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12-10 Kommentar Swami Sivananda

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Auch wenn du nicht Yoga praktizierst, wirst du durch das bloße Handeln um Meinetwillen Vollkommenheit erlangen. Du mußt zuerst Reinheit des Geistes erlangen, dann Yoga (Konzentration und Meditation), dann Wissen und letztendlich Vollkommenheit (Moksha, Befreiung). Der Menschheit mit Narayana Bhava zu dienen (mit dem Gefühl, in allem Diener des Herrn zu sein), ist auch Handeln um des Herrn willen. Solches Dienen sollte Hand in Hand gehen mit Gottesdienst und Meditation.

Wenn du den in Vers 8 beschriebenen Yoga der Meditation nicht praktizieren kannst, oder den in Vers 9 beschriebenen Yoga ständigen Übens, höre die glorreichen Geschichten über den Herrn in Vorträgen von religiösen Menschen, singe Kirtan und das Lob des Herrn.

Praktiziere die neun Arten von Bhagavata Dharma (die neun Arten der Hingabe): 1) Hören der Lilas (der glorreichen göttlichen Spiele) des Herrn (Shravanam), 2) Singen Seiner Namen (Kirtanam), 3) ständiges Denken an den Herrn und ständige Wiederholung Seines Namens oder Seiner Mantras (Smaranam), 4) Dienst zu Seinen Füßen (Padasevanam), 5) Opfern von Blumen beim Gottesdienst (Archanam), 6) sich Verneigen vor dem Herrn (Vandanam), 7) Dienst für Ihn (Dasyam), 8) Freundschaft mit Ihm (Sakhyam), 9) völlige Hingabe an den Herrn (Atmanivedanam). (Vgl.III.19; XI.55)