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07-24 Kommentar Sukadev

Bislang hat Krishna vom Bhakti Yoga Standpunkt aus gesprochen. Wir sollen Gott verehren und egal aus welchem Grund wir ihn verehren, ist es erst einmal gut. Wir können auch unsere Wünsche an Gott richten, doch besser wäre es, Wunschlosigkeit zu entwickeln. Nur der Wunsch nach Wissen …

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07-24 Kommentar Swami Sivananda

Die Unwissenden halten Shri Krishna für einen gewöhnlichen Sterblichen. Sie meinen, er hätte einen Körper angenommen wie normale menschliche Wesen aus dem unmanifesten Zustand durch die Macht des Karmas aus seiner letzten Geburt. Sie kennen nicht Sein höheres, unvergängliches und aus sich selbst leuchtendes Wesen als …

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07-24 Kommentar 2 von Sukadev

Bhagavad Gita, 7. Kapitel, 24. Vers: Erhaben und geheimnisvoll Krishna, Manifestation, Inkarnation Gottes, Avatar von Vishnu, sagt: „Die Törichten meinen, Ich, das Unmanifestierte, hätte Erscheinungsformen, da sie Mein höheres, unveränderliches und überaus erhabenes Wesen nicht kennen.“ Gott ist unendlich, ist ewig. Er ist unmanifestiert, er ist …

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07-25 Wort-für-Wort Übersetzung

na – nicht aham – ich (bin) prakāśaḥ – sichtbar sarvasya – jedem yoga-māyā-samāvṛtaḥ – verhüllt (samāvṛta) durch meine Yoga-Macht (Zauberwerk, Illusion) mūḍhaḥ – verblendete ayam – diese na – nicht abhijānāti – erkennt lokaḥ – Welt mām – mich ajam – den ungeborenen avyayam – …

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07-25 Kommentar 2 von Sukadev

Bhagavad Gita, 7. Kapitel, 25. Vers: Spüre die Einheit mit Gott Krishna spricht zu Arjuna: „Ich bin nicht für alle sichtbar, so wie Ich bin, da Yoga Maya mich umhüllt. Diese getäuschte Welt kennt Mich nicht, das Ungeborene und Unvergängliche.“ Krishna, Manifestation Gottes, Avatar von Vishnu, …

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07-26 Wort-für-Wort Übersetzung

veda – kenne aham – ich samatītāni – die vergangenen vartamānāni – die gegenwärtigen ca – und arjuna – oh Arjuna bhaviṣyāṇi – die zukünftigen ca – und bhūtāni – Wesen mām – mich tu – aber veda – kennt na kaḥ cana – niemand

07-26 Kommentar Swami Sivananda

Menschen, die von den drei Eigenschaften der Natur getäuscht sind, kennen den Herrn nicht. Da sie Seine wahre Natur nicht kennen, verehren sie Ihn nicht. Der Herr aber kennt durch Seine Allwissenheit die Wesen aus Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft. Wer den Herrn mit ausschließlicher Hingabe verehrt, …

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07-27 Wort-für-Wort Übersetzung

icchā-dveṣa-samutthena – die aus Wunsch (icchā) und Abneigung (dveṣa) entsteht (samuttha) dvandva-mohena – durch die Täuschung (moha) der Gegensatzpaare (dvandva) bhārata – oh Nachkomme des Bharata (Arjuna) sarva-bhūtāni – alle Wesen saṃmoham – in Verwirrung sarge – bei (ihrer) Erschaffung yānti – geraten paraṃtapa – oh …

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07-27 Kommentar Sukadev

Krishna sagt uns, warum wir in Maya der Verwirrung gefangen sind und nicht zur Verwirklichung kommen: Wir treffen viele Unterscheidungen, unser Geist ist voll von Gegensatzpaaren, wie z.B. „Den mag ich, den mag ich nicht. Das mag ich, das mag ich nicht. So bin ich, so …

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07-27 Kommentar Swami Sivananda

Wo Vergnügen ist, ist Raga, Verhaftung; wo Schmerz ist, ist Dvesha, Abneigung. Instinktiv schützt der Mensch diesen Körper. Der Mensch möchte das bekommen, was der Erhaltung des Körpers dient. Er möchte das loswerden, was dem Körper und dem Geist Schmerz verursacht. Aufgrund der von den Gegensatzpaaren …

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07-27 Kommentar 2 von Sukadev

Bhagavad Gita, 7. Kapitel, 27. Vers: Gehe über die Gegensatzpaare hinaus Krishna sagt zu Arjuna: „Durch die Täuschung aus den Gegensatzpaaren, die aus Wunsch und Abneigung entstehen, Oh Bharata, werden alle Wesen bei der Geburt verwirrt.“ Krishna beschreibt so, warum wir Gott nicht erkennen. Ein Grund, …

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07-28 yesham tv anta-gatam papam jananam punya-karmanam te dvandva-moha-nirmukta bhajante mam drdha-vratah

yeṣāṃ tvantagataṃ pāpaṃ janānāṃ puṇyakarmaṇām te dvandvamohanirmuktā bhajante māṃ dṛḍhavratāḥ Vereinfachte Transkription: yesham tv anta-gatam papam jananam punya-karmanam te dvandva-moha-nirmukta bhajante mam drdha-vratah   iTrans: yeshhaa.n tvantagataM paapa.n janaanaaM puNyakarmaNaam.h te dvandvamohanirmuk{}taa bhajante maa.n dR^iDhavrataaH

07-28 Wort-für-Wort Übersetzung

yeṣām – deren tu – jedoch anta-gatam – ein Ende (anta) gefunden (gata „erreicht“) hat pāpam – Sünde janānām – Menschen puṇya-karmaṇām – deren Handlungen (karman) tugendhaft (puṇya) sind te – diese dvandva-moha-nirmuktāḥ – befreit (nirmukta) von der Täuschung (moha) der Gegensatzpaare (dvandva) bhajante – verehren …

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07-28 Kommentar Sukadev

Krishna beschreibt erneut, wie wir Gott verehren können. Wir können ihn verehren, indem wir Yoga üben, den Geist auf ihn richten, unseren Geist unter Kontrolle bekommen und Gott verehren in seinen verschiedenen Manifestationen und letztlich Nichtmanifestationen. Er beschreibt, woran wir arbeiten können, wie wir Yoga praktizieren …

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07-28 Kommentar Swami Sivananda

Durch gute Taten wird das Herz langsam gereinigt; Sattva wächst; Rajas und Tamas werden langsam schwächer. Der Geist wird heiter und ruhig. Die kleine, sich selbst behauptende Persönlichkeit stirbt langsam. Man wächst spirituell. Die göttliche Flamme wird heller und heller. Man wird unpersönlich. Sünde: Das Einssein …

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07-28 Kommentar 2 von Sukadev

Bhagavad Gita, 7. Kapitel, 28. Vers: Sei frei von der Identifikation Krishna sagt: „Menschen, die tugendhaft handeln, deren Sünden ein Ende gefunden haben, und die von der Täuschung der Gegensatzpaare frei sind, verehren Mich und halten sich an ihre Vorsätze.“ So beschreibt Krishna, wie wir letztlich …

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07-29 Wort-für-Wort Übersetzung

jarā-maraṇa-mokṣāya – nach der Befreiung (mokṣa) von Alter (jarā) und Sterben (maraṇa) mām – bei mir āśritya – indem sie Zuflucht suchen yatanti – streben ye – (Menschen) welche te – diese brahma – Brahman tat – das viduḥ – erkennen kṛtsnam – den ganzen adhyātmam …

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07-29 Kommentar Sukadev

An Freiheit von Alter und Tod denkt der heutige Aspirant weniger als früher. In früheren Zeiten war es eine wichtige spirituelle Motivation, sich von Alter und Tod befreien zu wollen. Wir leben heute in einer Zeit, wo Alter, Krankheit und Tod weggeschoben werden. Mit diesen will …

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07-29 Kommentar Swami Sivananda

Sie gelangen zur Selbsterkenntnis, zu vollständigem Wissen um Brahman. Sie kommen zu Bhuma, dem Höchsten, dem Unbedingten. All ihre Zweifel werden vollständig zerstreut. Jetzt erkennen sie voll und ganz: »All dies ist Vasudeva. Alles ist in der Tat Brahman. Es gibt keine Verschiedenheit.« Sie werden hier …

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07-29 Kommentar 2 von Sukadev

Bhagavad Gita, 7. Kapitel, 29. Vers: Vergänglichkeit und Zuflucht Krishna spricht zu Arjuna: „Menschen, die nach Befreiung von Alter und Tod streben und bei mir Zuflucht suchen, erkennen vollständig dieses Brahman, das gesamte Wissen vom Selbst und die Freiheit von allem Karma.“ Krishna beschreibt hier, wie …

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07-30 sadhibhutadhidaivam mam sadhiyajnam ca ye viduh prayana-kale ’pi ca mam te vidur yukta-cetasah

sādhibhūtādhidaivaṃ māṃ sādhiyajñaṃ ca ye viduḥ prayāṇakāle ’pi ca māṃ te viduryuktacetasaḥ Vereinfachte Transkription: sadhibhutadhidaivam mam sadhiyajnam ca ye viduh prayana-kale ’pi ca mam te vidur yukta-cetasah   iTrans: saadhibhuutaadhidaivaM maa.n saadhiyaGYa.n cha ye viduH prayaaNakaale.api cha maa.n te viduryuk{}tachetasaH