Suche
  • TIPP: Nutze die Suche, um bestimmte Verse zu finden.
  • z. B.: die Eingabe 01-21 bringt dir 1. Kapitel, 21 Vers.
Suche Menü

02-21 Wort-für-Wort Übersetzung

veda – erkennt avināśinam – als unzerstörbar nityam – ewig yaḥ – wer enam – diesen (Verkörperten, das Selbst) ajam – ungeboren avyayam – unvergänglich katham – wie saḥ – dieser puruṣaḥ – Mensch pārtha – oh Sohn Pṛthās (Arjuna) kam – wen ghātayati – lässt töten hanti – tötet …

Weiterlesen

02-21 Kommentar 2 von Sukadev

Bhagavad Gita, 2. Kapitel, 21. Vers: Bleibe gleichmütig vor dem Hintergrund der Ewigkeit  „Wenn ein Mensch erkennt, dass Es, das Selbst, unzerstörbar, ewig, ungeboren und unerschöpflich ist, wie kann er andere verletzen, oh Arjuna, Verletzungen verursachen?“ Im Yoga haben wir hohe Ideale. Wir bemühen uns, andere …

Weiterlesen

02-22 Devanagari Bhagavad Gita 2. Kapitel 22. Vers

वासांसि जीर्णानि यथा विहाय नवानि गृह्णाति नरोऽपराणि | तथा शरीराणि विहाय जीर्णानि अन्यानि संयाति नवानि देही || २ २२ ||

02-22 vasamsi jirnani yatha vihaya navani grhnati naro ’parani tatha sarirani vihaya jirnany anyani samyati navani dehi

vāsāṃsi jīrṇāni yathā vihāya navāni gṛhṇāti naro.aparāṇi tathā śarīrāṇi vihāya jīrṇāni anyāni saṃyāti navāni dehī Vereinfachte Transkription: vasamsi jirnani yatha vihaya navani grhnati naro ’parani tatha sarirani vihaya jirnany anyani samyati navani dehi   iTrans: vaasaa.nsi jiirNaani yathaa vihaaya navaani gR^ihNaati naro.aparaaNi . tathaa shariiraaNi vihaaya …

Weiterlesen

02-22 Wort-für-Wort Übersetzung

vāsāṃsi – Kleider jīrṇāni – abgetragene yathā – wie vihāya – abgelegt habend navāni – neue gṛhṇāti – anlegt naraḥ – ein Mensch aparāṇi – andere tathā – ebenso śarīrāṇi – Körper vihāya – verlassen habend jīrṇāni – alte anyāni – andere saṃyāti – betritt navāni – neue dehī – der …

Weiterlesen

02-22 Kommentar 2 von Sukadev

Bhagavad Gita, 2. Kapitel, 22. Vers: Das Ewige und das Vergängliche „So wie abgetragene Kleider abgelegt und neue angelegt werden, so wirft auch das verkörperte Selbst abgetragene Körper ab und betritt andere, neue.“ Dies ist ein wunderschönes Beispiel über das, was vergänglich ist und das, was …

Weiterlesen

02-23 Wort-für-Wort Übersetzung

na – nicht enam – diesen (Verkörperten, das Selbst) chindanti – zerschneiden śastrāṇi – Waffen na – nicht enam – diesen dahati – verbrennt pāvakaḥ – das Feuer na – nicht ca – und enam – diesen kledayanti – befeuchten āpaḥ – die Wasser na – noch śoṣayati – …

Weiterlesen

02-23 Kommentar 2 von Sukadev

Bhagavad Gita, 2. Kapitel, 23. Vers: Die Seele ist unveränderlich und kann nicht in Probleme geraten  „Waffen schneiden Es nicht, Feuer verbrennt Es nicht, Wasser befeuchtet Es nicht und der Wind trocknet Es nicht.“ Hier spricht Krishna von den verschiedenen Elementen. Und egal, was von diesen …

Weiterlesen

02-24 acchedyo ’yam adahyo ’yam akledyo ’sosya eva ca nityah sarva-gatah sthanur acalo ’yam sanatanah

acchedyo ’yamadāhyo ’yam akledyo ’śoṣya eva ca nityaḥ sarvagataḥ sthāṇur acalo ’yaṃ sanātanaḥ Vereinfachte Transkription: acchedyo ’yam adahyo ’yam akledyo ’sosya eva ca nityah sarva-gatah sthanur acalo ’yam sanatanah   iTrans: ach{}chhedyo.ayamadaahyo.ayam ak{}ledyo.ashoshhya eva cha . nityaH sarvagataH sthaaNur achalo.aya.n sanaatanaH 02-30 Bhagavad Gita Rezitation

02-24 Wort-für-Wort Übersetzung

acchedyaḥ ­- unzerschneidbar ayam – dieser (Verkörperte, das Selbst) adāhyaḥ – unverbrennbar ayam – er (ist) akledyaḥ – unbefeuchtbar aśoṣyaḥ – nicht auszutrocknen eva – gewiss ca – und nityaḥ – ewig sarvagataḥ – alldurchdringend sthāṇuḥ – feststehend acalaḥ – unbeweglich ayam – er (ist) sanātanaḥ …

Weiterlesen

02-24 Kommentar Sukadev

Zuerst argumentiert Krishna vom Jnana Yoga Standpunkt, von der Vedanta  Philosophie aus. Doch nun beginnt er seinen Argumentationsstandpunkt zu verändern. Er bemerkt, dass Arjuna mit den Gedanken abdriftet, wie dessen Gesichtsausdruck langsam ausdruckslos wird. Es ist eine Erfahrung, die alle großen Yogameister machen, wenn sie einen …

Weiterlesen

02-24 Kommentar Swami Sivananda

Das Selbst ist sehr subtil. Es kann von Sprache und Geist nicht erfaßt werden. Es ist sehr schwierig, dieses subtile Selbst zu verstehen. So erklärt Shri Krishna die Natur dieses unsterblichen Selbst auf verschiedenste Weise, mit den unterschiedlichsten Ausschmückungen und Beispielen, damit die Menschen Es erfassen …

Weiterlesen

02-24 Kommentar 2 von Sukadev

Bhagavad Gita, 2. Kapitel, 24. Vers: Das Selbst ist ohne Anfang und Ende „Dieses Selbst kann nicht zerschnitten, verbrannt, befeuchtet oder getrocknet werden. Es ist ewig, alldurchdringend, fest, unverrückbar und ohne Anfang und Ende.“ Du hörst das jetzt fast jeden Tag von mir, die Ewigkeit des …

Weiterlesen

02-25 Wort-für-Wort Übersetzung

avyaktaḥ – unentfaltet ayam – dieser (Verkörperte, das Selbst) acintyaḥ – nicht vorstellbar ayam – er avikāryaḥ – unveränderlich ayam – er ucyate – wird genannt tasmāt – darum evam – so viditvā – erkannt habend enam – ihn na – nicht anuśocitum – trauern arhasi – du musst

02-25 Kommentar Swami Sivananda

Das Selbst ist kein Gegenstand der Sinneswahrnehmung. Es kann nicht mit den physischen Augen gesehen werden. Also ist das Selbst unsichtbar. Das, was mit den Augen wahrgenommen werden kann, wird zu einem Objekt der Gedanken. Da das Selbst nicht mit den Augen wahrgenommen werden kann, ist …

Weiterlesen

02-25 Kommentar 2 von Sukadev

Bhagavad Gita, 2. Kapitel, 25. Vers:  „Von Ihm, dem Selbst, heißt es, Es sei nicht sichtbar, gedanklich nicht fassbar und unveränderlich. Da du weißt, dass Es so ist, sorge dich nicht.“ Arjuna ist verzweifelt, er steht vor einer schwierigen Entscheidung und weiß, egal, wie es sich …

Weiterlesen

02-26 Kommentar Sukadev

Krishna argumentiert zuerst vom Sankhya und Vedanta Standpunkt aus, dass dieses Unsterbliche durch nichts berührt wird. Das impliziert, dass noch nicht mal die Seele verkörpert wird. Die Seele existiert einfach. Demgegenüber steht, dass es einen relativeren Teil der Seele, nämlich Atman oder Jiva gibt. Und dieser …

Weiterlesen

02-26 Kommentar Swami Sivananda

Shri Krishna zieht hier um der Verständlichkeit willen eine verbreitete Vorstellung heran. Angenommen, das Selbst würde immer und immer wieder geboren, immer dann, wenn ein Körper Existenz annimmt, und stürbe immer und immer wieder, wenn der Körper stirbt, Oh mächtig Bewaffneter (Oh Arjuna, groß an Bedeutung …

Weiterlesen

02-26 Kommentar 2 von Sukadev

Bhagavad Gita, 2. Kapitel, 26. Vers: Das relative Selbst ist in Veränderung „Doch auch wenn du annimmst, Es würde ständig geboren und stürbe ständig, selbst dann, oh mächtig Bewaffneter, sorge dich nicht.“ In den vorigen Versen hat Krishna über das unveränderliche Selbst gesprochen, die wahre Seele. …

Weiterlesen

02-27 Kommentar Sukadev

Hier liefert Krishna uns einen guten Grund, warum es nicht so gut ist, sich umzubringen. Mit einem Selbstmord ist das Weltall nicht wirklich vorbei, sondern man wird wiedergeboren. Unser physischer Tod bedeutet nicht automatisch eine Verwirklichung unseres Selbst. Es ist so ähnlich, wie wenn wir uns …

Weiterlesen