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11-48 Kommentar Swami Sivananda

Es genügt nicht, die vedischen Texte ohne Kenntnis ihrer Bedeutung einfach zu pauken. Auch die Opfer müssen gelernt werden. Auch ihre Bedeutung muß verstanden werden. Dana: Almosengeben wie Tula Purusha (ein Geschenk aus Gold, das dem Gewicht eines Menschen entspricht; Kanyadana (Übergeben der Tochter zur Ehe), …

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11-49 Kommentar Swami Sivananda

Die frühere Gestalt ist die Gestalt mit vier Händen, mit Muschel, Diskus, Keule oder Zepter und Lotus. Der Herr sah, wie erschreckt Arjuna war. Daher hat Er Seine kosmische Form wieder entfernt und seine normale sanfte Gestalt angenommen. Er tröstete Arjuna und sprach milde, liebevolle Worte.

11-54 Kommentar Swami Sivananda

Hingabe ist die einzige Möglichkeit, zur Verwirklichung der kosmischen Gestalt. Ananya–Bhakti: Aufrichtige Hingabe. Einpünktige, ungebrochene Hingabe; die Hingabe, die nichts außer Gott alleine sucht. In dieser Art von Hingabe macht keiner der Sinne eine andere Erfahrung als die Gottes. Ichbewußtsein und Dualismus verschwinden völlig. In dieser …

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11-55 Kommentar Swami Sivananda

Das ist die Essenz der gesamten Lehre der Gita. Wer diese Lehre praktiziert, wird höchste Wonne und Unsterblichkeit erlangen. Dieser Vers enthält die Zusammenfassung der gesamten Philosophie der Gita. Wer Handlungen (Pflichten) um des Herrn willen ausführt, wer all seine Handlungen Ihm weiht, wer dem Herrn …

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12-02 Kommentar Swami Sivananda

Die Gläubigen, die ihren Geist auf Mich in der kosmischen Gestalt, den höchsten Herrn, richten und Mich verehren, die immer harmonisch sind und intensiven und höchsten Glauben haben, die Mich als den Herrn aller Yogameister betrachten, und die frei sind von Verhaftung und anderen üblen Leidenschaften …

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12-03 Kommentar Swami Sivananda

Anirdesyam: Das, was nicht wirklich darzustellen oder zu definieren ist – Akshara oder Sacchidananda Para Brahman ist jenseits des Fassungsvermögens von Geist und Sprache. Warum ist Es nicht zu definieren? Weil Es nicht manifest ist. Es hat nicht die vier Eigenschaften manifester Wesen, nämlich Jati (Kaste, …

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12-04 Kommentar Swami Sivananda

Wer frei ist von Zu- und Abneigungen (Anziehung und Abstoßung), kann Gelassenheit des Geistes besitzen. Wer die Unwissenheit, die von Verzweiflung und Kummer verursacht wird, durch Selbsterkenntnis zerstört hat, wer frei ist von jedem sinnlichen Verlangen, weil er sich immer darin übt, Fehler und Böses in …

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12-05 Kommentar Swami Sivananda

Verehrer von Saguna Brahman (mit Eigenschaften) und Nirguna Brahman (ohne Eigenschaften) erreichen dasselbe Ziel. Der zweite Weg ist jedoch sehr beschwerlich und mühsam, denn der Suchende muß gleich zu Beginn seiner spirituellen Praxis die Körperverhaftung aufgeben. Die Verkörperten: Die sich mit ihrem Körper identifizieren. Identifikation mit …

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12-06 Kommentar Swami Sivananda

Ananya Yoga: Nichtschwankender Yoga; ausschließlich, ohne irgendwelche anderen Gegenstände der Verehrung oder des Rückhaltes außer dem Herrn; Samadhi. Auch in Bhakti Yoga darf man nicht aufhören zu handeln. Man muß handeln, der Verdienst oder die Früchte der Handlungen müssen jedoch dem Herrn geweiht werden. (Vgl.IX.27)

12-07 Kommentar Swami Sivananda

Samsara des Todes: Das Rad von Geburt und Tod. Der Gläubige, der sich vollständig, bedingungslos und bereitwillig dem Herrn hingibt, der sich gänzlich Seiner Gnade anheim stellt und seinen Geist ausschließlich auf den Herrn heftet, der die Früchte des Handelns verbrennt, indem er sie dem Herrn …

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12-08 Kommentar Swami Sivananda

Hefte deinen Geist bedeutet ›deine Absichten und Gedanken‹ in Mir ›den Herrn in der kosmischen Gestalt‹. Gib alle Gedanken an Sinnesobjekte vollständig auf. Lasse auch deinen Verstand in Mir aufgehen – die Fähigkeit, die beschließt und entscheidet. Was wird dann das Ergebnis sein? Du wirst ohne …

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12-10 Kommentar Swami Sivananda

Auch wenn du nicht Yoga praktizierst, wirst du durch das bloße Handeln um Meinetwillen Vollkommenheit erlangen. Du mußt zuerst Reinheit des Geistes erlangen, dann Yoga (Konzentration und Meditation), dann Wissen und letztendlich Vollkommenheit (Moksha, Befreiung). Der Menschheit mit Narayana Bhava zu dienen (mit dem Gefühl, in …

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12-12 Kommentar Swami Sivananda

Theoretisches, indirektes, aus den Schriften stammendes Wissen über Brahman ist besser als Üben (die Beherrschung der Erscheinungsformen des Geistes, die Verehrung von Bildern oder Kasteiung zum Zweck der Kontrolle von Geist und Sinnen), das von Unwissenheit begleitet ist. Meditation ist besser als theoretisches Wissen. Verzicht auf …

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12-13 Kommentar Swami Sivananda

Shri Krishna beschreibt in den folgenden acht Versen das Wesen eines Bhagavata, eines Weisen. Diese acht Verse heißen »Amritashtakam.« Der Gläubige, der in Gott ruht, hegt niemandem gegenüber Feindseligkeit. Er sieht alle mit Liebe und großem Mitgefühl. Er sieht alle Wesen als sich selbst. Er haßt …

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12-14 Kommentar Swami Sivananda

Er weiß, daß alles, was ihm zustößt, das Ergebnis seines früheren Handelns ist und ist daher stets zufrieden. Er strebt nicht nach Begrenztem und Vergänglichem. Er heftet Geist und Verstand auf das höchste Wesen, das Absolute, erlangt ewige Freude und steht unerschütterlich wie der Fels inmitten …

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12-16 Kommentar Swami Sivananda

Er hat keine Abhängigkeit. Er ist dem Körper, den Sinnen, den Sinnesobjekten und ihren Wechselwirkungen gegenüber gleichgültig. Er besitzt innere und äußere Reinheit. Äußere Reinheit wird durch Wasser und Erde (Baden und Waschen) erlangt. Innere Reinheit wird erlangt durch das Ausrotten von Zu- und Abneigungen, Lust, …

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12-17 Kommentar Swami Sivananda

Das in Vers 13 Gesagte wird hier ausführlich besprochen. Weder jubelt er, wenn er das Gewünschte erhält. Noch bedauert er es, wenn ihm das Unerwünschte widerfährt. Sich von Geliebtem zu trennen, bereitet ihm keinen Kummer. Er wünscht nicht das Unerreichte. Subhasubhaparityagi: Hier ist eine weitere Beschreibung …

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12-18 Kommentar Swami Sivananda

Der normale weltliche Mensch wird von den Gegensatzpaaren beherrscht, Ehre und Schmach, Kälte und Hitze und Freude und Schmerz; der Geist des Yogis, des Weisen, des Gläubigen (Bhagavata) jedoch ist ausgeglichen. Er ist gelassen und gleichmütig. Er wird nicht von den blinden Kräften von Zu- und …

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12-20 Kommentar Swami Sivananda

Der gepriesene Herr hat in diesem Vers einen vorzüglichen Gläubigen beschrieben. Amrita Dharma: Amrita ist der lebensspendende Nektar. Dharma ist Rechtschaffenheit oder Weisheit. Wenn Dharma praktiziert wird, führt es zu Unsterblichkeit. Die wahren Gläubigen betrachten Mich als ihre letzte oder höchste Zuflucht. Oben: Ab Vers 13. …

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13-02 Kommentar Swami Sivananda

Die Felder sind unterschiedlich, aber Kenner des Feldes ist ein einziger. Die individuellen Seelen (Jivatmas) sind unterschiedlich, aber die höchste Seele (Paramatma) ist eine einzige. Überall wo Geist ist, bestehen Lebensatem, Ichbewußtsein und individuelles Bewußtsein, nämlich die reflektierte Intelligenz, nebeneinander. Wer den Begriff von Dualität hat, …

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13-03 Kommentar Swami Sivananda

Oh Arjuna, Ich werde dir sagen, was das Feld ist, warum der Körper das Feld genannt wird, was seine Erscheinungsformen und Veränderungen sind; mit anderen Worten welchen Umformungen es unterliegt, welche Eigenschaften es hat, welche Auswirkungen aus welchen Ursachen auftreten, wem es gehört, und ob es …

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13-05 Kommentar Swami Sivananda

Das Feld und seine Erscheinungsformen werden in diesem Vers beschrieben. Die vierundzwanzig Prinzipien der Sankhya Philosophieschule werden hier genannt. Die großen Elemente: Erde, Wasser, Feuer, Luft und Äther werden so genannt, weil sie alle Erscheinungsformen der Materie durchdringen. Hier sind die subtilen, nicht die grobstofflichen Elemente …

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13-06 Kommentar Swami Sivananda

Diese Prinzipien stellen den Rahmen dar, das Skelett, auf dem die Welt der Formen aufgebaut ist. Das alles sind Zustände des Geistes und werden von der Sankhyaschule als Eigenschaften des Körpers behandelt. Die Nyaya–Vaiseshikaschulen sagen, daß dies Eigenschaften sind, die dem Selbst angehören. Die Erscheinungsformen haben …

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13-07 Kommentar Swami Sivananda

Das sind die Eigenschaften, die Weisheit ausmachen oder zu Weisheit führen. Das sind die Merkmale des Menschen, dessen Geist auf die innere Weisheit gerichtet ist. Wenn alle diese Charakteristika in einem Menschen auftreten, kann man daraus schließen, daß in ihm Selbsterkenntnis aufgedämmert ist. Demut: Ist das …

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13-08 Kommentar Swami Sivananda

Das Gefühl des Verzichts auf Sinnesobjekte ist im Weisen stets präsent. Er mag nicht einmal über sie sprechen. Seine Sinne laufen nicht zu ihnen hin. Vairagyam: Gleichgültigkeit gegenüber den Sinnesobjekten wie Klang, Berührung, usw., gegenüber gesehenen wie nichtgesehenen und gehörten wie nichtgehörten Freuden (auch gegenüber den …

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13-11 Kommentar Swami Sivananda

Der befreite Weise ist sich des Selbst stets bewußt. Er weiß, daß allein Selbsterkenntnis Bestand hat, und daß alles, was man sonst über diese Welt erfahren kann, Unwissenheit ist. Er weiß, daß das Wissen, das zur Selbstverwirklichung führt, die einzige Wahrheit ist. Diese Eigenschaften, angefangen von …

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