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15-06 Kommentar Sukadev

Im höchsten Bewusstseinszustand, der sogar das Gefühls der Verbundenheit mit allem transzendiert, in Nirvikalpa Samadhi, im Purushottama weilend, sind wir jenseits aller Relativität, sind wir eins mit dem Unendlichen. Wenn wir dort hingelangt sind, kehren wir nicht zurück. Das ist auf verschiedene Weise zu verstehen. Zum …

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15-07 Wort-für-Wort Übersetzung

mama – von mir eva – wahrlich aṃśaḥ – ein Teil jīva-loke – in der Welt (loka) der Lebenden (jīva) jīva-bhūtaḥ – der ein lebendige Individualseele (jīva) geworden (bhūta) ist sanātanaḥ – ewiger manaḥ-ṣaṣṭhāni – zu denen als sechster (ṣaṣṭha) der Geist (manas) gehört indriyāṇi – …

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15-07 Kommentar 2 von Sukadev

Bhagavad Gita, 15. Kapitel 7. Vers: Gott, die lebendige Seele des Lebens „Mamaivamso jiva-loke jiva-bhutah sanatanah manah-sasthanindriyani prakrti-sthani karsati.“ Krishna, Inkarnation Gottes, Manifestation Gottes, spricht: „Ein ewiger Teil von Mir ist eine lebendige Seele in der Welt des Lebens geworden und zieht die fünf Sinne und …

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15-08 Kommentar Sukadev

Dies ist eine wunderschöne Aussage. Wir sind in diesem Körper, und letztlich haben nicht wir unseren Körper, sondern Ishvara, Gott, hat diesen Körper angenommen. Wenn wir diesen Körper verlassen, verlassen nicht wir diesen Körper, sondern Ishvara. Wenn dann anschließend unser Astralkörper irgendwohin geht, dann gehen nicht …

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15-09 srotram caksuh sparshanam ca rasanam ghranam eva ca adhisthaya manas cayam visayan upasevate

śrotraṃ cakṣuḥ sparśanaṃ ca rasanaṃ ghrāṇameva ca adhiṣṭhāya manaścāyaṃ viṣayānupasevate Vereinfachte Transkription: srotram caksuh sparshanam ca rasanam ghranam eva ca adhisthaya manas cayam visayan upasevate   iTrans: shrotra.n chakshuH sparshana.n cha rasanaM ghraaNameva cha adhishhThaaya manashchaayaM vishhayaanupasevate

15-09 Kommentar 2 von Sukadev

Bhagavad Gita, 15. Kapitel 9. Vers: Gott waltet über Sinne und Geist „Srotram caksuh sparsanam ca rasanam ghranam eva ca adhisthaya manas cayam visayan upasevate.“ Krishna, der Lehrer, Inkarnation Gottes, Manifestation Gottes, spricht zu Arjuna, dem Schüler: „Gott waltet über Ohr, Auge, Tasten, Geschmack und Geruch, …

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15-10 utkramantam sthitam vapi bhunjanam va gunanvitam vimudha nanupasyanti pasyanti jnana-caksusah

utkrāmantaṃ sthitaṃ vā.api bhuṃjānaṃ vā guṇānvitam vimūḍhā nānupaśyanti paśyanti jñānacakṣuṣaḥ Vereinfachte Transkription: utkramantam sthitam vapi bhunjanam va gunanvitam vimudha nanupasyanti pasyanti jnana-caksusah   iTrans: utkraamantaM sthitaM vaa.api bhu.njaanaM vaa guNaanvitam.h vimuuDhaa naanupashyanti pashyanti GYaanachakshushhaH

15-10 Kommentar Sukadev

Heißt das, wir sollen die Menschheit in die Getäuschten und die Erkennenden einteilen? – Nein. Das ist vielmehr einer der Stolpersteine auf dem spirituellen Weg. Zum einen neigen wir oft dazu, uns selbst zu klassifizieren: Auf tamasige Weise: Ich bin unfähig zur Erkenntnis, deshalb tauge ich …

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15-10 Kommentar 2 von Sukadev

Bhagavad Gita, 15. Kapitel 10. Vers: Das Auge der Erkenntnis erkennt Gott „Utkramantam sthitam vapi bhunjanam va gunanvitam vimudha nanupasyanti pasyanti jnana-caksusah.“ „Die Getäuschten sehen nicht den Scheidenden, Verweilenden und Erlebenden; die Menschen aber, die das Auge der Erkenntnis haben, nehmen Ihn wahr.“ Die Getäuschten, also der …

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15-11 yatanto yoginas cainam pasyanty atmany avasthitam yatanto ’py akritatmano nainam pasyanty acetasah

yatanto yoginaścainaṃ paśyantyātmanyavasthitam yatanto ’pyakṛtātmāno nainaṃ paśyaṃtyacetasaḥ Vereinfachte Transkription: yatanto yoginas cainam pasyanty atmany avasthitam yatanto ’py akritatmano nainam pasyanty acetasah   iTrans: yatanto yoginashchainaM pashyantyaatmanyavasthitam.h yatanto.apyakR^itaatmaano nainaM pashya.ntyachetasaH

15-11 Kommentar Sukadev

Da die meisten von uns nicht unbedingt immer das Göttliche in sich selbst, in anderen Menschen und allem Seienden wahrnehmen, bewirkt dieser Vers oft, dass wir uns als „grob“ und „unintelligent“ einstufen und uns entmutigen lassen. Das ist nicht Krishnas Absicht. Der Vers ist genau anders …

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15-11 Kommentar 2 von Sukadev

Bhagavad Gita, 15. Kapitel 11. Vers: Yogaübende streben nach Vollkommenheit „Yayanto yoginas cainam pasyanty atmany avasthitam yatanto`py akrtatmano nainam pasyanty acetasah.“ Krishna spricht: “Die Yogis, die nach Vollkommenheit streben, nehmen Ihn im Selbst weilend wahr; die Groben und Unintelligenten aber sehen Ihn nicht, auch wenn sie …

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