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06-25 Kommentar Sukadev

Krishna beschreibt den Ablauf der Meditation. Wir sollen unsere Wünsche aufgeben, die aus den Gedanken entstanden sind und dann unsere Sinne von allen Seiten her einschränken. So erlangen wir allmählich Ruhe, bringen unseren Verstand, das Chitta, zum Stillstand und unseren Geist ins Selbst. Das Denken hört …

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06-25 Kommentar Swami Sivananda

Wer Yoga übt, muß allmählich, Schritt für Schritt, mittels des durch Beständigkeit beherrschten Verstandes zur Ruhe kommen. Der Friede des Ewigen wird das Herz allmählich mit einem Beben und einer Wonne erfüllen durch die beständige und fortdauernde Praxis stetiger Konzentration. Der Geist muß durch unaufhörliches Üben …

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06-26 Wort-für-Wort Übersetzung

yataḥ yataḥ – wohin auch immer niścarati – abschweift manaḥ –  Geist caṃcalam – der ruhelose asthiram – unstete tataḥ tataḥ – von überall dort niyamya – einfangend etat – ihn ātmani – des Selbst („unter das Selbst“) eva – nur, allein vaśam – in die …

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06-26 Kommentar 2 von Sukadev

Bhagavad Gita, 6. Kapitel, 26. Vers: Ziehe den Geist immer wieder zurück zur Quelle Krishna sagt: „Von jeglicher Ursache, die den ruhelosen und unsteten Geist wandern lässt, werde dieser abgezogen und nur der alleinigen Kontrolle des Selbst unterstellt.“ Ein Zen-Sprichwort sagt: „Du kannst die Vögel der …

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06-27 Wort-für-Wort Übersetzung

praśānta-manasam – dessen Geist (manas) friedvoll (praśānta) ist hi – gewiss enam – den yoginam – Yogi sukham – Wonne uttamam – höchste upaiti – überkommt śānta-rajasam – dessen Leidenschaft (rajas) gestillt (śānta „beruhigt“) wurde brahma-bhūtam – der Brahman geworden (bhūta) ist akalmaṣam – der ohne …

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06-27 Kommentar Sukadev

Im Sanskrit steht „Shanta Rajasa“. Ein Shanta Rajasa ist ein Mensch, dessen Leidenschaft gestillt worden ist, dessen Rajas (Unruhe) zum Shanti, zum Frieden, gekommen ist. Krishna spricht an anderer Stelle mehr über Satwa, Rajas und Tamas. Krishna lehrt, dass wir versuchen sollen unser Rajas zu reduzieren. …

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06-27 Kommentar Swami Sivananda

In diesem und dem folgenden Vers beschreibt der Herr den Nutzen, den Yoga bringt. Höchste (ewige, ungetrübte und ununterbrochene) Wonne wird dem Yogi zuteil, dessen Geist vollkommen gelassen ist, der seine leidenschaftliche Natur bezähmt und alle möglichen Verhaftungen zerstört hat, der Selbsterkenntnis erlangt hat und so …

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06-28 Wort-für-Wort Übersetzung

yuñjan – (im Yoga) übend evam – auf diese Weise sadā – immer ātmānam – sich yogī – ein Yogi vigata-kalmaṣaḥ – ohne Makel (kalmaṣa) sukhena – leicht brahma-saṃsparśam – welches in (unmittelbarer) Berührung (saṃsparśa) mit dem Brahman besteht atyantam – vollständiges, fortwährendes sukham – Glück …

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06-28 Kommentar Sukadev

Ich mag diese Formulierung Krishnas: „…genießt leicht die Seligkeit, die aus brahma-samsparsham, aus der Berührung (Samsparsham) mit Brahman, entsteht.“ Krishna verwendet dabei den Sanskritausdruck „Sukha“ für Seligkeit statt wie sonst üblich, Ananda. Meist gebrauchen Yoga-Meister Sukha und Ananda als Gegensatzpaar: Ananda ist Wonne und Sukha ist …

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06-28 Kommentar Swami Sivananda

Durch Yogapraktiken wie das Zurückziehen der Sinne, Konzentration und Meditation verliert er die Berührungspunkte mit den Sinnesobjekten und kommt in Kontakt mit Brahman, dem unsterblichen Selbst im Inneren, und genießt so die grenzenlose Seligkeit Brahmans. Vergnügungen der Sinne sind flüchtig, vergehen, die Seligkeit Brahmans jedoch kennt …

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06-29 Wort-für-Wort Übersetzung

sarva-bhūta-stham – als in allen (sarva) Wesen (bhūta) befindlich (stha) ātmānam – das Selbst sarva-bhūtāni – alle Wesen ca – und ātmani – im Selbst īkṣate – sieht yoga-yukta-ātmā – wessen Geist (ātman) durch Yoga gesammelt (yukta) ist sarvatra – überall, in Bezug auf alles sama-darśanaḥ …

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06-29 Kommentar Sukadev

Das ist letztlich der Test für uns. Am Anfang magst du in der Meditation Wonne erfahren. Die Meditation war wunderschön. Aber wenn du aus der Meditation herauskommst, ärgerst du dich über vieles, der Alltag ist grässlich. Das zeigt, dass du Brahman vielleicht nur ganz leicht gespürt …

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06-29 Kommentar 2 von Sukadev

Bhagavad Gita, 6. Kapitel, 29. Vers: Durch Yoga wird der Geist harmonisch „Wenn sein Geist durch Yoga harmonisch geworden ist, sieht er das Selbst in allen Wesen wohnen und alle Wesen im Selbst; er sieht überall dasselbe.“ Namaste und herzlich willkommen zu den Yoga Vidya täglichen …

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06-30 Kommentar Sukadev

Was Krishna zuvor gesagt hat, dass das abstrakte, unendliche Selbst in allen Wesen zu sehen ist, ist ein hohes Ziel und für viele nicht einfach zu erreichen. Hier nennt er uns einen einfacheren Weg, nämlich den Weg des Bhakti Yogas. Krishna wechselt in der gesamten Bhagavad …

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