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08-04 Kommentar Swami Sivananda

Adhibhutam: Die vergängliche Natur; das sich verändernde Universum der fünf Elemente mit all seinen Objekten; alle materiellen Dinge, alles, was geboren ist; die sich verändernde Welt von Namen und Formen. Adhidaivam: Purusha bedeutet wörtlich ›Das Allerfüllende‹ (pur ›erfüllen‹). Es bedeutet auch ›Das in diesem Körper Liegende‹. …

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08-04 Kommentar 2 von Sukadev

Bhagavad Gita, 8. Kapitel, 4. Vers: Das Wissen um die Elemente „Adhibhutam, das Wissen um die Elemente, gehört zu meiner vergänglichen Natur. Und Purusha, die Seele, ist Adhidaiva. Ich alleine bin Adhiyajna hier in diesem Körper, Oh Bester unter den Verkörperten.“ Krishna fährt fort, die Fragen …

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08-06 Kommentar Sukadev

Die letzten Gedanken, die ein Mensch hat, sind besonders wichtig. Angenommen der letzte Gedanke richtet sich beim Übergang in die Feinstoffwelt  an die verstorbene Mutter: Wenn die Verbindung sehr stark war und die Mutter sich bis dahin noch nicht inkarniert hat, dann kann der Betreffende seine …

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08-06 Kommentar Swami Sivananda

Die letzten Gedanken bestimmen die nächste Geburt. Der Gedanke, der im Leben vorherrschte, beschäftigt den Geist zur Stunde des Todes. Der vorherrschende Gedanke in der Todesstunde ist der, dem im Leben die meiste Aufmerksamkeit geschenkt worden war. Der letzte Gedanke bestimmt die Natur oder den Charakter …

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08-06 Kommentar 2 von Sukadev

Bhagavad Gita, 8. Kapitel, 6. Vers: Der letzte Gedanke vor dem Tod Krishna spricht zu Arjuna: „Jeder, der am Ende den Körper verlässt und an irgendein Wesen denkt, geht alleine zu diesem Wesen, Oh Arjuna, durch sein ständiges Denken an dieses Wesen.“ Krishna spricht hier über …

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08-07 Wort-für-Wort Übersetzung

tasmāt – deshalb sarveṣu – zu allen kāleṣu – Zeiten mām – an mich anusmara – denke, erinnere dich yudhya – kämpfe ca – und mayi – auf mich arpita-manaḥ-buddhiḥ – Geist (manas) und Verstand (buddhi) gerichtet (arpita) mām – zu mir eva – allein eṣyasi …

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08-07 Kommentar Sukadev

Krishna rät Arjuna zu kämpfen. Er verwendet häufig eine kriegerische Sprache, damit Arjuna, der aus der Kriegerkaste kommt, ihn versteht. Wenn Arjuna ein Kaufmann wäre, dann würde Krishna eher in der Sprache eines Kaufmanns zu ihm sprechen. Der Leser wird vermutlich weniger Bezug zur kriegerischen Sprache …

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08-07 Kommentar Swami Sivananda

Das gesamte Instrumentarium des Geistes muß auf den Herrn gerichtet sein. Arbeite und überlasse Geist und Verstand Ihm. Kämpfe: Handle entsprechend deinem Dharma, der Pflicht eines Kshatriyas. Ich werde dein Herz reinigen, und du wirst Wissen erlangen und zu Mir kommen. Das Wort kämpfe ist Upalakshana …

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08-07 Kommentar 2 von Sukadev

Bhagavad Gita, 8. Kapitel, 7. Vers: Lenke deinen Geist auf Gott Krishna, der Lehrer, spricht zu Arjuna. Krishna, Inkarnation Gottes, sagt: „Daher, denke alle Zeit nur an Mich und bemühe dich. Wenn Geist und Verstand fest auf Mich gerichtet sind, wirst du ohne Zweifel allein zu …

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08-08 Wort-für-Wort Übersetzung

abhyāsa-yoga-yuktena –  der gesammelt (yukta) ist durch die Methode (yoga) des Praktizierens (abhyāsa) cetasā – mit einem Geist na – nicht anya-gāminā – der abschweift („anderswohin geht“) paramam – zum höchsten puruṣam – Geist divyam – göttlichen, strahlenden yāti – gelangt man pārtha – oh Sohn Pṛthās …

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08-08 Kommentar Swami Sivananda

Abhyasa bedeutet Praktizieren. Praktizieren ist das ständige Wiederholen eines Gedankens über Gott. In der Meditation werden Vijatiya Vrittis (weltliche Gedanken, Gedanken, die nicht zum Gegenstand der Meditation gehören) ausgeschlossen, und es herrscht Sajatiya Vrittipravaha (das ständige Fließen von Gedanken über das Selbst oder das Absolute allein). …

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08-08 Kommentar 2 von Sukadev

Bhagavad Gita, 8. Kapitel, 8. Vers: Der Geist ist durch die Meditation fest geworden Krishna, der Lehrer, spricht zu Arjuna: „Wenn der Geist sich nicht anderen Dingen zuwendet, wenn er durch die Gewohnheit des Meditierens fest geworden ist und fortwährend meditiert, gelangt man zum höchsten Wesen, …

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08-09 kavim puranam anusasitaram anor aniyamsam anusmared yah sarvasya dhataram acintya-rupam aditya-varnam tamasah parastat

kaviṃ purāṇamanuśāsitāraṃ aṇoraṇīyaṃsamanusmaredyaḥ sarvasya dhātāramacintyarūpaṃ ādityavarṇaṃ tamasaḥ parastāt Vereinfachte Transkription: kavim puranam anusasitaram anor aniyamsam anusmared yah sarvasya dhataram acintya-rupam aditya-varnam tamasah parastat   iTrans: kaviM puraaNamanushaasitaaraM aNoraNiiya.nsamanusmaredyaH . sarvasya dhaataaramachintyaruupaM aadityavarNaM tamasaH parastaat.h

08-09 Wort-für-Wort Übersetzung

kavim – Weisen, Seher purāṇam – an den uralten anuśāsitāram – den Lehrer, Lenker aṇoḥ – als ein Atom aṇīyāṃsam – der kleiner ist anusmaret – sich erinnern kann yaḥ – wer sarvasya – von allem dhātāram – den Erhalter acintya-rūpam – dessen Gestalt (rūpa) nicht …

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08-09 Kommentar Swami Sivananda

Kavim: Der Weise, Seher oder Dichter, der Allwissende. Der Herr gewährt die Früchte aus den Handlungen der Jivas (individuelle Seelen). Er herrscht über die Welt. Es ist sehr schwierig, die Form des Herrn wahrzunehmen. Er strahlt aus sich selbst und erhellt alles, so wie die Sonne.

08-09 Kommentar 2 von Sukadev

Bhagavad Gita, 8. Kapitel, 9. Vers: Yogakraft Krishna, der Lehrer, spricht zu Arjuna, dem Schüler: „Jeder, der über den Allwissenden, der ohne Anfang und Ende ist, den Beherrscher der ganzen Welt, der kleiner ist als ein Atom, der alles erhält, dessen Gestalt nicht wahrnehmbar ist, der …

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08-10 Devanagari Bhagavad Gita 8. Kapitel 10. Vers

प्रयाणकाले मनसाऽचलेन भक्त्या युक्तो योगबलेन चैव | भ्रुवोर्मध्ये प्राणमावेश्य सम्यक् स तं परं पुरुषमुपैति दिव्यम् || ८ १० ||

08-10 prayana-kale manasacalena bhaktya yukto yoga-balena caiva bhruvor madhye pranam avesya samyak sa tam param purusham upaiti divyam

prayāṇakāle manasā.acalena bhaktyā yukto yogabalena caiva bhruvormadhye prāṇamāveśya samyak sa taṃ paraṃ puruṣamupaiti divyam Vereinfachte Transkription: prayana-kale manasacalena bhaktya yukto yoga-balena caiva bhruvor madhye pranam avesya samyak sa tam param purusham upaiti divyam   iTrans: prayaaNakaale manasaa.achalena bhak{}tyaa yuk{}to yogabalena chaiva bhruvormadhye praaNamaaveshya samyak.h sa taM …

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08-10 Wort-für-Wort Übersetzung

prayāṇa-kāle – in der Todesstunde manasā – Geist acalena – mit unerschütterlichem bhaktyā – mit Hingabe yuktaḥ – versehen yoga-balena – vermöge der Yogakraft ca  eva – und bhruvoḥ – den Augenbrauen madhye – zwischen prāṇam – den Atem āveśya – (wer) konzentriert hat samyak – …

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08-10 Kommentar Sukadev

Krishna rät uns zu meditieren und zu praktizieren. Nur durch Yogapraktiken können wir Samadhi erreichen. Es gibt drei Haupthindernisse, die verhindern, dass wir die Verwirklichung erreichen: Das erste ist Karma. Wenn noch zu viel Karma auf uns lastet, wir also noch viele Aufgaben zu bewältigen und …

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08-10 Kommentar Swami Sivananda

Der Yogi erlangt ungeheure innere Stärke und Konzentrationskraft. Sein Geist wird ganz ruhig durch die ständige Praxis von Konzentration und Meditation. Zuerst meditiert er auf die niederen Chakras, Muladhara, Svadhishthana und Manipura. Dann konzentriert er sich auf den Herzlotus (Anahata Chakra). Dann zieht er den Lebensatem …

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08-10 Kommentar 2 von Sukadev

Bhagavad Gita, 8. Kapitel, 10. Vers: Konzentriere dich zwischen den Augenbrauen Krishna, der Lehrer, spricht zu Arjuna: „Zur Stunde des Todes erreicht der Mensch, dessen Geist unerschütterlich, und der fromm ist, wenn er mit Hilfe der Yogakraft den gesamten Lebensatem zwischen den Augenbrauen festhält, dieses strahlende …

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