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05-19 Kommentar 2 von Sukadev

Bhagavad Gita, 5. Kapitel, 19. Vers: Gleichmut führt zur Freiheit „Selbst hier, in dieser Welt, wird alles von denen überwunden, deren Geist in Gleichmut ruht. Brahman ist in der Tat makellos und gleich, daher ruhen sie fest in Brahman.“ Gleichmut ist etwas sehr Wichtiges. Gleichmut wird …

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05-20 na prahrsyet priyam prapya nodvijet prapya capriyam sthira-buddhir asammudho brahma-vid brahmani sthitah

na prahṛṣyetpriyaṃ prāpya nodvijetprāpya cāpriyam sthirabuddhirasaṃmūḍho brahmavid brahmaṇi sthitaḥ Vereinfachte Transkription: na prahrsyet priyam prapya nodvijet prapya capriyam sthira-buddhir asammudho brahma-vid brahmani sthitah   iTrans: na prahR^ishhyetpriyaM praapya nodvijetpraapya chaapriyam.h sthirabuddhirasaMmuuDho brahmavid.h brahmaNi sthitaH

05-20 Wort-für-Wort Übersetzung

na – nicht prahṛṣyet – jubelt priyam – Angenehmes prāpya – wenn er erlangt hat na – nicht udvijet – ist nicht bekümmert prāpya – wenn er erlangt hat ca – und apriyam – Unangenehmes sthira-buddhiḥ – festen Sinnes asaṃmūḍhaḥ – nicht verwirrt brahma-vit – wer das …

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05-20 Kommentar 2 von Sukadev

Bhagavad Gita, 5. Kapitel, 20. Vers: Verwirklichung führt zu Gleichmut „Wer Brahman kennt, ruht mit unerschütterlichem und ungetäuschtem Verstand in Brahman und wird nicht jubeln, wenn ihm Angenehmes widerfährt, noch bekümmert sein, wenn ihm Unangenehmes zustößt.“ Namaste und herzlich willkommen zu den Yoga Vidya täglichen Inspirationen. …

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05-21 Wort-für-Wort Übersetzung

bāhya-sparśeṣu – an äußere (bāhya) Kontakte (sparśa) (der Sinne mit den Sinnesobjekten) asakta-ātmā – wer ohne Anhaftung (asakta) ist vindati – der findet ātmani – im Selbst yat – welches sukham – Glück saḥ – der brahma-yoga-yukta-ātmā – (in dem er) die Versenkung (yoga) in das Brahman …

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05-21 Kommentar Swami Sivananda

Wenn der Geist nicht an äußeren Sinnesobjekten hängt und man tief in die Kontemplation über Brahman versenkt ist, findet man unvergängliche Seligkeit im Inneren. Wenn du dich des unvergänglichen Glücks des Selbst im Innern erfreuen willst, mußt du die Sinne von ihren jeweiligen Objekten abziehen und …

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05-21 Kommentar 2 von Sukadev

Bhagavad Gita, 5. Kapitel, 21. Vers: Der Weise findet Glück im Selbst „Der Weise ist nicht an Kontakte mit Äußerem verhaftet und findet Glück im Selbst. Er versenkt sich in die Meditation über Brahman und erreicht das unendliche Glück.“ Krishna spricht über den Weisen. Wir können …

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05-22 Wort-für-Wort Übersetzung

ye – welche hi – denn saṃsparśa-jāḥ – aus Kontakten (saṃsparśa) (der Sinne mit den Sinnesobjekten) entstanden sind bhogāḥ – Freuden, Genüsse duḥkha-yonayaḥ – Ursprünge (yoni) des Leids (duḥkha) eva – nur te – diese (sind) ādi-antavantaḥ – da sie Anfang (ādi) und Ende (anta) haben …

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05-22 Kommentar Sukadev

Diese Aussage Krishnas klingt vielleicht etwas negativ. Sinnesfreuden sind schmerzhaft, wenn wir an ihnen hängen. Es ist aber in Ordnung, an Sinnesfreuden Freude zu empfinden, wenn wir uns von Anfang an bewusst machen, dass sie einen Anfang und ein Ende haben. So sind wir nicht an …

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05-22 Kommentar 2 von Sukadev

Bhagavad Gita, 5. Kapitel, 22. Vers: Vergnügen führt zum Schmerz Krishna spricht: „Freuden, die aus Kontakten der Sinne stammen, lassen Schmerz und Leiden entstehen, denn sie haben einen Anfang und ein Ende, Oh Arjuna. Der Weise findet an ihnen keine wirkliche Freude“ Aus den Kontakten mit …

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05-23 saknotihaiva yah sodhum prak sarira-vimokshanat kama-krodhodbhavam vegam sa yuktah sa sukhi narah

śaknotīhaiva yaḥ soḍhuṃ prākśarīravimokṣaṇāt kāmakrodhodbhavaṃ vegaṃ sa yuktaḥ sa sukhī naraḥ Vereinfachte Transkription: saknotihaiva yah sodhum prak sarira-vimokshanat kama-krodhodbhavam vegam sa yuktah sa sukhi narah   iTrans: shak{}notiihaiva yaH soDhuM praak{}shariiravimokshaNaat.h kaamakrodhodbhavaM vegaM sa yuk{}taH sa sukhii naraH

05-23 Wort-für-Wort Übersetzung

śaknoti – vermag iha – hier, in dieser Welt eva – schon yaḥ – wer soḍhum – zu widerstehen prāk – vor śarīra-vimokṣaṇāt – der Befreiung (vimokṣaṇa) aus dem Körper (śarīra) kāma-krodha-udbhavam – dessen Ursprung (udbhava) Begehren (kāma) und Zorn (krodha) ist vegam – dem Drängen …

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05-23 Kommentar 2 von Sukadev

Bhagavad Gita, 5. Kapitel, 23. Vers: Widerstehe dem aus Wunsch und Ärger entstandenem Drängen „Wer schon hier in dieser Welt, bevor er Befreiung vom Körper erlangt hat, dem aus Wunsch und Ärger entstandenen Drängen widerstehen kann, ist ein Yogi, er ist ein glücklicher Mensch.“ Drängen – …

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05-24 yo ’ntah-sukho ’ntar-aramas tathantar-jyotir eva yah sa yogi brahma-nirvanam brahma-bhuto ’dhigacchati

yo ’ntaḥsukh ’antarārāmastathāntarjyotireva yaḥ sa yogī brahmanirvāṇaṃ brahmabhūto ’dhigacchati Vereinfachte Transkription: yo ’ntah-sukho ’ntar-aramas tathantar-jyotir eva yah sa yogi brahma-nirvanam brahma-bhuto ’dhigacchati   iTrans: yo.antaHsukho.antaraaraamastathaantarjyotireva yaH . sa yogii brahmanirvaaNaM brahmabhuuto.adhigach{}chhati

05-24 Wort-für-Wort Übersetzung

yaḥ – wer antaḥ-sukhaḥ – im Innern (antaḥ) Glück (sukha) hat antaḥ-ārāmaḥ – im Innern Freude (ārāma) hat tathā – sowie antaḥ-jyotiḥ – im Innern ein Licht (jyotis) hat eva – wahrlich yaḥ – wer saḥ – dieser yogī – Yogi brahma-nirvāṇam – zum Erlöschen (nirvāṇa) …

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05-24 Kommentar 2 von Sukadev

Bhagavad Gita, 5. Kapitel, 24. Vers: Erfahre Glück und Freude im Inneren „Wer Glück und Freude im Innern findet und im Innern erleuchtet ist, dieser Yogi erlangt absolute Freiheit,Moksha, da er selbst Brahman wird.“ Überlege mal, angenommen, es würde dir gelingen, tatsächlich zu jedem Zeitpunkt, den …

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05-25 labhante brahma-nirvanam rsayah ksina-kalmasah chinna-dvaidha yatatmanah sarva-bhuta-hite ratah

labhante brahmanirvāṇamṛṣayaḥ kṣīṇakalmaṣāḥ chinnadvaidhā yatātmānaḥ sarvabhūtahite ratāḥ Vereinfachte Transkription: labhante brahma-nirvanam rsayah ksina-kalmasah chinna-dvaidha yatatmanah sarva-bhuta-hite ratah   iTrans: labhante brahmanirvaaNamR^ishhayaH kshiiNakalmashhaaH chhinnadvaidhaa yataatmaanaH sarvabhuutahite rataaH

05-25 Wort-für-Wort Übersetzung

labhante – erlangen brahma-nirvāṇam – das Erlöschen (nirvāṇa) im Brahman ṛṣayaḥ – die Weisen, Seher kṣīṇa-kalmaṣāḥ – deren Sünden (kalmaṣa) zerstört (kṣīṇa) sind chinna-dvaidhāḥ – deren eigene Spaltung (dvaidha) vernichtet (chinna „gespalten“) ist yata-ātmānaḥ – die selbstbeherrscht sind sarva-bhūta-hite – die am Wohlergehen (hita) aller (sarva) …

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05-25 Kommentar Swami Sivananda

Sünden werden zunichte gemacht durch das Ausführen von Agnihotra (ein täglich auszuführendes Ritual) und andere Yajñas (siehe Anmerkungen zu Vers III.13), ohne daß Früchte daraus erwartet werden und durch andere Formen selbstlosen Dienens. Die Pflichten verschwinden durch die ständige Meditation über das nichtduale Brahman. Niemals verletzt …

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