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14-12 Kommentar Sukadev

Ein paar der Eigenschaften von Rajas klingen gar nicht schlecht. Aktivität und Ausführen von Handlungen ist durchaus gut. Solange wir in der physischen Welt sind, wird notwendigerweise immer ein Teil Rajas da sein. Ganz sattwig können wir nur nach dem Tod sein, wenn wir in die …

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14-12 Kommentar Swami Sivananda

Gier: Habsucht. Der Wunsch, sich den Besitz anderer anzueignen; ein Wunsch, mehr Reichtum zu besitzen, obwohl man ohnehin schon ausreichend hat. Pravritti: Handeln im allgemeinen. Asamah: Ruhelosigkeit; Erregung durch Freude, Verhaftung, usw. »Ich werde dies tun, und dann werde ich mit dieser Handlung beginnen. Wenn ich …

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14-12 Kommentar 2 von Sukadev

Bhagavad Gita, 14. Kapitel 12. Vers: Rajas zwingt dich zur Ruhelosigkeit „Lobhah pravrttir arambhah karmanam asamah sprha rajasy etani jayante vivrddhe bharatarsabha.“ „Gier, Aktivität, das Ausführen von Handlungen, Ruhelosigkeit, Sehnsucht – sie entstehen, wenn Rajas vorherrscht, Oh Arjuna.“ Hier beschreibt Krishna nochmals genauer, was ist Rajas. …

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14-13 Wort-für-Wort Übersetzung

aprakāśaḥ – Dunkelheit apravṛttiḥ – Trägheit, Antriebslosigkeit ca – und pramādaḥ – Nachlässigkeit mohaḥ – Täuschung eva – wahrlich ca – und tamasi – wenn Tamas etāni – diese jāyante – entstehen vivṛddhe – vorherrscht („gewachsen ist“) kuru-nandana – oh Kuru-Sohn (Arjuna)

14-13 Kommentar Sukadev

In Tamas sind wir in Dunkelheit, Trägheit, Unachtsamkeit und Täuschung. Dann haben wir zwei Möglichkeiten, damit umzugehen: Wir können sagen, Tamas hat seine Berechtigung, der Körper braucht Ruhe. Wir sind in einer dualistischen Welt, wir brauchen Regeneration und so hat die Schöpfung uns auch einen tamasigen …

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14-13 Kommentar Swami Sivananda

Wenn Tamas wächst, entstehen Dunkelheit, der Wunsch nach völliger Untätigkeit, Pflichtvergessenheit und Verwirrung. Dunkelheit: Fehlen von Unterscheidungskraft. Apravritti: Trägheit, extreme Tatenlosigkeit. Pramada (Unachtsamkeit) und Moha (Täuschung) sind Auswirkungen von Dunkelheit. Das sind die Merkmale oder Kennzeichen, die zeigen, daß Tamas vorherrscht. Tamas ist ein großer Stolperstein …

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14-13 Kommentar 2 von Sukadev

Bhagavad Gita, 14. Kapitel 13. Vers: Tamas, ein Stolperstein auf dem Yogaweg „Aprakaso’pravrttis ca pramado moha eva ca tamasy etani jayante vivrddhe kuru-nandana.“ Krishna spricht zu Arjuna: „Tamas herrscht vor, wenn Dunkelheit, Trägheit, Unachtsamkeit und Täuschung da sind.“ Oder in einer anderen Übersetzung dieses Verses: „Dunkelheit, …

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14-14 Wort-für-Wort Übersetzung

yadā – wenn sattve – während Sattva pravṛddhe – vorherrscht tu – nun pralayam – zum Tod yāti – geht (d.h. stirbt) deha-bhṛt – ein Verkörperter tadā – dann uttama-vidām – derer, die das Höchste (uttama) kennen (vid) lokān – Welten amalān – zu den makellosen …

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14-14 Kommentar Sukadev

Im Umkehrschluss heißt das, dass wir im Moment des Todes unseren Geist in einen sattwigen Gemütszustand bringen sollten. Der letzte Gedanke gilt als besonders wichtig, wie Krishna im 8. Kapitel der Bhagavad Gita schon ausgeführt hat (BhG VIII, 5 ff).2) Insbesondere wird empfohlen, im Moment des …

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14-14 Kommentar 2 von Sukadev

Bhagavad Gita, 14. Kapitel 14. Vers: Wenn Sattva überwiegt beim Zeitpunkt des Todes „Wenn der Verkörperte dem Tod begegnet, während Sattva vorherrscht, gelangt er zu den makellosen Welten derer, die das Höchste kennen.“ Jetzt beschreibt Krishna die Wirkung von Sattva, Rajas und Tamas auf die Wiedergeburt. …

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14-15 Wort-für-Wort Übersetzung

rajasi – bei (vorherrschendem) Rajas pralayam – zum Tod gatvā – gegangen (d.h. gestorben) ist karma-saṅgiṣu – unter denen, die an Handlung (karman) anhaften (saṅgin) jāyate – wird geboren tathā – desgleichen pralīnaḥ – einer, der gestorben ist tamasi – bei (vorherrschendem) Tamas mūḍha-yoniṣu – in …

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14-15 Kommentar Sukadev

Wenn wir dagegen im Moment des Todes in Rajas sind, bedauern wir vielleicht, was wir alles noch hätten machen wollen oder machen uns Sorgen, was mit unserem Hund oder der Katze passiert, oder mit unseren Aktien, dem Geschäft, der Familie usw. Wenn wir in diesem Gemütszustand …

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14-15 Kommentar Swami Sivananda

Wer in Rajas auf den Tod trifft: Wer stirbt, während in ihm Rajas vorherrscht, wird unter Menschen wiedergeboren, die an Handlung verhaftet sind. Wenn er stirbt, während Tamas in ihm vollkommen vorherrschend ist, wird er in unwissenden Arten wiedergeboren wie als Rind, Vogel, Tier oder Insekt. …

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14-15 Kommentar 2 von Sukadev

Bhagavad Gita, 14. Kapitel 15. Vers: Rajas und Tamas verdunkeln die Wiedergeburt „Rajasi pralayam gatva karma-sangisu jayate tatha pralinas tamasi mudha-yonisu jayate.“ „Wer in Rajas auf den Tod trifft, wird unter denen wiedergeboren, die an Handlung verhaftet sind; und wer in Tamas stirbt, wird im Schoß …

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14-16 karmanah sukritasyahuh sattvikam nirmalam phalam rajasas tu phalam duhkham ajnanam tamasah phalam

karmaṇaḥ sukṛtasyāhuḥ sāttvikaṃ nirmalaṃ phalam rajasastu phalaṃ duḥkham ajñānaṃ tamasaḥ phalam Vereinfachte Transkription: karmanah sukritasyahuh sattvikam nirmalam phalam rajasas tu phalam duhkham ajnanam tamasah phalam   iTrans: karmaNaH sukR^itasyaahuH saattvikaM nirmalaM phalam.h rajasastu phalaM duHkham aGYaanaM tamasaH phalam.h

14-16 Wort-für-Wort Übersetzung

karmaṇaḥ – Handlung sukṛtasya – einer wohlgetanen āhuḥ – nennt man sāttvikam – sāttvig („zur Reinheit gehörig“) nirmalam – (und) makellos phalam – die Frucht rajasaḥ – von Rajas („Leidenschaft“) tu – aber phalam – die Frucht duḥkham – (ist) Leid ajñānam – (ist) Unwissenheit tamasaḥ …

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14-16 Kommentar Sukadev

Dieser Vers enthält einen Hinweis, wie wir auf einfache Weise Sattwa fördern können, nämlich, indem wir anderen etwas Gutes tun. Wenn man etwas für andere tut, fühlt man sich selbst oft gleich besser. Ein kleines persönliches Beispiel: In jungen Jahren hatte ich, als ich in einer  …

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14-16 Kommentar Swami Sivananda

Gutes Handeln: Sattviges Handeln. Die Frucht guten Handelns ist sowohl Glück als auch Wissen. Es heißt: Die Weisen sagen. Rajas bedeutet rajasiges Handeln, da sich dieser Vers mit dem Handeln beschäftigt. Die Frucht tamasigen Handelns ist bitter. Rajasiges Handeln bringt Schmerz, Enttäuschung und Unzufriedenheit. Rajasiges Handeln …

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14-16 Kommentar 2 von Sukadev

Bhagavad Gita, 14. Kapitel 16. Vers: Die Früchte aus den drei Gunas „Karmanah sukrtasyahuh sattvikam nirmalam phalam rajasas tu phalam dukham ajnanam tamasah phalam.“ Krishna spricht zu Arjuna: „Die Frucht guten Handelns, heißt es, ist sattvig und rein; wahrlich, die Frucht von Rajas ist Schmerz, und …

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14-17 Wort-für-Wort Übersetzung

sattvāt – aus Sattva („Reinheit“) saṃjāyate – entsteht jñānam – Erkenntnis rajasaḥ – aus Rajas („Leidenschaft“) lobhaḥ – Gier eva – wahrlich ca – und pramāda-mohau – Nachlässigkeit und Täuschung tamasaḥ – aus Tamas („Trägheit“) bhavataḥ – entstehen ajñānam – Unwissenheit eva – wahrlich ca – …

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14-17 Kommentar Swami Sivananda

Aus Sattva: Wenn Sattva vorherrschend wird. Sattva erweckt Erkenntnis, so wie die Sonne das Tageslicht schafft. Sattva erleuchtet den Verstand. Gier ist unstillbar wie Feuer. Gier bringt Elend und Schmerz. Gier entsteht aus Rajas. Rajas schafft unstillbares Wünschen. Rajas läßt den Menschen für die Interessen und …

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14-17 Kommentar 2 von Sukadev

Bhagavad Gita, 14. Kapitel 17. Vers: Die Wirkung der drei Gunas auf den Menschen „Sattvat sanjayate jnanam rajaso lobha eva ca pramada-mohau tamaso bhavato’jnanam eva ca.“ „Aus Sattva entsteht Erkenntnis, und Gier aus Rajas; Unachtsamkeit, Täuschung und auch Unwissenheit entstehen aus Tamas.“ Aus Sattva entsteht Erkenntnis. …

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14-18 urdhvam gacchanti sattva-stha madhye tisthanti rajasah jaghanya-guna-vrtti-stha adho gacchanti tamasah

ūrdhvaṃ gacchanti sattvasthā madhye tiṣṭhanti rājasāḥ jaghanyaguṇavṛttisthā adho gacchanti tāmasāḥ Vereinfachte Transkription: urdhvam gacchanti sattva-stha madhye tisthanti rajasah jaghanya-guna-vrtti-stha adho gacchanti tamasah   iTrans: uurdhva.n gach{}chhanti sattvasthaa madhye tishhThanti raajasaaH jaghanyaguNavR^ittisthaa adho gach{}chhanti taamasaaH