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12-12 Kommentar Swami Sivananda

Theoretisches, indirektes, aus den Schriften stammendes Wissen über Brahman ist besser als Üben (die Beherrschung der Erscheinungsformen des Geistes, die Verehrung von Bildern oder Kasteiung zum Zweck der Kontrolle von Geist und Sinnen), das von Unwissenheit begleitet ist. Meditation ist besser als theoretisches Wissen. Verzicht auf …

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12-12 Kommentar 2 von Sukadev

Bhagavad Gita, 12. Kapitel,  12. Vers: Friede folgt auf Entsagung „Sreyo hi jnanam abhyasaj jnanad dhyanam visisyate dhyanat karma-phala-tyagas tyagac chantir anantaram.“ Krishna, der Lehrer, spricht zu Arjuna, dem Schüler: „Besser als Üben ist in der Tat Erkenntnis; besser als Erkenntnis ist Meditation; dann der Verzicht …

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12-13 Wort-für-Wort Übersetzung

adveṣṭā – einer der kein Hasser ist sarva-bhūtānām – aller (sarva) Lebewesen (bhūta) maitraḥ – freundlich karuṇaḥ – mitfühlend eva – wahrlich ca – und nirmamaḥ – ohne Besitzansprüche nirahaṅkāraḥ – ohne Ego sama-duḥkha-sukhaḥ – gleichmütig (sama) in Freude (sukha) und Leid (duḥkha) kṣamī – geduldig, …

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12-13 Kommentar Sukadev

Ab hier beschreibt Krishna wieder die Eigenschaften eines Vollkommenen. Damit will Krishna die positiven Eigenschaften in deinem Geist wachsen lassen. Du hast all diese Eigenschaften schon in dir. Es gilt, diese stärker werden zu lassen. Wenn du diese Eigenschaften entwickelst, wirst du große Fortschritte auf dem …

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12-13 Kommentar Swami Sivananda

Shri Krishna beschreibt in den folgenden acht Versen das Wesen eines Bhagavata, eines Weisen. Diese acht Verse heißen »Amritashtakam.« Der Gläubige, der in Gott ruht, hegt niemandem gegenüber Feindseligkeit. Er sieht alle mit Liebe und großem Mitgefühl. Er sieht alle Wesen als sich selbst. Er haßt …

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12-13 und 12-14 Kommentar 2 von Sukadev

Bhagavad Gita, 12. Kapitel,  13. und 14. Vers:  Die meistgeliebten Gottesverehrer Bhagavad Gita, 12. Kapitel, 13. Vers „Advesta sarva-bhutanam maitrah karuna eva ca nirmamo nirahankarah sama-dukha-sukhah ksami.“ „Wer kein Geschöpf hasst, wer zu allen freundlich und mitfühlend ist, wer frei ist von Verhaftung und Ichgedanken, ausgeglichen …

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12-14 santustah satatam yogi yatatma drdha-niscayah mayy arpita-mano-buddhir yo mad-bhaktah sa me priyah

saṃtuṣṭaḥ satataṃ yogī yatātmā dṛḍhaniścayaḥ mayyarpitamanobuddhir yo madbhaktaḥ sa me priyaḥ Vereinfachte Transkription: santustah satatam yogi yatatma drdha-niscayah mayy arpita-mano-buddhir yo mad-bhaktah sa me priyah   iTrans: sa.ntushhTaH satataM yogii yataatmaa dR^iDhanishchayaH mayyarpitamanobuddhir yo madbhak{}taH sa me priyaH

12-14 Wort-für-Wort Übersetzung

saṃtuṣṭaḥ – zufrieden satatam – stets yogī – ein Yogin yata-ātmā – selbstbeherrscht „einer, der sein Selbst (ātman) beherrscht hat (yata)“ dṛḍha-niścayaḥ – von festem (dṛḍha) Entschluss (niścaya) mayi – auf mich arpita-manaḥ-buddhiḥ – dessen Geist (manas) und Verstand (buddhi) gerichtet (arpita) sind yaḥ – wer …

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12-14 Kommentar Swami Sivananda

Er weiß, daß alles, was ihm zustößt, das Ergebnis seines früheren Handelns ist und ist daher stets zufrieden. Er strebt nicht nach Begrenztem und Vergänglichem. Er heftet Geist und Verstand auf das höchste Wesen, das Absolute, erlangt ewige Freude und steht unerschütterlich wie der Fels inmitten …

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12-14 Kommentar 2 von Sukadev

Bhagavad Gita, 12. Kapitel,  14. Vers:  Zufriedenheit wohnt im Herzen des Menschen, der an Gott glaubt „Santustah satatam yogi yatatma drdha-niscayah mayy arpita-mano-buddhir yo mad-bhaktah sam e priyah.“ „Wer stets zufrieden ist, beständig in der Meditation, selbstbeherrscht und mit fester Überzeugung, und dessen Geist und Verstand …

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12-14 Forts. II. Kommentar 2 von Sukadev

Bhagavad Gita, 12. Kapitel,  14. Vers Forts. II.:  Ebenfalls der Selbstbeherrschte ist Mir lieb Selbstbeherrscht, yatatma drdha, ist eine nächste Eigenschaft, die Krishna im 14. Vers des 12. Kapitels empfiehlt. Selbstbeherrscht, was heißt das? Vollkommene Beherrschung, Selbstbeherrschung ist ausgesprochen schwierig. So viel muss man auch nicht …

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12-15 Wort-für-Wort Übersetzung

yasmāt – vor wem na – nicht udvijate – sich beunruhigt lokaḥ – die Welt lokāt – vor der Welt na – nicht udvijate – sich beunruhigt ca – und yaḥ – wer harṣa-amarṣa-bhaya-udvegaiḥ – von Freude (harṣa), Ärger (amarṣa), Furcht (bhaya) und Erregung (udvega) muktaḥ …

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12-15 Kommentar Sukadev

Krishna sagt: „Wir mögen die Welt nicht beunruhigen.“ Das heißt, wir mögen nicht annehmen, dass wir jetzt alles machen müssen und überquellen von Sendungsbewusstsein. Wir wollen uns als Instrument fühlen, wir wollen anderen helfen, anderen dienen. Im 20. Jahrhundert gab es einige, die gedacht haben: Wenn …

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12-15 Kommentar 2 von Sukadev

Bhagavad Gita, 12. Kapitel,  15. Vers:  Gott liebt den friedlichen Gottesverehrer „Yasman nodvijate loko lokan nodvijate ca yah harsamarsa-bhayodvegair mukto yah sa ca me priyah.“ Krishna spricht: „Der Mensch, durch den die Welt nicht beunruhigt wird, der auch selbst durch die Welt nicht beunruhigt werden kann, …

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12-16 Wort-für-Wort Übersetzung

anapekṣaḥ – unabhängig śuciḥ – rein dakṣaḥ – begabt udāsīnaḥ – gleichmütig gata-vyathaḥ – frei von Leid (vyathā) sarva-ārambha-parityāgī – allen (sarva) Unternehmungen (ārambha) entsagt (parityāgin) yaḥ – wer mat-bhaktaḥ – mir (mat) ergeben (bhakta) ist saḥ – der me – mir priyaḥ – (ist) lieb

12-16 Kommentar Sukadev

Also „frei von Wünschen“ sollte der Mensch sein, wobei hier als Wünsche die Gier gemeint ist. Ohne egoistische Wünsche bist du rein. Wir sind auch suchir. Da steckt saucha drin, was du vielleicht aus den Yoga Sutras als eines der Niyamas kennst. Saucha bedeutet Reinheit, gleichmütig, …

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12-16 Kommentar Swami Sivananda

Er hat keine Abhängigkeit. Er ist dem Körper, den Sinnen, den Sinnesobjekten und ihren Wechselwirkungen gegenüber gleichgültig. Er besitzt innere und äußere Reinheit. Äußere Reinheit wird durch Wasser und Erde (Baden und Waschen) erlangt. Innere Reinheit wird erlangt durch das Ausrotten von Zu- und Abneigungen, Lust, …

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12-16 Kommentar 2 von Sukadev

Bhagavad Gita, 12. Kapitel,  16. Vers: Resultate der Hingabe „Anapeksah sucir daksa udasino gata-vyathah sarvarambha-parityagi yo mad-bhaktah sam e priyah.“ „Wer frei ist von Wünschen, rein, klug, gleichmütig, frei von Leiden, und wer allen Unternehmungen und Absichten entsagt, wer so Mir ergeben ist, der ruht in Meiner …

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12-17 yo na hrsyati na dvesti na socati na kanksati subhasubha-parityagi bhaktiman yah sa me priyah

yo na hṛṣyati na dveṣṭi na śocati na kāṅkṣati śubhāśubhaparityāgī bhaktimānyaḥ sa me priyaḥ Vereinfachte Transkription: yo na hrsyati na dvesti na socati na kanksati subhasubha-parityagi bhaktiman yah sa me priyah   iTrans: yo na hR^ishhyati na dveshhTi na shochati na kaaN^kshati shubhaashubhaparityaagii bhak{}timaanyaH sa me …

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