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06-28 Wort-für-Wort Übersetzung

yuñjan – (im Yoga) übend evam – auf diese Weise sadā – immer ātmānam – sich yogī – ein Yogi vigata-kalmaṣaḥ – ohne Makel (kalmaṣa) sukhena – leicht brahma-saṃsparśam – welches in (unmittelbarer) Berührung (saṃsparśa) mit dem Brahman besteht atyantam – vollständiges, fortwährendes sukham – Glück …

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06-28 Kommentar Sukadev

Ich mag diese Formulierung Krishnas: „…genießt leicht die Seligkeit, die aus brahma-samsparsham, aus der Berührung (Samsparsham) mit Brahman, entsteht.“ Krishna verwendet dabei den Sanskritausdruck „Sukha“ für Seligkeit statt wie sonst üblich, Ananda. Meist gebrauchen Yoga-Meister Sukha und Ananda als Gegensatzpaar: Ananda ist Wonne und Sukha ist …

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06-28 Kommentar Swami Sivananda

Durch Yogapraktiken wie das Zurückziehen der Sinne, Konzentration und Meditation verliert er die Berührungspunkte mit den Sinnesobjekten und kommt in Kontakt mit Brahman, dem unsterblichen Selbst im Inneren, und genießt so die grenzenlose Seligkeit Brahmans. Vergnügungen der Sinne sind flüchtig, vergehen, die Seligkeit Brahmans jedoch kennt …

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06-29 Wort-für-Wort Übersetzung

sarva-bhūta-stham – als in allen (sarva) Wesen (bhūta) befindlich (stha) ātmānam – das Selbst sarva-bhūtāni – alle Wesen ca – und ātmani – im Selbst īkṣate – sieht yoga-yukta-ātmā – wessen Geist (ātman) durch Yoga gesammelt (yukta) ist sarvatra – überall, in Bezug auf alles sama-darśanaḥ …

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06-29 Kommentar Sukadev

Das ist letztlich der Test für uns. Am Anfang magst du in der Meditation Wonne erfahren. Die Meditation war wunderschön. Aber wenn du aus der Meditation herauskommst, ärgerst du dich über vieles, der Alltag ist grässlich. Das zeigt, dass du Brahman vielleicht nur ganz leicht gespürt …

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06-29 Kommentar 2 von Sukadev

Bhagavad Gita, 6. Kapitel, 29. Vers: Durch Yoga wird der Geist harmonisch „Wenn sein Geist durch Yoga harmonisch geworden ist, sieht er das Selbst in allen Wesen wohnen und alle Wesen im Selbst; er sieht überall dasselbe.“ Namaste und herzlich willkommen zu den Yoga Vidya täglichen …

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06-30 Kommentar Sukadev

Was Krishna zuvor gesagt hat, dass das abstrakte, unendliche Selbst in allen Wesen zu sehen ist, ist ein hohes Ziel und für viele nicht einfach zu erreichen. Hier nennt er uns einen einfacheren Weg, nämlich den Weg des Bhakti Yogas. Krishna wechselt in der gesamten Bhagavad …

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06-31 Kommentar Sukadev

Wir verweilen in Gott, wenn wir ungeachtet der Lebensumstände in allen Wesen Gott sehen. Wenn es uns gleich ist, ob wir jetzt Katastrophen erleben oder nicht. Ob wir Umstände haben, die es uns leicht machen, sehr viel zu meditieren oder andere Umstände. Ob wir eine Arbeit …

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06-31 Kommentar 2 von Sukadev

Bhagavad Gita, 6. Kapitel, 31. Vers: Erkenne Gott als das allen Wesen Innewohnende Krishna sagt: „Der Yogi, der in Einheit verwurzelt Mich als das allen Wesen Innewohnende verehrt, weilt in Mir, ungeachtet seiner Lebensumstände.“ Erkenne Gott als das allen Wesen Innewohnende. Auch Jesus sagt: „Was du …

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06-32 Kommentar Sukadev

In diesem Vers fordert Krishna von uns nicht, vollständig frei von Sukha, Leid, oder Dukha, Vergnügen/Freude zu sein. Er rät uns in Sukha und Dukha das Gleiche zu sehen – ob wir eine Beförderung bekommen oder eine Kündigung, ob wir die Frau oder den Mann unseres …

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06-32 Kommentar 2 von Sukadev

Bhagavad Gita, 6. Kapitel, 32. Vers: Das unendliche Selbst Krishna spricht: „Wer durch das Gleichsein des Selbst, Oh Arjuna, überall dasselbe sieht, sei es Vergnügen oder Schmerz, wird als höchster Yogi betrachtet.“ Wenn du erkannt hat, dass hinter allem das eine unendliche Selbst ist und dass …

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06-33 arjuna uvaca yo ’yam yogas tvaya proktah samyena madhusudana etasyaham na pasyami cancalatvat sthitim sthiram

arjuna uvāca yo ’yaṃ yogastvayā proktaḥ sāmyena madhusūdana etasyāhaṃ na paśyāmi caṃcalatvātsthitiṃ sthirām Vereinfachte Transkription: arjuna uvaca yo ’yam yogas tvaya proktah samyena madhusudana etasyaham na pasyami cancalatvat sthitim sthiram   iTrans: arjuna uvaacha yo.ayaM yogastvayaa prok{}taH saamyena madhusuudana etasyaahaM na pashyaami cha.nchalatvaatsthiti.n sthiraam.h

06-33 Wort-für-Wort Übersetzung

arjuna – Arjuna uvāca – sprach yaḥ ayam – welcher yogaḥ – der Yoga tvayā – durch dich proktaḥ – gelehrt wurde sāmyena – im Sinne von (geistiger) Ausgewogenheit, Gleichmut madhusūdana – oh Madhusūdana „Madhu-Vernichter“ (Kṛṣṇa) etasya – dessen aham – ich na – nicht paśyāmi …

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06-33 Kommentar Swami Sivananda

Da der Geist rastlos ist, ungestüm und unbeständig, erscheint es mir schwierig, diesen Yoga der Ausgewogenheit, den Du beschrieben hast, zu praktizieren. Oh mein Gott, ständige Konzentration des Geistes ist mir unmöglich, da dieser in nur einem Augenblick hierhin und dorthin wandert.