 Kommentar Sukadev

Krishna erzählt Arjuna, wie ein selbstverwirklichter Mensch sein sollte. Krishna identifiziert sich mit Gott. Wir sollen unsere Sinne zügeln, uns ruhig hinsetzen und uns dann in die göttliche Wirklichkeit versenken. Dies gilt auch als eine Meditationstechnik, die wir üben können. Wenn wir ein Mantra wiederholen, dann …

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02-66 Kommentar Sukadev

Im Sanskrittext stehen „raga“ und „dvesha“. Raga heißt übersetzt „Anziehung“, Dvesha heißt übersetzt „Ablehnung“. Wir lernen uns selbst zu beherrschen. Wir können alles tun, was wir wollen, beherrschen aber unsere Sinne und sind frei von Raga und Dvesha. Dadurch bekommen wir Frieden. So wird Dukha zerstört. …

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02-67 Kommentar Sukadev

Wenn ihr das so hört, klingt es zunächst ganz vernünftig. Wenn ihr aber am Montag wieder nach Hause geht, dann könnt ihr überprüfen, ob es wirklich so ist. Es ist heutzutage nicht so einfach diese Weltanschauung zu haben, da sie allen Weltanschauungen entgegenläuft, wie die Philosophie …

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