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06-31 Kommentar Sukadev

Wir verweilen in Gott, wenn wir ungeachtet der Lebensumstände in allen Wesen Gott sehen. Wenn es uns gleich ist, ob wir jetzt Katastrophen erleben oder nicht. Ob wir Umstände haben, die es uns leicht machen, sehr viel zu meditieren oder andere Umstände. Ob wir eine Arbeit …

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06-31 Kommentar 2 von Sukadev

Bhagavad Gita, 6. Kapitel, 31. Vers: Erkenne Gott als das allen Wesen Innewohnende Krishna sagt: „Der Yogi, der in Einheit verwurzelt Mich als das allen Wesen Innewohnende verehrt, weilt in Mir, ungeachtet seiner Lebensumstände.“ Erkenne Gott als das allen Wesen Innewohnende. Auch Jesus sagt: „Was du …

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06-32 Kommentar Sukadev

In diesem Vers fordert Krishna von uns nicht, vollständig frei von Sukha, Leid, oder Dukha, Vergnügen/Freude zu sein. Er rät uns in Sukha und Dukha das Gleiche zu sehen – ob wir eine Beförderung bekommen oder eine Kündigung, ob wir die Frau oder den Mann unseres …

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06-32 Kommentar 2 von Sukadev

Bhagavad Gita, 6. Kapitel, 32. Vers: Das unendliche Selbst Krishna spricht: „Wer durch das Gleichsein des Selbst, Oh Arjuna, überall dasselbe sieht, sei es Vergnügen oder Schmerz, wird als höchster Yogi betrachtet.“ Wenn du erkannt hat, dass hinter allem das eine unendliche Selbst ist und dass …

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06-33 arjuna uvaca yo ’yam yogas tvaya proktah samyena madhusudana etasyaham na pasyami cancalatvat sthitim sthiram

arjuna uvāca yo ’yaṃ yogastvayā proktaḥ sāmyena madhusūdana etasyāhaṃ na paśyāmi caṃcalatvātsthitiṃ sthirām Vereinfachte Transkription: arjuna uvaca yo ’yam yogas tvaya proktah samyena madhusudana etasyaham na pasyami cancalatvat sthitim sthiram   iTrans: arjuna uvaacha yo.ayaM yogastvayaa prok{}taH saamyena madhusuudana etasyaahaM na pashyaami cha.nchalatvaatsthiti.n sthiraam.h

06-33 Wort-für-Wort Übersetzung

arjuna – Arjuna uvāca – sprach yaḥ ayam – welcher yogaḥ – der Yoga tvayā – durch dich proktaḥ – gelehrt wurde sāmyena – im Sinne von (geistiger) Ausgewogenheit, Gleichmut madhusūdana – oh Madhusūdana „Madhu-Vernichter“ (Kṛṣṇa) etasya – dessen aham – ich na – nicht paśyāmi …

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06-33 Kommentar Swami Sivananda

Da der Geist rastlos ist, ungestüm und unbeständig, erscheint es mir schwierig, diesen Yoga der Ausgewogenheit, den Du beschrieben hast, zu praktizieren. Oh mein Gott, ständige Konzentration des Geistes ist mir unmöglich, da dieser in nur einem Augenblick hierhin und dorthin wandert.

06-34 cancalam hi manah krishna pramathi balavad drdham tasyaham nigraham manye vayor iva su-duskaram

caṃcalaṃ hi manaḥ kṛṣṇa pramāthi balavad dṛḍham tasyāhaṃ nigrahaṃ manye vāyoriva suduṣkaram Vereinfachte Transkription: cancalam hi manah krishna pramathi balavad drdham tasyaham nigraham manye vayor iva su-duskaram   iTrans: cha.nchalaM hi manaH kR^ishhNa pramaathi balavad.h dR^iDham.h tasyaahaM nigrahaM manye vaayoriva sudushhkaram.h

06-34 Kommentar Sukadev

Ich glaube, die meisten Leser werden ähnliche Erfahrungen gemacht haben. Ich will euch nicht entmutigen, wenn ich euch erzähle, dass Arjuna schon ein bisschen älter ist, als er dies erzählt. Er ist auch nicht neu auf dem spirituellen Weg. Arjuna ist als Jugendlicher, vermutlich als 11/12 …

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06-35 sri-bhagavan uvaca asamsayam maha-baho mano durnigraham calam abhyasena tu kaunteya vairagyena ca grhyate

śrībhagavānuvāca asaṃśayaṃ mahābāho mano durnigrahaṃ calam abhyāsena tu kaunteya vairāgyeṇa ca gṛhyate Vereinfachte Transkription: sri-bhagavan uvaca asamsayam maha-baho mano durnigraham calam abhyasena tu kaunteya vairagyena ca grhyate   iTrans: shriibhagavaanuvaacha asa.nshayaM mahaabaaho mano durnigraha.n chalam.h abhyaasena tu kaunteya vairaagyeNa cha gR^ihyate

06-35 Wort-für-Wort Übersetzung

śrī-bhagavān – der Erhabene uvāca – sprach asaṃśayam – zweifellos mahābāho – oh Starkarmiger (Arjuna) manaḥ – der Geist durnigraham – (ist) schwer zu beherrschen calam – ruhelos abhyāsena – durch Übung tu – aber kaunteya – oh Sohn Kuntīs (Arjuna) vairāgyeṇa – durch Leidenschaftslosigkeit ca …

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06-35 Kommentar Sukadev

Krishna stimmt Arjuna zu, dass der Geist schwierig zu beherrschen ist. Allerdings suggeriert er ihm auch, dass er alle Waffen hat, um den Geist zu besiegen. Er hat alle Werkzeuge, ist nicht wehrlos und dem Geist nicht hilflos ausgeliefert, wie er es dem Wind gegenüber wäre. …

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06-35 Kommentar Swami Sivananda

Das konstante und wiederholte Bemühen, den wandernden Geist durch fortwährende Meditation auf das Lakshya (Zentrum, Ideal, Ziel oder Meditationsobjekt) unter Kontrolle zu bringen, ist Abhyasa, Üben. Dieselbe Vorstellung, derselbe Gedanke über das Selbst oder Gott wird forwährend wiederholt. Dieses fortwährende Wiederholen zerstört Vikshepa, das Schwanken des …

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06-35 Kommentar 2 von Sukadev

Bhagavad Gita, 6. Kapitel, 35. Vers: Übung mit aufrichtiger Hingabe Krishna sprach: „Zweifellos, Oh mächtig bewaffneter Arjuna, der Geist ist schwer zu beherrschen und ruhelos; aber durch Abhyasa, Übung, und Vairagya, Verhaftungslosigkeit, kann er bezähmt werden.“ Krishna erkennt also an, was Arjuna die vorigen zwei Verse …

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06-36 Wort-für-Wort Übersetzung

asaṃyata-ātmanā – von einem, der sich selbst (bzw. den Geist: ātman) nicht beherrscht (asaṃyata) yogaḥ – Yoga duṣprāpaḥ – ist schwer zu erreichen iti – so me – (ist) meine matiḥ – Meinung vaśya-ātmanā – von einem, dessen Selbst (bzw. Geist: ātman) beherrscht ist (vaśya) tu …

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06-36 Kommentar Sukadev

Hier beschreibt Krishna zwei Arten von Menschen: Selbstbeherrschte und Strebende. Eine wichtige Sache ist, dass wir nach Vollkommenheit streben und niemals aufgeben zu streben auch inmitten aller Rückschläge, die auf uns zukommen. Die Engel singen in Goethes Werk Faust: „Wer immer strebend sich bemüht, den können …

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06-36 Kommentar Swami Sivananda

Der sich nicht selbst beherrscht: Sinne und Geist sind nicht durch fortgesetztes Üben von Leidenschaftslosigkeit und Meditation unter Kontrolle gebracht worden. Selbstbeherrscht: Der Geist ist durch ständiges Üben von Leidenschaftslosigkeit und Meditation unter Kontrolle gebracht worden. Durch die geeigneten Mittel und fortwährendes Streben kann Selbstverwirklichung erlangt …

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06-36 Kommentar 2 von Sukadev

Bhagavad Gita, 6. Kapitel, 36. Vers: Der Selbstbeherrschte Im 36. Vers des 6. Kapitels sagt Krishna zu Arjuna, dem Schüler: „Ich denke, Yoga kann schwer von dem erreicht werden, der sich nicht selbst beherrscht. Der Selbstbeherrschte und Strebende aber kann durch die geeigneten Mittel dahin gelangen.“ …

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06-37 arjuna uvaca ayatih shraddhayopeto yogac calita-manasah aprapya yoga-samsiddhim kam gatim krishna gacchati

arjuna uvāca ayatiḥ śraddhayopeto yogāccalitamānasaḥ aprāpya yogasaṃsiddhiṃ kāṃ gatiṃ kṛṣṇa gacchati Vereinfachte Transkription: arjuna uvaca ayatih shraddhayopeto yogac calita-manasah aprapya yoga-samsiddhim kam gatim krishna gacchati   iTrans: arjuna uvaacha ayatiH shraddhayopeto yogaach{}chalitamaanasaH apraapya yogasa.nsiddhi.n kaa.n gati.n kR^ishhNa gach{}chhati

06-37 Wort-für-Wort Übersetzung

arjuna – Arjuna uvāca – sprach ayatiḥ – einer, der sich nicht selbst beherrscht śraddhayā – (jedoch) mit Glauben upetaḥ – versehen ist yogāt – vom Yoga calita-mānasaḥ – dessen Geist (mānasa) abweicht (calita) aprāpya – da er nicht erreicht hat yoga-saṃsiddhim – Vollkommenheit (saṃsiddhi) im …

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