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02-12 Kommentar Sukadev

Die Seele ist unsterblich. Ob wir jetzt leben oder nicht ist unerheblich. Vor der Geburt waren wir, nach dem Tod werden wir sein. Jetzt leben wir eine Weile, die Ewigkeit ist sehr lange, und dieses Leben ist kurz. Vielleicht leben wir 20 Jahre, 80 Jahre oder …

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02-12 Kommentar Swami Sivananda

Shri Krishna spricht hier von der Unsterblichkeit der Seele oder der unzerstörbaren Natur des Selbst (Atman). Die Seele existiert in den drei Zeitphasen (Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft). Der Mensch besteht nach dem Tod des physischen Körpers weiter. Es gibt ein Leben danach.

02-12 Kommentar 2 von Sukadev

Bhagavad Gita, 2. Kapitel, 12. Vers: Sei dir der Unsterblichkeit bewusst. „Es gab nie eine Zeit, da ich nicht war oder du oder auch diese anderen Menschen. Und in Wahrheit werden wir auch in Zukunft niemals aufhören zu sein.“ Krishna spricht hier von der Unsterblichkeit der …

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02-13 Wort-für-Wort Übersetzung

dehinaḥ – des Verkörperten (der Seele) asmin – in diesem yathā – wie dehe – Körper kaumāram – Kindheit yauvanam – Jugend jarā – Alter (stattfinden) tathā – ebenso deha-antara-prāptir – (gibt es) das Erlangen (prāpti) eines anderen (antara) Körpers (deha) dhīras – ein Weiser tatra – diesbezüglich na – …

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02-13 Kommentar Sukadev

Wir haben schon viele Jahre mit unserem Körper gelebt und sind mit ihm alt geworden. Wenn wir ein altes Foto von uns anschauen sagen wir oft: „Das bin ich.“ Was heißt das eigentlich: „Das bin ich?“ Bin ich dieses Stück Papier? Nein. Bin ich derjenige mit …

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02-13 Kommentar 2 von Sukadev

Bhagavad Gita, 2. Kapitel, 13. Vers Sei dir des Unvergänglichen inmitten des Vergänglichen bewusst „So wie in diesem Körper das Verkörperte, die Seele, durch Kindheit, Jugend und Alter geht, so geht es auch in einen anderen Körper. Der unerschütterliche Mensch sorgt sich nicht darum.“ Hallo und …

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02-14 Wort-für-Wort Übersetzung

mātrā-sparśās – Sinneskontakte tu – aber kaunteya – oh Sohn Kuntīs (Arjuna) śīta-uṣṇa-sukha-duḥkha-dāḥ – die Kälte (śīta), Hitze (uṣṇa), Freude (sukha) und Leid (duḥkha) hervorrufen āgama-apāyinaḥ – kommen und gehen anityās – (sie sind) nicht ewig tān – diese titikṣasva – ertrage bhārata – oh Nachkomme Bharatas

02-14 Kommentar Sukadev

Die Kontakte der Sinne haben ein Anfang und ein Ende. Das ist eine banale Weisheit, aber eine Weisheit, die wir immer wieder vergessen. Wenn es uns schlecht geht haben wir manchmal die Befürchtung, dass es uns nie mehr besser gehen wird. Und wenn es uns gut …

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02-14 Kommentar Swami Sivananda

Kälte kann einmal angenehm und dann wieder schmerzhaft sein. Hitze ist im Winter angenehm und im Sommer schmerzhaft. Derselbe Gegenstand, der einmal Freude schenkt, bringt ein anderes Mal Schmerz. So kommen und gehen die Sinneskontakte, die Empfindungen von Hitze und Kälte, Freude und Schmerz entstehen lassen. …

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02-14 Kommentar 2 von Sukadev

Bhagavad Gita, 2. Kapitel, 14. Vers: Sei gleichmütig inmitten der Veränderungen Krishna spricht zu Arjuna, „Die Kontakte der Sinne mit den Objekten, oh Arjuna, die Hitze und Kälte, Vergnügen und Schmerz hervorrufen, haben einen Anfang und ein Ende, sie sind nicht dauerhaft. Ertrage sie tapfer, oh …

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02-15 yam hi na vyathayanty ete purusham purusharsabha sama-duhkha-sukham dhiram so ’mrtatvaya kalpate

yaṃ hi na vyathayantyete puruṣaṃ puruṣarṣabha samaduḥkhasukhaṃ dhīraṃ so.amṛtatvāya kalpate Vereinfachte Transkription: yam hi na vyathayanty ete purusham purusharsabha sama-duhkha-sukham dhiram so ’mrtatvaya kalpate   iTrans: ya.n hi na vyathayantyete purushhaM purushharshhabha . samaduHkhasukha.n dhiira.n so.amR^itatvaaya kal{}pate

02-15 Wort-für-Wort Übersetzung

yam – welchen hi – denn na – nicht vyathayanti – quälen ete – diese (Sinneskontakte) puruṣam – Menschen puruṣa-ṛṣabha – oh Mannes-Stier (Arjuna) sama-duḥkha-sukham – der gleichmütig (sama) gegenüber Freude (sukha) und Leid (duḥkha) ist dhīram – weisen saḥ – der amṛtatvāya – für die Unsterblichkeit kalpate – ist geeignet

02-15 Kommentar Sukadev

Wir sind schon unsterblich. Wir brauchen nichts zu machen, um unsterblich zu werden. Nur haben wir das vergessen. Wir identifizieren uns mit dem Vergänglichen, mit dem Sterblichen. Das sind jetzt alles Dinge, die ihr wahrscheinlich schon viele Male gehört und gelesen habt. Und eigentlich wollen wir …

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02-15 Kommentar Swami Sivananda

Dehadhyasa, die Identifikation des Selbst mit dem Körper, ist die Ursache von Freude und Schmerz. Je mehr du dich mit dem Unsterblichen, dem alldurchdringenden Selbst, zu identifizieren vermagst, desto weniger werden dich die Gegensatzpaare berühren (Dvandvas, Freude und Schmerz, usw.) Titiksha, die Kraft des Erduldens, entwickelt …

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02-15 Kommentar 2 von Sukadev

Bhagavad Gita, 2. Kapitel, 15. Vers: Sei gleichmütig inmitten aller Veränderungen Krishna, der Lehrer, spricht im 2. Kapitel, 15. Vers der Bhagavad Gita: „Der unerschütterliche Mensch, den alles Vergängliche nicht berührt und für den Vergnügen und Schmerz gleichbedeutend sind, ist geeignet, die Unsterblichkeit zu erfahren.“ Im …

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02-16 Wort-für-Wort Übersetzung

na – nicht asataḥ – des Nichtseienden vidyate – es gibt bhāvaḥ – ein Sein na – nicht abhāvaḥ – ein Nichtsein vidyate – es gibt sataḥ – des Seienden ubhayoḥ – beiden api – aller dṛṣṭaḥ – wird gesehen antaḥ – Ende, Grenze tu – aber anayoḥ …

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02-16 Kommentar Sukadev

Wir sind schon unsterblich. Wir brauchen nichts zu machen, um unsterblich zu werden. Nur haben wir das vergessen. Wir identifizieren uns mit dem Vergänglichen, mit dem Sterblichen. Das sind jetzt alles Dinge, die ihr wahrscheinlich schon viele Male gehört und gelesen habt. Und eigentlich wollen wir …

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02-16 Kommentar Swami Sivananda

Der unveränderliche homogene Atman, das Selbst, besteht immer. Er ist die einzige sichere Wirklichkeit. Diese wahrnehmbare Welt der Namen und Formen verändert sich ständig. Daher ist sie unwirklich. Der Weise, der Jivanmukta, besitzt volles Bewußtsein darüber, daß das Selbst immerwährend ist und diese Welt einer Luftspiegelung …

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02-16 Kommentar 2 von Sukadev

Bhagavad Gita, 2. Kapitel, 16. Vers: Sei verankert in der ewigen Wirklichkeit „Das Unwirkliche hat kein Sein. Es gibt kein Nicht-Sein des Wirklichen. Wer die Wahrheit kennt, das Eigentliche sieht, hat erkannt, was an Beidem wahr ist.“ Dies ist ein Vers, der sehr stark in Richtung …

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02-17 Wort-für-Wort Übersetzung

avināśi – als unzerstörbar tu – aber tat – das viddhi – erkenne yena – durch welches sarvam – alles idam – dieses tatam – ausgebreitet ist vināśam – die Zerstörung avyayasya – Unvergänglichen asya – dieses na – nicht kaścit – irgendwer kartum – zu tun arhati – vermag

02-17 Kommentar Swami Sivananda

Brahman oder Atman durchdringt wie Äther alle Dinge. Auch wenn das Gefäß zerbricht, kann der Äther, der innen wie außen ist, nicht zerstört werden. Ebenso kann auch Brahman, das Selbst, das alles durchdringt, nicht vergehen, auch wenn die Körper und alles andere vergehen. Es ist die …

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02-17 Kommentar 2 von Sukadev

Bhagavad Gita, 2. Kapitel, 17. Vers: Das Ewige ist unvergänglich „Erkenne Das als unzerstörbar, Welches alles durchdringt. Niemand kann die Zerstörung des Unvergänglichen bewirken.“ Hinter allem, was man sieht, hört, riecht, schmeckt, hinter allem, was man erfährt, gibt es das eine unendliche Ewige. Dieses unendliche Ewige …

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02-18 Wort-für-Wort Übersetzung

antavantaḥ – endlich, vergänglich ime – diese dehāḥ – Körper nityasya – des ewigen uktāḥ – werden genannt śarīriṇaḥ – Verkörperten (Selbst) anāśinaḥ – unzerstörbaren aprameyasya – unermesslichen tasmāt – deshalb yudhyasva – kämpfe bhārata – oh Nachkomme Bharatas (Arjuna)