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02-18 Kommentar Sukadev

Wir alle wissen, dass unsere Körper sterben. Krishna fordert Arjuna dazu auf zu kämpfen. Dies kann vielfältig interpretiert werden. Zum einen könnte man sagen, unsere Körper sterben sowieso, deshalb kann man auch kämpfen. Zum anderen könnte man Krishnas Worte auch übersetzten mit: wir sollten uns in …

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02-18 Kommentar 2 von Sukadev

Bhagavad Gita, 2. Kapitel, 18. Vers: Bemühe dich und sei tapfer „Es heißt, diese Körper, die das ewige, unzerstörbare und unermessliche Selbst umgeben, hätten ein Ende. Daher kämpfe, oh Arjuna.“ Der Körper ist vergänglich, das ist ganz offensichtlich. Der Körper wurde irgendwann geboren, er wurde größer, …

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02-19 Wort-für-Wort Übersetzung

yaḥ – wer enam – diesen (Verkörperten, das Selbst) vetti – hält hantāram – für den Tötenden yaḥ – wer ca – und enam – diesen manyate – hält hatam – für den Getöteten ubhau – beiden tau – diese na – nicht vijānītaḥ – erkennen (ihn wahrheitsgemäß) na …

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02-19 Kommentar Swami Sivananda

Das Selbst ist nichthandelnd (Akarta), und da es unwandelbar ist, ist es weder Ausführender noch Objekt, wenn es zum Töten kommt. Wer mit Körper oder Ahamkara (Ichbewußtsein) denkt: »Ich töte.« oder: »Ich werde getötet.«, versteht nicht wirklich das wahre Wesen des Selbst. Das Selbst ist unzerstörbar. …

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02-20 na jayate mriyate va kadacin nayam bhutva bhavita va na bhuyah ajo nityah sasvato ’yam purano na hanyate hanyamane sarire

na jāyate mriyate vā kadācin nāyaṃ bhūtvā bhavitā vā na bhūyaḥ ajo nityaḥ śāśvato.ayaṃ purāṇo na hanyate hanyamāne śarīre Vereinfachte Transkription: na jayate mriyate va kadacin nayam bhutva bhavita va na bhuyah ajo nityah sasvato ’yam purano na hanyate hanyamane sarire   iTrans: na jaayate mriyate …

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02-20 Wort-für-Wort Übersetzung

na – nicht jāyate – wird geboren mriyate – stirbt vā – oder kadācit – irgendwann na – nicht ayam – dieser (Verkörperte, das Selbst) bhūtvā – nachdem er geworden, zur Existenz gekommen ist bhavitā – wird werden, sein vā – oder na – nicht bhūyaḥ – von neuem ajaḥ …

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02-20 Kommentar Swami Sivananda

Dieses Selbst (der Atman) unterliegt nicht den sechs Formen der Veränderung, Bhava-Vikaras, Geburt, Sein, Wachstum, Reife, Veränderung, Verfall und Tod. Da Es unteilbar ist (Akhanda), verringert Es sich nicht an Größe. Weder wächst Es, noch verfällt Es. Es ist immer gleich. Geburt und Tod betreffen nur …

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02-20 Kommentar 2 von Sukadev

Bhagavad Gita, 2. Kapitel, 20. Vers: Das Selbst ist unsterblich „Das Selbst wurde nicht geboren und es stirbt auch niemals. Nachdem Es gewesen ist, hört Es nicht auf zu sein. Da Es ungeboren, ewig, unveränderlich und uralt ist, wird Es nicht getötet, wenn der Körper getötet …

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02-21 Wort-für-Wort Übersetzung

veda – erkennt avināśinam – als unzerstörbar nityam – ewig yaḥ – wer enam – diesen (Verkörperten, das Selbst) ajam – ungeboren avyayam – unvergänglich katham – wie saḥ – dieser puruṣaḥ – Mensch pārtha – oh Sohn Pṛthās (Arjuna) kam – wen ghātayati – lässt töten hanti – tötet …

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02-21 Kommentar 2 von Sukadev

Bhagavad Gita, 2. Kapitel, 21. Vers: Bleibe gleichmütig vor dem Hintergrund der Ewigkeit  „Wenn ein Mensch erkennt, dass Es, das Selbst, unzerstörbar, ewig, ungeboren und unerschöpflich ist, wie kann er andere verletzen, oh Arjuna, Verletzungen verursachen?“ Im Yoga haben wir hohe Ideale. Wir bemühen uns, andere …

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02-22 Devanagari Bhagavad Gita 2. Kapitel 22. Vers

वासांसि जीर्णानि यथा विहाय नवानि गृह्णाति नरोऽपराणि | तथा शरीराणि विहाय जीर्णानि अन्यानि संयाति नवानि देही || २ २२ ||

02-22 vasamsi jirnani yatha vihaya navani grhnati naro ’parani tatha sarirani vihaya jirnany anyani samyati navani dehi

vāsāṃsi jīrṇāni yathā vihāya navāni gṛhṇāti naro.aparāṇi tathā śarīrāṇi vihāya jīrṇāni anyāni saṃyāti navāni dehī Vereinfachte Transkription: vasamsi jirnani yatha vihaya navani grhnati naro ’parani tatha sarirani vihaya jirnany anyani samyati navani dehi   iTrans: vaasaa.nsi jiirNaani yathaa vihaaya navaani gR^ihNaati naro.aparaaNi . tathaa shariiraaNi vihaaya …

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02-22 Wort-für-Wort Übersetzung

vāsāṃsi – Kleider jīrṇāni – abgetragene yathā – wie vihāya – abgelegt habend navāni – neue gṛhṇāti – anlegt naraḥ – ein Mensch aparāṇi – andere tathā – ebenso śarīrāṇi – Körper vihāya – verlassen habend jīrṇāni – alte anyāni – andere saṃyāti – betritt navāni – neue dehī – der …

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02-22 Kommentar 2 von Sukadev

Bhagavad Gita, 2. Kapitel, 22. Vers: Das Ewige und das Vergängliche „So wie abgetragene Kleider abgelegt und neue angelegt werden, so wirft auch das verkörperte Selbst abgetragene Körper ab und betritt andere, neue.“ Dies ist ein wunderschönes Beispiel über das, was vergänglich ist und das, was …

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02-23 Wort-für-Wort Übersetzung

na – nicht enam – diesen (Verkörperten, das Selbst) chindanti – zerschneiden śastrāṇi – Waffen na – nicht enam – diesen dahati – verbrennt pāvakaḥ – das Feuer na – nicht ca – und enam – diesen kledayanti – befeuchten āpaḥ – die Wasser na – noch śoṣayati – …

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02-23 Kommentar 2 von Sukadev

Bhagavad Gita, 2. Kapitel, 23. Vers: Die Seele ist unveränderlich und kann nicht in Probleme geraten  „Waffen schneiden Es nicht, Feuer verbrennt Es nicht, Wasser befeuchtet Es nicht und der Wind trocknet Es nicht.“ Hier spricht Krishna von den verschiedenen Elementen. Und egal, was von diesen …

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02-24 acchedyo ’yam adahyo ’yam akledyo ’sosya eva ca nityah sarva-gatah sthanur acalo ’yam sanatanah

acchedyo ’yamadāhyo ’yam akledyo ’śoṣya eva ca nityaḥ sarvagataḥ sthāṇur acalo ’yaṃ sanātanaḥ Vereinfachte Transkription: acchedyo ’yam adahyo ’yam akledyo ’sosya eva ca nityah sarva-gatah sthanur acalo ’yam sanatanah   iTrans: ach{}chhedyo.ayamadaahyo.ayam ak{}ledyo.ashoshhya eva cha . nityaH sarvagataH sthaaNur achalo.aya.n sanaatanaH 02-30 Bhagavad Gita Rezitation

02-24 Wort-für-Wort Übersetzung

acchedyaḥ ­- unzerschneidbar ayam – dieser (Verkörperte, das Selbst) adāhyaḥ – unverbrennbar ayam – er (ist) akledyaḥ – unbefeuchtbar aśoṣyaḥ – nicht auszutrocknen eva – gewiss ca – und nityaḥ – ewig sarvagataḥ – alldurchdringend sthāṇuḥ – feststehend acalaḥ – unbeweglich ayam – er (ist) sanātanaḥ …

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02-24 Kommentar Sukadev

Zuerst argumentiert Krishna vom Jnana Yoga Standpunkt, von der Vedanta  Philosophie aus. Doch nun beginnt er seinen Argumentationsstandpunkt zu verändern. Er bemerkt, dass Arjuna mit den Gedanken abdriftet, wie dessen Gesichtsausdruck langsam ausdruckslos wird. Es ist eine Erfahrung, die alle großen Yogameister machen, wenn sie einen …

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02-24 Kommentar Swami Sivananda

Das Selbst ist sehr subtil. Es kann von Sprache und Geist nicht erfaßt werden. Es ist sehr schwierig, dieses subtile Selbst zu verstehen. So erklärt Shri Krishna die Natur dieses unsterblichen Selbst auf verschiedenste Weise, mit den unterschiedlichsten Ausschmückungen und Beispielen, damit die Menschen Es erfassen …

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02-24 Kommentar 2 von Sukadev

Bhagavad Gita, 2. Kapitel, 24. Vers: Das Selbst ist ohne Anfang und Ende „Dieses Selbst kann nicht zerschnitten, verbrannt, befeuchtet oder getrocknet werden. Es ist ewig, alldurchdringend, fest, unverrückbar und ohne Anfang und Ende.“ Du hörst das jetzt fast jeden Tag von mir, die Ewigkeit des …

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