Artikel mit dem Schlagwort ‘Kommentar Swami Sivananda’
02-47 Kommentar Swami Sivananda
02-48 Kommentar Swami Sivananda
In der göttlichen Einheit ruhend führe Handlungen nur um Gottes willen aus, wobei der Geist im Erfolg wie auch im Mißerfolg ausgewogen bleibt. Gleichgewicht ist Yoga. Reinigung des Herzens durch Handeln, ohne die Früchte des Handelns zu erwarten, bringt Selbsterkenntnis, und dies wird Erfolg (Siddhi) gennant. …
02-49 Kommentar Swami Sivananda
02-50 Kommentar Swami Sivananda
02-51 Kommentar Swami Sivananda
02-52 Kommentar Swami Sivananda
Der Sumpf der Täuschung ist die Identifikation des Selbst mit dem Nichtselbst. Das Unterscheidungsvermögen zwischen Selbst und Nichtselbst ist durch den Sumpf der Täuschung getrübt, der Geist richtet sich auf die Sinnesobjekte, und der Körper wird für das reine Selbst gehalten. Wenn dein Geist rein wird, …
02-53 Kommentar Swami Sivananda
Wenn dein Geist, der vom Meinungskonflikt betreffend Pravritti Marga (der Weg des Handelns) und Nivritti Marga (der Weg des Sichzurückziehens und der Entsagung) erschüttert war, fest geworden ist, ohne Verwirrung und Zweifel, und unerschütterlich im Selbst wurzelt, wirst du Selbstverwirklichung, Selbsterkenntnis (Atma–Jñana), erlangen.
02-54 Kommentar Swami Sivananda
Arjuna möchte von Krishna wissen, was die charakteristischen Merkmale eines Menschen sind, der im Selbst, in Samadhi, ruht; wie er spricht, wie er sitzt, wie er sich bewegt. Die charakteristischen Merkmale eines Weisen, der stetige Weisheit erlangt hat und die Mittel, diese immerwährende Selbsterkenntnis zu erreichen, …
02-55 Kommentar Swami Sivananda
In diesem Vers gibt Shri Krishna Seine Antwort auf den ersten Teil von Arjunas Frage. Wenn jemand Kandiszucker erhält, wird er dann Rohzucker wollen? Sicher nicht. Wenn jemand die höchste Glückseligkeit des Selbst erlangen kann, wird er nach Sinnesfreuden dürsten? Nein, überhaupt nicht. Alle Freuden der …
02-56 Kommentar Swami Sivananda
Shri Krishna beantwortet den zweiten Teil von Arjunas Frage über das Verhalten eines Weisen, der unerschütterliche Weisheit besitzt, in den Versen 56, 57 und 58. Der Geist eines Weisen von unerschütterlicher Weisheit wird durch Schicksalsschläge nicht betrübt. Er bleibt unberührt von den drei Leiden (Tapas) – …
02-57 Kommentar Swami Sivananda
02-58 Kommentar Swami Sivananda
02-59 Kommentar Swami Sivananda
Nur Selbsterkenntnis kann die subtilen Vasanas (die verborgenen Neigungen) in ihrer Gesamtheit zerstören wie auch alle subtilen Wünsche, alle subtilen Verhaftungen und selbst das Verlangen nach Dingen. Durch das Praktizieren strenger Askesen, durch das Ablassen von allen Sinnesobjekten wenden sie sich vielleicht vom Asketen ab, aber …
02-60 Kommentar Swami Sivananda
Der Suchende muß zuerst die Sinne unter seine Kontrolle bringen. Die Sinne sind wie Pferde. Wenn du die Pferde vollkommen unter Kontrolle hast, kannst du dein Ziel sicher erreichen. Ungezähmte Pferde werden dich unterwegs abwerfen. Genauso werden dich die ungezähmten Sinne zu den Sinnesobjekten hinunterschleudern, und …
02-61 Kommentar Swami Sivananda
02-62 Kommentar Swami Sivananda
02-63 Kommentar Swami Sivananda
Aus Ärger entsteht Täuschung. Im Zorn verliert der Mensch sein Unterscheidungsvermögen zwischen dem, was richtig und was falsch ist. Dann sagt und tut er, was ihm beliebt. Der Impuls von Leidenschaft und Emotion reißt ihn mit, und sein Handeln wird irrational.
02-64 Kommentar Swami Sivananda
02-65 Kommentar Swami Sivananda
Wenn geistiger Friede erreicht ist, gibt es kein Verlangen nach Sinnesobjekten. Der Yogi besitzt vollkommene Herrschaft über seinen Intellekt. Der Verstand ruht im Selbst. Er ist ganz fest. Die Nöte von Körper und Geist hören auf.
02-66 Kommentar Swami Sivananda
Der Mensch, der seinen Geist nicht in der Meditation zur Ruhe bringen kann, kann das Selbst nicht erkennen. Der Unstete kann nicht meditieren. Er kann auch keine intensive Hingabe zur Selbsterkenntnis haben und auch kein brennendes Verlangen nach Befreiung, Moksha. Wer nicht meditiert, kann keinen Frieden …
02-67 Kommentar Swami Sivananda
02-68 Kommentar Swami Sivananda
Wenn die Sinne vollkommen beherrscht sind, kann der Geist nicht wild in ihren Furchen herumziehen. Er wird stetig wie die Lampe an einem windstillen Ort. Der Yogi ruht jetzt fest im Selbst, und sein Wissen ist von Bestand. (Vgl.III.7)
02-69 Kommentar Swami Sivananda
02-70 Kommentar Swami Sivananda
02-71 Kommentar Swami Sivananda
Wer ohne jedes Verlangen lebt, alle Wünsche aufgegeben und keinen Gedanken an ›Ich‹ und ›Mein‹ hat, wer zufrieden ist mit dem Lebensnotwendigen, sich nicht einmal um dieses Lebensnotwendige Gedanken macht, und wer sich auch an das Lebensnotwendige nicht bindet, erlangt Moksha, ewigen Frieden. (Vgl.II.55)
02-72 Kommentar Swami Sivananda
03-01 Kommentar Swami Sivananda
In den Versen 49, 50 und 51 des zweiten Kapitels hat Shri Krishna in sehr hohen Worten über Buddhi Yoga gesprochen. Nun verlangt er wieder von Arjuna, daß er kämpft. Deshalb ist Arjuna nun erstaunt.
03-02 Kommentar Swami Sivananda
Arjuna sagt zu Shri Krishna: »Lehre mich eines von beiden, Wissen oder Handlung, wodurch ich das höchste Gut, Seligkeit, Moksha erlangen kann.« (Vgl. V.1)
03-03 Kommentar Swami Sivananda
03-04 Kommentar Swami Sivananda
Handlungslosigkeit (Naishkarmyam) und Vollkommenheit (Siddhi) sind Synonyma. Der Weise, der Vollkommenheit, den Zustand der Handlungslosigkeit, erlangt hat, ruht in seiner wahren eigentlichen Natur als absolutes Sein – absolutes Wissen – absolute Wonne (Satchidananda Svarupa). Für ihn gibt es weder die Notwendigkeit noch den Wunsch nach Handlung …
03-05 Kommentar Swami Sivananda
Es gibt drei Gunas (Eigenschaften der Natur), Sattva, Rajas und Tamas. Sattva ist Harmonie, Licht und Reinheit; Rajas ist Leidenschaft, Bewegung; Tamas ist Trägheit, Dunkelheit. Sattvige Handlungen helfen dem Menschen, Moksha zu erlangen. Rajasige und tamasige Handlungen binden den Menschen an Samsara. Ein Mensch mit Selbsterkenntnis …
03-06 Kommentar Swami Sivananda
Die fünf Handlungsorgane, Karma Indriyas, sind Vak (Sprechorgan), Pani (Hände), Padam (Füße), Upastha (Genitalien) und Guda (Anus). Sie stammen aus dem rajasigen Teil der fünf Tanmatras, der subtilen Elemente; Vak aus Akasha Tanmatra (Äther), Pani aus Vayu Tanmatra (Luft), Padam aus Agni Tanmatra (Feuer), Upastha aus …
03-07 Kommentar Swami Sivananda
Wer mit den Handlungsorganen tätig ist (d.h. mit Händen, Füßen, Sprechorgan, usw.), die Wahrnehmungsorgane durch den Geist beherrscht, und wer für sein Tun keine Früchte erwartet und ohne Ichgedanken ist, ist sicherlich würdiger als der Heuchler, der sich falsch verhält. (Vgl. IV.21, II.64,68) Die fünf Wahrnehmungsorgane …
03-08 Kommentar Swami Sivananda
Niyatam Karma ist eine Pflicht, die unbedingt zu erfüllen ist. Das Nichterfüllen der Pflicht und Schuldigkeit zieht Schuld nach sich. Das Erfüllen unbedingter Pflichten ist kein Mittel, um ein bestimmtes Ergebnis zu erzielen. Sie zu tun, bringt keinerlei Verdienst. Leben an und für sich macht verschiedene …
03-09 Kommentar Swami Sivananda
Yajña bedeutet Opfer, religiöses Ritual, selbstloses Handeln aus einem reinen Motiv. Es bedeutet auch Ishvara. Die Taittiriya Samhita (der Veden) sagt: »Yajña ist wahrlich Vishnu« (1-7-4). Wenn ein Mensch um Gottes willen handelt, wird er nicht gebunden. Sein Herz wird gereinigt, da er um Gottes willen …
03-10 Kommentar Swami Sivananda
Prajapati ist der Schöpfer, Brahma. Kamadhuk ist ein anderer Name für die Kuh Kamadhenu. Kamadhenu ist die Kuh Indras, von der jeder Mensch das melken kann, was er wünscht. (Vgl.VIII.4, IX.24,27; X.25)
03-11 Kommentar Swami Sivananda
03-12 Kommentar Swami Sivananda
03-13 Kommentar Swami Sivananda
Diejenigen, die die Reste der Speisen verzehren, die nach den fünf großen Opfern verblieben sind, werden von allen Sünden befreit, die durch die fünf Instrumente entstehen, die den Tod von Insekten verursachen, nämlich 1) Stößel und Mörtel, 2) Schleifstein, 3) Feuerstelle, 4) Aufbewahrungsort für das Wassergefäß …