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02-27 Kommentar 2 von Sukadev

Bhagavad Gita, 2. Kapitel, 27. Vers: Tod und Geburt sind unvermeidbar  „Für die, die geboren wurden, ist der Tod unvermeidlich; die Geburt für die, die tot sind; daher sei nicht besorgt über das Unvermeidliche.“ Krishna sagt, was geboren wird, wird sterben und was stirbt, wird wieder …

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02-28 Wort-für-Wort Übersetzung

avyakta-ādīni – unentfaltet (avyakta) am Anfang bhūtāni – (sind) die Wesen vyakta-madhyāni – entfaltet (vyakta) in der Mitte bhārata – oh Sohn Bharatas (Arjuna) avyakta-nidhanāni – unentfaltet (avyakta) am Ende eva – gewiss tatra – darüber kā – welche paridevanā – Klage (gibt es)

02-28 Kommentar Sukadev

Gebrauchen wir einmal das Beispiel der Sonne. Nehmen wir an, es wäre ein sonniger Tag, dann wäre um 5.00 Uhr die Sonne unsichtbar. Um 7.30 Uhr im Winter geht sie auf, und abends um 18.00 Uhr wahrscheinlich schon um 17.00 Uhr, geht sie wieder unter. Später …

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02-28 Kommentar Swami Sivananda

Der physische Körper besteht aus den fünf Elementen. Die physischen Augen können ihn erst wahrnehmen, nachdem sich die fünf Elemente miteinander verbunden haben. Nach dem Tod löst sich der Körper auf, und die fünf Elemente gehen zurück zu ihrer Quelle; diese ist unsichtbar. Der Körper kann …

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02-28 Kommentar 2 von Sukadev

Bhagavad Gita, 2. Kapitel, 28. Vers: Zu Beginn sind die Wesen unsichtbar  „Zu Beginn sind Wesen unsichtbar, in ihrer Mitte sichtbar und am Ende sind sie wieder unsichtbar. Warum sollte man sich also sorgen?“ Zu Beginn sind die Wesen unsichtbar. Vor der Geburt wissen wir nicht, …

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02-29 Devanagari Bhagavad Gita 2. Kapitel 29. Vers

आश्चर्यवत्पश्यति कश्चिदेनम् आश्चर्यवद्वदति तथैव चान्यः | आश्चर्यवच्चैनमन्यः शृणोति श्रुत्वाऽप्येनं वेद न चैव कश्चित् || २ २९ ||

02-29 ascarya-vat pasyati kascid enam ascarya-vad vadati tathaiva canyah ascarya-vac cainam anyah srnoti srutvapy enam veda na caiva kascit

āścaryavatpaśyati kaścidenam āścaryavadvadati tathaiva cānyaḥ āścaryavaccainamanyaḥ śṛṇoti śrutvā.apyenaṃ veda na caiva kaścit Vereinfachte Transkription: ascarya-vat pasyati kascid enam ascarya-vad vadati tathaiva canyah ascarya-vac cainam anyah srnoti srutvapy enam veda na caiva kascit   iTrans: aashcharyavatpashyati kashchidenam.h aashcharyavadvadati tathaiva chaanyaH . aashcharyavach{}chainamanyaH shR^iNoti shrutvaa.apyena.n veda na chaiva …

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02-29 Kommentar Sukadev

In diesem Vers heißt es, dass wir versuchen können, das Selbst zu verstehen. Aber wir sollten begreifen, dass es ist nicht wirklich verstehbar ist. Wie ich vorher schon beschrieben habe, geht die moderne Physik nicht mehr davon aus, dass wir das Weltall intellektuell schlüssig erklären können. …

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02-29 Kommentar Swami Sivananda

Dieser Vers kann auch folgendermaßen interpretiert werden: wer das Selbst sieht, darüber hört und spricht, ist ein wunderbarer Mensch. Solche Menschen sind selten. Es ist einer unter Tausenden. Demgemäß ist das Selbst sehr schwer zu verstehen.  

02-29 Kommentar 2 von Sukadev

Bhagavad Gita, 2. Kapitel, 29. Vers: Betrachte das Selbst, das Bewusstsein als ein Wunder Krishna spricht: „Der eine sieht Dies (das Selbst) als ein Wunder an, der andere spricht darüber wie von einem Wunder, ein anderer hört davon wie von einem Wunder und obwohl sie davon …

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02-30 Wort-für-Wort Übersetzung

dehī – der Verkörperte (das Selbst) nityam – ewig avadhyaḥ – unzerstörbar ayam – dieser dehe – im Körper sarvasya – eines jeden bhārata – oh Nachkomme Bharatas tasmāt – deshalb sarvāṇi – alle bhūtāni – Wesen na – nicht tvam – du śocitum – betrauern …

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02-30 Kommentar Sukadev

Diese Aussage hört sich für einen westlichen Menschen unvorstellbar schrecklich an. Wir sollten aber verstehen, dass Krishna hier aus der Purva Mimamsa Philosophie heraus argumentiert, die Arjuna vertraut ist. Krishna argumentiert aus Sicht dieser Philosophie heraus, weil er Arjuna erreichen möchte. Viele große Meister handeln so. …

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02-30 Kommentar 2 von Sukadev

Bhagavad Gita, 2. Kapitel, 30. Vers: Das Selbst ist unzerstörbar  „Dies, das im Körper jedes Menschen wohnende, ist stets unzerstörbar, Oh Arjuna. Daher sorge dich um kein Geschöpf.“ Mitgefühl ist gut. Für andere da zu sein, ist gut. Durchaus auch gewisse Sorgen zu haben, um anderen helfen …

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02-31 sva-dharmam api caveksya na vikampitum arhasi dharmyad dhi yuddhac chreyo ’nyat kshatriyasya na vidyate

svadharmamapi cāvekṣya na vikampitumarhasi dharmyāddhi yuddhācchreyo ’nyat kṣatriyasya na vidyate Vereinfachte Transkription: sva-dharmam api caveksya na vikampitum arhasi dharmyad dhi yuddhac chreyo ’nyat kshatriyasya na vidyate   iTrans: svadharmamapi chaavekshya na vikampitumarhasi . dharmyaaddhi yuddhaach{}chhreyo.anyat kshatriyasya na vidyate

02-31 Wort-für-Wort Übersetzung

sva-dharmam – die eigene Pflicht api – auch ca – und avekṣya – betrachtet habend, bedenkend na – nicht vikampitum – zaudern arhasi – du sollst dharmyāt – als den gerechten hi – denn yuddhāt – Kampf śreyaḥ – Besseres anyat – etwas anderes kṣatriyasya – …

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02-31 Kommentar Sukadev

Swami Sivananda schreibt, dass Krishna weltliche Gründe angibt, warum er kämpfen muss. Weltlich bedeutet zu Zeiten Krishnas etwas anderes, als es heute bedeutet. Zu Krishnas Zeiten hieß weltlich zu sein, Vergnügen zu haben und Verdienste anzusammeln. Heute bedeutet „weltlich“ eher materielle Güter anzusammeln. Für uns heute …

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02-31 Kommentar Swami Sivananda

Shri Krishna gibt Arjuna nun weltliche Gründe dafür an, warum er kämpfen muß. Bis jetzt hat Er zu Arjuna über die Unsterblichkeit des Selbst gesprochen und ihm philosophische Gründe genannt. Jetzt sagt Er zu Arjuna: Oh Arjuna! Kämpfen ist die Pflicht eines Kshatriya. Du darfst dich …

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02-31 Kommentar 2 von Sukadev

Bhagavad Gita, 2. Kapitel, 31. Vers: Zaudere nicht angesichts deiner Pflicht  Menschen haben verschiedene Pflichten. Menschen haben verschiedene Aufgaben. Und bestimmte Aufgaben beinhalten auch, dass man auf eine bestimmte Weise handelt. Angenommen, du bist Vater oder Mutter, du hast ein dreijähriges Kind und das Kind will …

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02-32 yadrcchaya copapannam svarga-dvaram apavrtam sukhinah kshatriyah partha labhante yuddham idrsam

yadṛcchayā copapannaṃ svargadvāramapāvṛtam sukhinaḥ kṣatriyāḥ pārtha labhante yuddhamīdṛśam Vereinfachte Transkription: yadrcchaya copapannam svarga-dvaram apavrtam sukhinah kshatriyah partha labhante yuddham idrsam   iTrans: yadR^ich{}chhayaa chopapanna.n svargadvaaramapaavR^itam.h . sukhinaH kshatriyaaH paartha labhante yuddhamiidR^isham.h

02-32 Wort-für-Wort Übersetzung

yadṛcchayā – zufällig, ganz von selbst ca – und upapannam – bietet sich dar svarga-dvāram – das Himmelstor apāvṛtam – geöffnet sukhinaḥ – glücklich (sind) kṣatriyāḥ – die Kṣatriyas (Krieger) pārtha – oh Sohn Pṛthās labhante – (welche) erlangen yuddham – Kampf īdṛśam – solchen

02-32 Kommentar Sukadev

In diesem Vers sagt Krishna, dass wir über einen gerechten Krieg in den Himmel gelangen. Hoffentlich berührt uns alle das relativ peinlich, denn es gibt auch heute noch Leute, die meinen, dass sie über einen „Heiligen“ Krieg (z.B. Jihad) in den Himmel kommen.

02-33 atha cet tvam imam dharmyam sangramam na karishyasi tatah sva-dharmam kirtim ca hitva papam avapsyasi

atha cettvamimaṃ dharmyaṃ saṃgrāmaṃ na kariṣyasi tataḥ svadharmaṃ kīrtiṃ ca hitvā pāpamavāpsyasi Vereinfachte Transkription: atha cet tvam imam dharmyam sangramam na karishyasi tatah sva-dharmam kirtim ca hitva papam avapsyasi   iTrans: atha chettvamimaM dharmya.n sa.ngraama.n na karishhyasi . tataH svadharma.n kiirti.n cha hitvaa paapamavaapsyasi