Podcast: Play in new window | Download
Er ist weder entzückt von Lob noch verletzt von Tadel. Er bewahrt seinen Gleichmut. Er beherrscht das Sprechorgan, also ist er schweigsam. Sein Geist ist ebenfalls heiter und ruhig, da er auch seine Gedanken beherrscht. Er ist mit den bloßen Mitteln zur Erhaltung des Körpers zufrieden. Im Mahabharata (Shanti Parva Moksha Dharma) heißt es: »Wer in irgend etwas gekleidet ist, irgend etwas ißt und sich irgendwo zur Ruhe legt, den nennen die Götter einen Brahmanen, einen befreiten Weisen, Jivanmukta.«
Er bleibt nicht an einem Ort. Er hat keine feste Wohnstatt. Er ist ohne Heimat. Er betrachtet die Welt als sein Heim. Sein Geist ist immer auf Brahman gerichtet. (Vgl.VII.17; IX.29; XII.17)