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05-20 Kommentar 2 von Sukadev

Bhagavad Gita, 5. Kapitel, 20. Vers: Verwirklichung führt zu Gleichmut

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„Wer Brahman kennt, ruht mit unerschütterlichem und ungetäuschtem Verstand in Brahman und wird nicht jubeln, wenn ihm Angenehmes widerfährt, noch bekümmert sein, wenn ihm Unangenehmes zustößt.“

Namaste und herzlich willkommen zu den Yoga Vidya täglichen Inspirationen. Krishna sagt jetzt, wenn du Brahman erfährst, also wenn du das Absolute erfährst, wenn du wirkliche Gotteserfahrung hast, dann kommt Gleichmut. Im Vers vorher hat er gesagt, aus Gleichmut folgt die Erfahrung des Göttlichen. Beides hängt zusammen. Am besten übst du beides. Du probierst, hinter allem die göttliche Gegenwart zu spüren und du probierst auch, Gleichmut zu bewahren in egal, was geschieht. Je mehr es dir gelingt, Gleichmut zu bewahren, umso leichter wird es dir fallen, Gott zu spüren. Und je mehr du Gottes Gegenwart spürst, umso leichter wird es dir fallen, gleichmütig zu sein. So ist das wie ein Engelskreislauf. Du machst das eine, es hilft dem anderen, du bemühst dich um das andere, es hilft dem einen.