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07-24 Kommentar Sukadev

Bislang hat Krishna vom Bhakti Yoga Standpunkt aus gesprochen. Wir sollen Gott verehren und egal aus welchem Grund wir ihn verehren, ist es erst einmal gut. Wir können auch unsere Wünsche an Gott richten, doch besser wäre es, Wunschlosigkeit zu entwickeln. Nur der Wunsch nach Wissen und Weisheit, der Wunsch nach Verwirklichung hilft einem weiter.

Jetzt möchte er uns lehren, ihn nicht auf bestimmte Erscheinungsformen zu reduzieren. Er hat zuvor davon gesprochen, was er alles ist: „Ich bin wie das Licht in der Sonne. Ich bin die Intelligenz in den Intelligenten, Ich bin das Feuer in dem Feurigen, Ich bin die Askese in den Asketen, Ich bin der Duft der Erde, der Geschmack im Wasser.“ Und er wird in den nächsten Kapiteln auch noch weiter darauf eingehen. Wir können Gott über Murtis (Figuren, Bilder) verehren, doch niemals denken, er sei darauf beschränkt. Gott ist unendlich, ewig, nicht in Worte fassbar. Und alle unsere Bilder, die wir von Gott machen, sind nur Bilder. Sie sind nicht Gott selbst.