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06-14 Kommentar 2 von Sukadev

Bhagavad Gita, 6. Kapitel, 14. Vers: Habe ein hohes Ziel Krishna spricht: „Frohgemut, furchtlos, fest im Gelübde des Brahmachari, mit selbstbeherrschtem Geist, die Gedanken auf Mich gerichtet und mit ausgewogenem Geist sitze er und mache Mich zu seinem höchsten Ziel.“ Krishna gibt hier hohe Ideale. Er …

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06-15 Wort-für-Wort Übersetzung

yuñjan – sammelnd evam – auf diese Weise sadā – stets ātmānam – den Geist yogī – der Yogi niyata-mānasaḥ – dessen Denken (mānasa) beherrscht (niyata) ist śāntim – den Frieden nirvāṇa-paramām – der in Befreiung (nirvāṇa) besteht (parama) mat-saṃsthām – der sich in mir (mat) …

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06-15 Kommentar Sukadev

Krishna verspricht dir: Wenn du so regelmäßig Meditation in Verbindung mit Karma Yoga im Alltag übst, wirst du das höchste Ziel des Lebens, nämlich die Befreiung, die Einheit mit Gott, den höchsten Frieden, erfahren.

06-15 Kommentar Swami Sivananda

Auf diese Weise: So wie im vorhergehenden Vers beschrieben. Das höchste Selbst ist eine Verkörperung von Frieden. Es ist ein Ozean von Frieden. Wenn man den höchsten Frieden des Ewigen erlangt hat, weil man die Erscheinungsformen des Geistes zu kontrollieren vermag und ihn immer ausgewogen halten …

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06-15 Kommentar 2 von Sukadev

Bhagavad Gita, 6. Kapitel, 15. Vers: Meditation führt zu Frieden und Befreiung „Wenn der Yogi seinen Geist also stets auf diese Weise ausgeglichen hält und den Geist beherrscht, erreicht er den Frieden, der in Mir liegt und in Befreiung gipfelt.“ Krishna gibt uns ja ein Versprechen …

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06-16 Kommentar Sukadev

Krishna empfiehlt den Mittelweg. Es ist leicht, in Extreme zu verfallen. Finde heraus, was du brauchst, wie du die Grundbedürfnisse sattvig (rein) befriedigen kannst, hänge aber nicht daran. Das gilt beim Essen, beim Schlafen, bei verschiedenen Formen der Regeneration etc. Jemand, der zuviel isst, lebt ungesund. …

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06-16 Kommentar Swami Sivananda

In diesem Vers beschreibt der Herr die Ernährung für Yogaschüler. Mäßigung ist zu üben beim Essen wie beim Schlafen üben. Wer zuviel ißt, fühlt sich träge und wird vom Schlaf übermannt. Er bekommt Verdauungsstörungen, Blähungen, Darm- und Lebererkrankungen. Wer zu wenig ißt, wird schwach und kann …

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06-17 Wort-für-Wort Übersetzung

yukta-āhāra-vihārasya – für den, dessen Nahrung (āhāra) und Erholung (vihāra „Spazierengehen“) mäßig (yukta) ist yukta-ceṣṭasya – für den, dessen Bewegungen (ceṣṭā) mäßig sind karmasu – bei (seinen) Verrichtungen yukta-svapna-avabodhasya – für den, dessen Schlafen (svapna) und Wachen (avabodha) mäßig ist yogaḥ – Yoga bhavati – wird …

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06-17 Kommentar Sukadev

Interessanterweise spricht Krishna beim Mittelweg hauptsächlich die körperlichen Bedürfnisse an. Manche Kommentatoren der Bhagavad Gita beziehen das auch auf Sadhana und Seva und meinen, man müsse eine sehr gleichmäßige spirituelle Praxis haben, ohne zu übertreiben. Ich muss zugeben: Ich habe noch von keinem Selbstverwirklichten gehört, der …

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06-17 Kommentar Swami Sivananda

In diesem Vers beschreibt der Herr Ernährung, Erholung und dergleichen für den Yogaschüler. Der Yogaschüler muß immer das goldene Mittel, den Mittelweg, finden. Buddha war zu Beginn extrem beim Essen, Trinken, usw. Er war sehr hartnäckig und wurde äußerst schwach. Er quälte seinen Körper sehr stark. …

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06-18 Wort-für-Wort Übersetzung

yadā – wenn viniyatam – der vollkommen beherrschte cittam – Geist ātmani – im Selbst eva – nur, allein avatiṣṭhate – ruht niḥspṛhaḥ – der frei ist von der Sehnsucht (spṛhā) sarva-kāmebhyaḥ – nach allen (sarva) Wunschgegenständen (kāma) yuktaḥ – als einer, der in Einheit ist …

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06-18 Kommentar Swami Sivananda

Der vollkommen beherrschte Geist: Der einpünktige Geist. Wenn alle Wünsche nach bekannten oder unbekannten Vergnügungsobjekten vergehen, wird der Geist sehr friedvoll und ruht stets im höchsten Selbst im Inneren. Da sich der Yogi in vollkommener Harmonie befindet, da er Einheit mit dem Selbst erlangt hat, und …

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06-19 Wort-für-Wort Übersetzung

yathā – wie dīpaḥ – eine Lampe nivāta-sthaḥ – die sich an einem windgeschützten Ort (nivāta) befindet (stha) na – nicht iṅgate – flackert sā – dieser upamā – Vergleich smṛtā – wird erinnert, gelehrt yoginaḥ – für einen Yogi yata-cittasya – dessen Geist (citta) beherrscht …

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06-19 Kommentar Swami Sivananda

Das ist ein schönes Gleichnis. Yogis zitieren dieses Gleichnis sehr oft, wenn sie über Konzentration, Ruhe oder Einpünktigkeit des Geistes sprechen. Ein ruhiger Geist kann wie ein starker Scheinwerfer eingestzt werden, der dabei hilft, die vorborgenen spirituellen Schätze des Selbst zu finden.

06-21 sukham atyantikam yat tad buddhi-grahyam atindriyam vetti yatra na caivayam sthitas calati tattvatah

sukhamātyantikaṃ yattad buddhigrāhyamatīndriyam vetti yatra na caivāyaṃ sthitaścalati tattvataḥ Vereinfachte Transkription: sukham atyantikam yat tad buddhi-grahyam atindriyam vetti yatra na caivayam sthitas calati tattvatah   iTrans: sukhamaatyantikaM yattad.h buddhigraahyamatiindriyam.h vetti yatra na chaivaayaM sthitashchalati tattvataH

06-21 Wort-für-Wort Übersetzung

sukham – Wonne ātyantikam – unendliche yat tat – welche buddhi-grāhyam – vom Verstand (buddhi) erfasst werden kann (grāhya) ati-indriyam – die Sinne (indriya) übersteigt vetti – (der Yogi) erfährt yatra – wo, in welchem (Zustand, d.h. im Samādhi) na – nicht ca – und eva …

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